Hoher Nostalgie-Faktor trifft auf Mittelklasse-Komponenten
Während an der Außenseite des Stahlgehäuses ein 2,7 Zoll großes Display mit einer Auflösung von 600 x 800 Pixeln verbaut wird, trifft man nach dem Aufklappen auf einen 6,2-Zoll-pOLED-Screen, der mit 2142 x 876 Pixel (16:7-Format) auskommt. Um den Antrieb kümmert sich der Qualcomm Snapdragon 710 Octa-Core-Prozessor mit einer Taktrate von bis zu 2,2 GHz nebst 6 GB Arbeitsspeicher und einem internen Flash-Speicher mit einer Kapazität von 128 GB. Letzterer kann nicht erweitert werden und auch eine SIM-Karte findet nur als virtuelle eSIM einen Platz. Der einzige physische Anschluss am neuen Motorola Razr ist der USB-C-Port, der den 2510-mAh-Akku des Smartphones mit bis zu 15 Watt auflädt.In Hinsicht auf die Kameras setzt die Lenovo-Tochter auf eine Hauptkamera mit einer 16-Megapixel-Auflösung (f/1.7) samt elektronischer Bildstabilisierung (EIS) und Dual-Pixel-Autofokus. Zusätzlich wird ein 5-Megapixel-Sensor (f/2.0) als klassische Frontkamera verbaut, wobei im zusammengeklappten Zustand auch die "rückseitige" Kamera für Selfies verwendet werden kann. Zu guter Letzt kommen im 205 Gramm schweren und je nach Klappstatus 6,9 bis 14 Millimeter schlanken Motorola Razr 2019 Funkmodule für 4G LTE, Bluetooth 5.0, NFC sowie WLAN-ac zum Einsatz.
Als Betriebssystem wird derzeit das ältere Google Android 9 Pie ausgeschrieben, wobei man zur deutschen Markteinführung im ersten Halbjahr 2020 bereits mit einem Android-10-Update rechnen könnte. Welchen Preis Lenovo hierzulande für das Motorola Razr aufrufen wird, ist bisher nicht bekannt. In den USA soll das faltbare Smartphones für circa 1500 US-Dollar verkauft werden.
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