Das diesjährige Jubiläumsmodell des
Apple-Smartphones wird den zehnjährigen Geburtstag des Geräts feiern, entsprechend groß ist auch die Spannung, was das
iPhone 8 bietet und wie es aussieht. Nun sind Aufnahmen eines angeblichen Dummy-Geräts aufgetaucht, diese zeigen (nicht funktionstaugliche) Designvorlagen und damit auch, wie das iPhone 8 aussieht oder aussehen könnte.
An Leaks zum iPhone 8 mangelt es derzeit nicht, was aber nicht verwundert: Denn traditionell sind die Apple-Smartphones besonders beliebt in Bezug auf Leaks, im Fall des im nächsten Herbst anstehenden Jubiläumsgeräts ist die Spannung aber besonders groß. Der Twitter-Nutzer Benjamin Geskin (via
9to5Mac) hat nun Bilder des Geräts
veröffentlicht, diese zeigen allerdings nicht das "fertige" iPhone 8, sondern einen Dummy.
Quelle dieses iPhone 8, das man auch mit "Vorzeigeräte für die Produktion" zusammenfassen könnte, ist wohl ein Insider beim chinesischen Vertragsfertiger Foxconn. Geskin, der eigenen Angaben nach darauf spezialisiert ist, auf Basis von Leaks Renderbilder zu erstellen, hat diese auch dieses Mal hergenommen, um das iPhone nachzubauen.
Kein sichtbarer Fingerprint-Reader
Sollten die Dummy-Bilder tatsächlich echt sein, dann kann man vor allem ein Detail darauf entdecken oder besser gesagt nicht entdecken: einen Fingerabdruck-Sensor. Denn dieser ist weder vorne noch hinten zu sehen. Das bedeutet in weiterer Folge, dass Apple planen dürfte, diesen unter bzw. in das Display zu integrieren. Denn auch bei Apple steht aller Wahrscheinlichkeit nach ein möglichst rahmenloses Smartphone auf dem Programm.
Dem Dummy fehlt der Bildschirm, entsprechend ist nicht klar, wie "rahmenlos" das iPhone 8-Design tatsächlich ausfallen wird. Auf der Rückseite ist lediglich eine Doppel-Kamera zu finden, diese erinnert stark an das aktuelle iPhone 7.
Die Quelle hat aber später noch Schaltbilder veröffentlicht, diese sollen aber laut Geskin nur eine Genauigkeit von 70 Prozent haben, sein Informant habe diese "mit der Hand" erstellt. Geskins Render sollten allerdings mit einiger Vorsicht genossen werden, sein Ruf ist in der Szene nicht unumstritten, jedenfalls was seine "Nachbauten" betrifft.