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Kommentare zu:

CCC: Starbug hat auch den Iris-Scanner des Galaxy S8 geknackt

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[o1] _sol_ am 23.05. 14:19
+4 -4
Die Gesichtserkennung des S8 wurde gleich zum Start ebenfalls mit einfachsten Mitteln ausgetrickst.
Wie steht ein Lumia 950 da im Vergleich? Nutze den Iris Scanner nicht, weil mir das Entsperren einen Tick zu lang dauert. Aber lieber einen Augenblick länger warten, als ein derart unsicheres Spielzeug im S8. Oder reicht beim Lumia auch Foto + Kontaktlinse?
[re:1] My1 am 23.05. 14:41
+4 -
@_sol_: naja gesichtserkennung war nie wirklich sicher mit relativ normaler Hardware
[re:1] otzepo am 23.05. 17:59
+2 -
@My1: Genau da ist der Haken. Die bauen einfach ungeeignete Techniken ein. Ein Irisscanner ist von der Idee her schon Blödsinn, man muss natürlich die Netzhaut (Retina) dafür nehmen und nicht die Regenbogenhaut - das gleiche Problem bei den Fingerabdrücken, auch hier nimmt man professionell nicht das Muster des Fingers sondern die Verteilung der Blutgefäße unter der Haut (genau wie beim Retinascanner) - aber die Hardware für eine solche Abtastung kostet natürlich mehr.
[re:2] Cosmic7110 am 23.05. 15:18
+ -
@_sol_: Wer legt denn auf sowas wert? Gleiches wie Muster oder Fingerprint. Das ist in Consumergeräten doch allenfals spielzeug. Fürn paar Tittenbilder reichts und alles andere habe ich anders gesichert :D
[re:3] 0711 am 23.05. 16:23
+1 -
@_sol_: Wurde meines Wissens bisher nicht geknackt (gleiches gilt für diese "Intel Webcam" für Windows Hello)
[o2] HeadCrash am 23.05. 14:23
+2 -2
Hm, mich würde mal interessieren, ob sie den Test auch bei den Windows Smartphones mit Windows Hello und Iriserkennung gemacht haben und welches Ergebnis da rausgekommen ist. MS selbst hat nämlich meines Wissens nichts besonderes zur Iriserkennung gesagt, lediglich die Gesichtserkennung haben sie als sehr sicher hervorgehoben und ich habe bisher noch nicht gehört, dass die geknackt wurde.
[o3] JacksBauer am 23.05. 15:53
+1 -6
Der Schutz ist doch nicht dafür da super geheime Dokumente zu schützen, sondern das nicht jeder Dieb / Finder / Arbeitskollege die Brüste meiner Freundin zu Gesicht bekommt. Und dafür reicht der Schutz.
[re:1] 0711 am 23.05. 16:22
+1 -
@JacksBauer: Samsung wirbt damit dass die Iriserkennung eines der sichersten authentifizierungsverfahren ist und macht das auch im "businessumfeld" so...auch machen sie bei ihrer Werbung nahtlos weiter bei knox was sicher ein "privatuser Feature" ist...auch der verweis auf die Zertifizierung diverser Regierungsstellen ist sicher auf privatuser ausgerichtet.

Wenn man werbeversprechen gibt sollten diese valide sein und das versprechen "der nicht kopierbarkeit" der tollen Iris ist eben falsch
[o4] 0711 am 23.05. 16:14
+ -
"gestohlene Fingerabdrücke zum Einsatz kamen. Denn um an ein Bild der Iris zu kommen, genügt oft eine halbwegs beiläufige Fotografie"
Das genügt übrigens auch bei Fingerabdrücken...nur dass man halt ein Foto der handinnenfläche benötigt anstatt des gesichts
[re:1] My1 am 23.05. 19:45
+ -
@0711: naja es war aber iirc dass man ne relativ hohe auflösung brauchte. oder entsprechend nah sein musste
[re:1] 0711 am 24.05. 07:53
+ -
@My1: wenn ich mich recht entsinne sprach man von 5mp auf etwa 3 meter und dass viele smartphones "damals" bereits dazu in der lage waren...oder man bedient sich vorhandener Fotos die eh schon hochauflösend vorliegen
[re:1] My1 am 24.05. 09:47
+ -
@0711: aber man muss es mit 1200 dpi drucken laut dem heiseartikel.
https://www.heise.de/security/meldung/31C3-CCC-Tueftler-hackt-Merkels-Iris-und-von-der-Leyens-Fingerabdruck-2506929.html
ich persönlich bezweifle ja dass jeder so n teil hat
[re:1] 0711 am 24.05. 10:00
+ -
@My1: ich hab auch kein so n teil aber der weg in ne Druckerei oder ins Geschäft wo so n ding steht ist nicht sehr weit
[re:2] ckahle am 24.05. 09:46
+1 -
@0711: Keine Ahnung, mit welcher Körperhaltung du so durch die Gegend läufst, aber: Die meisten Menschen wenden der Welt eben häufiger ihr Gesicht zu als ihre Handinnenflächen.
[re:1] 0711 am 24.05. 10:04
+ -
@ckahle: dann achte mal darauf wie du stehst und überleg selbst ob es ein größeres Problem ist die handinnenfläche bzw Fingerkuppen von hinten zu fotografieren. Letztlich bleibt stehen, die fotovariante ist keine "Iris" Eigenschaft wobei man bei den fingern noch weit mehr Möglichkeiten hat, die hinterlässt man ja eh "überall"
[o5] bowflow am 23.05. 19:02
+1 -1
Ach naja, worum geht es denn bei all dem. Doch am meisten darum, dass irgendein Dieb in der Disko oder sonst wo mein Handy zockt aber wenigstens nicht an meine Daten kommt. Dass ein Dieb nun noch nach einem gemeinsamen Foto mit mir fragt halte ich doch eher für unwahrscheinlich.....
Die Abschusscodes von den nächsten Nuklearkrieg werden nur wenige darauf haben...
[re:1] 0711 am 24.05. 07:58
+ -
@bowflow: Alternative authentifizierungsverfahren erfahren auch im businessumfeld hohes interesse da Passwörter eben doch so ihre schwächen haben und wenn sie eine gewisse Komplexität/Länge haben sollen steigert das nicht unbedingt die Beliebtheit dieses authentifizierungsverfahrens wenn dann noch halbwegs regelmäßiger wechselzwang dazukommt (auch weil compliance Anforderungen dies verlangen) spätestens dann ist die akzeptanzschwelle doch erheblich herabgesetzt.

Also ja, hier geht es nicht nur um den privatjogl
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