Kinect war der falsche Weg
Kinect ist mittlerweile Geschichte und das war auch für Yves Guillemot das Negativbeispiel für einen misslungenen Fokus. Denn der Chef des französischen Publishers Ubisoft hat in einem Interview mit GameSpot Microsoft für die Xbox One X gelobt. Im Gegensatz zur Kinect habe Ubisoft selbst und auch die ganze Industrie etwas von deren leistungsstärkeren Hardware, da man auf diese Weise mehr Immersion, bessere Künstliche Intelligenz und insgesamt bessere Games bekomme.Für Guillemot sind die Marktchancen der Xbox One X auch gut, damit können auch die Industrie wachsen: "Wir denken, dass es viel Potenzial hat. Wenn Microsoft wirklich dahintersteht, dann kann sich die Konsole gut schlagen.
Ganz objektiv bzw. uneigennützig ist der Optimismus des Ubisoft-Chefs allerdings auch nicht. Denn mit Assassin's Creed Origins hat man ein Spiel in Vorbereitung, das zu einem der Paradetitel auf der Xbox One X werden soll. Ubisoft hat hier auch einen Deal mit Microsoft, Origins soll entsprechend "gute Vorteile" von der Hardware der Xbox One X ziehen.
Siehe auch: Xbox One X - Bereits rund 80 Spiele in verbesserter Version bestätigt