Ökosystem mit Fokus auf Qualität
In einem Blog-Eintrag beschreibt das Redmonder Unternehmen den aktuellen Zwischenstand der Liste mit unterstützten Erweiterungen für Microsoft Edge nach einem Jahr. Dem Konzern zufolge soll ein Ökosystem geschaffen werden, welches den Fokus auf Qualität legt. Dafür veröffentlicht Microsoft nur Extensions im eigenen Store, welche zuvor manuell durch Mitarbeiter überprüft worden sind. Die Vorschriften für eine Annahme seien zudem sehr hoch, sodass lediglich wenige Erweiterungen angenommen werden. Es bleibt jedoch unklar, weshalb Microsoft ein entsprechendes Ökosystem aufbauen möchte.Seitdem die Edge-Erweiterungen vor etwa einem Jahr eingeführt wurden, hat Microsoft 70 Extensions für den Browser zur Verfügung gestellt. Zuvor war es überhaupt nicht möglich, Add-Ons im Zusammenhang mit Edge zu nutzen, sodass viele Nutzer das Programm sogar grundsätzlich als nutzlos bezeichnet haben. Ein Großteil der Nutzer sieht einen Adblocker zum Beispiel als unbedingt notwendig an.