Ist das Galaxy W2017 zugeklappt, hat man im Grunde ein etwas zu dick geratenes Android-Smartphone vor sich. Denn obendrauf findet sich erst einmal ein 4,2-Zoll-Display wieder, über welches das Mobiltelefon wie gewohnt bedient werden kann. Öffnet man den Klappmechanismus, gelangt man an einen zweiten Bildschirm von identischer Größe. In beiden Fällen handelt es sich um SuperAMOLED-Panels mit einer Auflösung von 720p und Touch-Sensorik.
Auf der Unterseite des aufgeklappten Gerätes ist außerdem eine klassische Handy-Tastatur zu finden, die lediglich noch um die Android-Tasten ergänzt wurde. Wie wir erfahren konnten, will Samsung damit vor allem auf dem chinesischen Markt punkten - denn über die Tastatur lassen sich die dortigen Schriftzeichen von vielen Nutzern wesentlich einfacher schreiben als mit einem virtuellen Keyboard.
Samsung Galaxy W2017 "Veyron"
In dem ziemlich klassisch anmutenden Klappgehäuse verbirgt sich allerdings ziemlich ordentliche Technik - die zeigt, dass Samsung sich hier keineswegs aus einer Laune heraus ein etwas sonderlich gestaltetes Billig-Gerät bauen wollte. Den Kern bildet ein Qualcomm Snapdragon 820-Prozessor, der auf vier Gigabyte Arbeitsspeicher operieren kann.
Weiterhin werden 64 Gigabyte Festspeicher verbaut, die sich mit einer MicroSD-Karte erweitern lassen. Und auch die Kameras mit ihren 13 und 5 Megapixeln sind im Grunde direkt aus dem Galaxy S7 übernommen worden. Entsprechend hoch fällt auch der Preis aus: Umgerechnet rund 800 Euro kostet das Galaxy W2017.