Eines der zentralen Themen der diesjährigen Messe WindEnergy 2018 in Hamburg war "Smart Energy", also die zunehmende Digitalisierung von Arbeitsprozessen in der Windbranche. Dazu zählen auch Investitionen in Digitalisierung, Speicherlösungen und intelligente Maschinen.
Big-Data-Systeme sammeln beispielsweise Daten zum gegenwärtigen Zustand der Windturbinen eines Unternehmens und kombinieren diese Informationen mit aktuellen Wetterdaten. Dadurch lassen sich bevorstehende Probleme erkennen, bevor Störungen oder Defekte tatsächlich auftreten. Durch die digitale Überwachung können so die Risiken und Kosten bei der Wartung der Turbinen deutlich gesenkt werden.
Für Investoren hat die Digitalisierung ebenfalls Vorteile und bedeutet etwa eine vereinfachte Kostenplanung und Übersicht. Zudem lassen sich erneuerbare Energien besser in das bestehende Stromnetz einspeisen