Cliff Bleszinski, der am besten für das Microsoft-Spiel Gears of War bekannt ist, hat sich vor drei Jahren selbstständig gemacht und gründete das Studio Boss Key Productions. Dieses veröffentlicht in rund einem Monat den Shooter LawBreakers, dieser wird zunächst für PC und
PlayStation 4 erscheinen. In einem Interview sprach Bleszinski über die
Xbox One-Version sowie warum es keine für Switch geben wird.
Prioritäten setzen
Der Team-Shooter LawBreakers ist bereits in Form einer Betaversion verfügbar, Anfang August soll dann der offizielle Launch erfolgen. Als Plattformen werden wie erwähnt zunächst PC und PS4 bedient. Eine Xbox One-Version wird es laut Cliff Bleszinski aber irgendwann einmal geben, sagte der ehemalige Epic Games-Entwickler im Interview mit der Seite
GamingBolt.
Als kleines Studio habe man aber Prioritäten setzen müssen und habe sich aufgrund der größeren Nutzerbasis für die Sony-Konsole entschieden. "Ich schreibe die Xbox One für die Zukunft aber definitiv nicht ab", so Bleszinski. In Bezug auf die Xbox One X ist er zwar aufgeregt, meinte jedoch, dass man gleichzeitig sicherstellen müsste, dass Besitzer einer alten Xbox One kein schlechteres Spielerlebnis bekommen.
Switch-Version kommt nicht
Ebenfalls nicht bedient wird die neue Nintendo-Konsole. Eine Version für
Switch schließt Bleszinski (ganz grundsätzlich) nicht aus, hier gibt es aber abgesehen von den grafischen Einschränkungen auch noch jene des Controllers. Denn bereits beim PS4-Steuergerät wird jeder nur denkbare Button ausgenützt. Das bedeutet, dass man auch eine Steuerung für die Xbox One umsetzen sollte, so der Bleszinski.
Im Fall der Switch sind die Möglichkeiten aber stark eingeschränkt, da der Basis-Controller nicht genug Knöpfe hat. Bewegungssteuerung wäre zwar theoretisch eine Alternative, besonders begeistert ist Bleszinski von einer derartigen Möglichkeit aber nicht.