Das zweite große Thema ist die "Zusammenarbeit von Teams und ihre Verbundenheit", mit der man die Arbeit an neuen Anwendungen beschleunigen und erleichtern will. Es dürfte also um Microsoft Teams, Bots und um Werkzeuge für die Entwickler gehen, dank denen sie nach dem Willen von Microsoft möglichst einfach und schnell neue Anwendungen für den Windows Store liefern oder zumindest ältere Produkte leichter anpassen können.
Thema Nummer 3 sind "Dienste", mit denen Entwickler ihre Kunden "leichter erreichen" können und mehr über ihre Bedürfnisse erfahren können. Offenbar will man neue Möglichkeiten schaffen, um die Anwender Rückmeldungen an die Entwickler von Software liefern zu lassen. Worum es hier genau geht, ist natürlich noch offen, doch denkbar wäre zum Beispiel, dass Microsoft Erkenntnisse aus seinem Insider-Testprogramm an die Entwicklergemeinde weiterreicht.
Verbundene Bildschirme und Erlebnisse
"Verbundene Bildschirme und Erlebnisse", die das "Ende-zu-Ende-Erlebnis" nachhaltiger und ansprechender machen - so schwülstig umschreibt Microsoft auf der BUILD-Website sein nächstes großes Thema. Dahinter steckt vermutlich einfach die plattformübergreifende App-Entwicklung für Smartphones, Tablets, Desktops und künftig auch Head-Mounted-Displays, mit der man bestimmte Software-Produkte unabhängig von der jeweiligen Hardware nutzbar machen will.Zu guter letzt spricht Microsoft von "Mixed Reality und dem Erschaffen von tief immersiven Erlebnissen" als Schwerpunkt. Bevor auf der Hardware-Messe Computex in Taiwan gegen Ende Mai die entsprechenden Headsets in den Mittelpunkt des Interesses rücken dürften, will man auf der BUILD also ausführlich darüber informieren, wie die passenden Inhalte entwickelt werden können. Gerade Mixed Reality inklusive HoloLens dürfte in diesem Jahr somit eine extrem große Rolle spielen - dabei bleibt abzuwarten, ob die Produkte tatsächlich im Markt Fuß fassen können.