Die ersten Teilnehmer waren Jugendliche, die verhaftet worden sind, Teenager, die beim Einsatz von Hacking-Tools beobachtet wurden und schließlich auch noch junge Menschen, die in der Schule auffällig geworden sind. Zu den Verstößen zählten "Defacing" von Webseiten, Attacken auf Server und klassische Hacks, also das Eindringen in geschützte Netzwerke.
Erfolgreiche Weiterbildung
Die Teilnehmer berichteten auch, wie sie zum Hacken gekommen sind, oftmals spielte der Zufall eine Rolle, da so mancher die Faszination des Hackens entdeckte und dann nicht mehr aufhören konnte. Denn irgendwann wurden "Aufregung und Spaß" zu einer Faszination, der sich die Teenager nicht mehr entziehen konnten, kurzum zur Sucht.Die Verantwortlichen des Pilotprojekts wollen Aufregung und Spaß beibehalten, aber diese in konstruktive und vor allem legale Bahnen lenken. Und bei den Teilnehmern dieser "Cyber-Reha" scheinen die Gespräche mit Experten auch funktioniert zu haben, da die meisten danach sagten, dass sie eine Karriere auf der anderen "weißen" Seite des Hackens anstrebten.