Google Assistant für iOS
Ambitioniert, aber nichts läuft so rund wie auf Android
Ganz so "allmächtig" wie auf dem eigenen mobilen Betriebssystem Android ist der Sprachassistent für iOS dabei natürlich nicht. Apple erlaubt aus Sicherheitsgründen nicht eine so tiefe Einbindung in das iOS, wie es Google bei Android möglich ist. Somit hat Siri auf dem iPhone aktuell sicherlich noch die Nase vorn. Die neue App auszuprobieren ist aber ein guter Tipp für all jene, die Crossplattform unterwegs oder auch mit Siri auf dem iPhone nicht ganz so zufrieden sind.Kleine Einschränkungen
Zu den Einschränkungen gehört so auch, dass man den Google Assistant für iOS nicht einfach per Sprachbefehl starten kann. Ein Öffnen der App per Hand ist immer der erste Schritt.Zum Einstieg hat Google im App Store einige Beispiele veröffentlicht, die der Google Assistent auf dem iPhone oder iPad erledigen kann. Hauptaugenmerk sind dabei natürlich Spracheingaben, man kann aber beispielweise wenn man in der vollbesetzten Bahn sitzt auch Texteingaben machen.
Hier sind ein paar Beispiele, wie Google Assistant dir helfen kann:
- Schnell jemanden anrufen (z. B. "Mama anrufen.")
- Textnachrichten verschicken (z. B. "SMS an Anna schicken.")
- E-Mails verschicken (z. B. "E-Mail mit dem aktuellen Testbericht an den Chef schicken.")
- Erinnerungen einstellen (z. B. "Erinnere mich daran, ein Geburtstagsgeschenk für Sarah zu besorgen.")
- Kalendereinträge einrichten (z. B. "Abendessen mit Peter heute Abend 19 Uhr in den Kalender eintragen.")
- Musik abspielen (z. B. "Jazzmusik auf YouTube abspielen.")
- Wegbeschreibungen bekommen (z. B. "Route nach Hause anzeigen.")
- Alles Mögliche fragen (z. B. "Brauche ich heute einen Regenschirm?")