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Skype, Discord und TeamSpeak: Beliebte VoIP-Plattformen im Vergleich

Egal ob privat oder beruflich: Wer sich heute mit anderen Personen über das Internet unterhalten möchte, kann zwischen einer Vielzahl von unterschiedlichen Plattformen wählen. Neben den beiden weit verbreiteten Lösungen Skype und TeamSpeak wird mit Discord seit gut zwei Jahren auch noch ein weiteres Tool angeboten, welches bislang fortlaufend mehr Nutzer für sich gewinnen konnte.
26.05.2017  22:51 Uhr
Ein nicht unerhebliches Kriterium für die Auswahl einer Plattform ist die Anzahl der Nutzer, welche das entsprechende Programm nutzen. Nutzen vergleichsweise wenige Personen einen Messenger, so ist es trotz vielen Features oft sinnlos, auf diesen umzusteigen. Im mobilen Bereich hat sich beispielsweise WhatsApp durchgesetzt, indem mehr Nutzer die Anwendung verwendet haben. Die relativ neue Plattform Discord hat es somit schwer, sich gegen etablierte Lösungen wie Skype als Videochat-Client und TeamSpeak als Voice-Programm durchzusetzen. Wir haben uns alle drei Plattformen genauer angeschaut.
Skype Universal Windows Platform App
Skype als moderne UWP-App


Discord - Chat for Gamers
Discord auf Windows 10

Videochat nur mit Skype

Die Messaging-App Skype spezialisiert sich hauptsächlich auf Videoübertragung, die mit den beiden anderen Plattformen Discord und TeamSpeak nicht aufgebaut werden können. Ein Videoanruf zu einem anderen Skype-Nutzer ist dabei vollständig kostenfrei. Es ist außerdem möglich, neben seiner Webcam auch den eigenen Desktop-Bildschirm zu übertragen. Möchte man jedoch eine Videonachricht versenden, die sich der Chatpartner zu einem späteren Zeitpunkt ansehen kann, ist ein kostenpflichtiges Abonnement erforderlich.

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Discord: Eine gelungene Kombination

Bei Discord handelt es sich hingegen um eine Software, welche versucht, eine gelungene Kombination aus Voice- und Text-Chat-Programm zu schaffen. Im Gegensatz zu TeamSpeak 3 können auch unerfahrene Nutzer einen eigenen Server erstellen und komplexe Rechtesysteme selbst konfigurieren. Anders als bei Skype kann der Anwender öffentliche Kanäle zur Verfügung stellen, um mit einer Vielzahl von Leuten gleichzeitig in Kontakt treten zu können. Außerdem ist es nicht erforderlich, den virtuellen Server selbst zu hosten oder anzumieten, wie es bei TeamSpeak üblich ist. Allerdings ist der Nutzer auf die Infrastruktur des Betreibers angewiesen und gegen manchmal auftretende Ausfälle absolut machtlos.

Auf Seite 2 erfahrt ihr mehr über die Voicechat-Software TeamSpeak 3 und könnt euch mit Hilfe eines abschließenden Fazits selbst eine Meinung zu den drei verschiedenen Plattformen Skype, TeamSpeak und Discord bilden.


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