Neue Funktionen für Google Photos
Suggested Sharing
Suggested Sharing, also Vorschläge für das Teilen von Bildern, ist das erste neue Feature der neuen Foto-App. Dabei nutzt Google die Personenerkennung auf Bildern und schlägt entsprechend erkannte Kontakte vor, mit denen die Bilder geteilt werden könnten. Die KI lernt dabei auch von dem normalen Sharing-Verhalten dazu und verknüpft diese beiden Möglichkeiten, um für neu aufgenommene Bilder gleich passende Adressaten beim Teilen zu finden. Dazu gibt es nun den gefeaturenden Sharing Tab. Dort werden Bilder und mögliche Adressaten angezeigt.Der Nutzer hat aber immer das letzte Wort, welche Bilder er mit wem teilt. Ein Google-Photos-Account ist für das Empfangen der Bilder gar nicht nötig.
Shared Libraries
Die Shared Libraries, also geteilte Bibliotheken, sind eine automatisierte Freigabeoption für Bilder. Man kann dabei einfach ganze Alben oder bestimmte Aufnahmen teilen: Zum Beispiel Familienbilder, bei denen dann jedes neue Foto gleich mit in die Shared Library gepackt wird. Fotos von so geteilten Alben werden in den Apps in den links versteckten Einstellungs-Menüs angezeigt und können nach belieben mit den eigenen Bildern zusammengelegt werden.Alle Funktionen starten für Android, iOS und im Web in den kommenden Wochen.
In den USA startet Google zudem noch einen neuen Service: Man bietet Fotobücher an. Auch dort übernimmt die KI die Auswahlarbeit, wenn das gewünscht ist. Ein kurzer Vergleich und die KI hat aus einem Album zum Beispiel die 40 schönsten Aufnahmen für das Fotobuch ausgewählt. Anschließend muss der Mensch nur noch selbst auswählen, welches Produkt (Fotobuch Softcover für 10 US-Dollar oder Hardcover für 20 US-Dollar) er möchte. Weitere Länder für das Angebot sollen folgen.
Siehe auch: Die Android O Zukunft: Googles Pläne für das mobile Betriebssystem