Oder doch nur ein Test?
Dass Skype for Business tatsächlich von Microsoft Teams beerbt werden soll, ist für Mary Jo Foley von ZDNet allerdings noch keine ausgemachte Sache. Die Branchenkennerin hält es auch für möglich, dass es sich bei der Pop-Up-Nachricht über einen kreativen A/B-Test zu Markennamen handeln könnte. Es sei aber auch gut denkbar, dass Microsoft wie schon so oft ein technischer Schnitzer unterlaufen ist, und die Meldung deshalb bereits heute an manche Anwender rausging. Von Microsoft gibt es jedenfalls noch keine offizielle Bestätigung.Klärung auf Ignite-Konferenz
Spätestens zu Microsofts Ignite-Konferenz vom 25-29 September dürften wir aber erfahren, wie es mit Skype for Business und Microsoft Teams weitergeht. Die Redmonder haben bereits einige Vorträge im Programm, bei denen es genau um dieses Thema gehen soll. Dass Microsoft Teams künftig eine viel größere Bedeutung bekommt, wird aber durch den heute bekanntgewordenen Deal mit Adobe deutlich.Microsoft will Adobe Sign als Feature für digitale Signaturen in Office 365 und Dynamics 365 integrieren. Im Gegenzug führt Adobe die Team-Chat-Software Microsoft Teams als Kollaborationstool in die Produkte Adobe Marketing Cloud, Creative Cloud und Document Cloud ein.