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Windows 10, Design, Mixed Reality: Erster Ausblick auf die BUILD 2017

Microsofts große Entwicklerkonferenz BUILD findet auch dieses Jahr wieder statt. Die Redmonder werden Mitte Mai vor rund 5000 Teilnehmern und natürlich auch per Stream über ihre Pläne rund um Windows 10 und diverse andere Produkte informieren. Jetzt macht Microsoft erste Andeutungen darüber, worum es auf der BUILD 2017 gehen wird.
WinFuture.de
20.04.2017  14:07 Uhr
Das Unternehmen hat kürzlich die Website der BUILD mit einigen ersten Infos aktualisiert, so dass klar ist, dass es natürlich um "lebenswichtige Themen für Windows-Entwickler" gehen soll. Die BUILD-Konferenz selbst findet vom 10. bis 12. Mai 2017 in Microsofts Heimatstadt Seattle statt, vor deren Toren sich das Hauptquartier des Konzerns in Redmond befindet. Konkret spricht Microsoft von "Verbesserungen", die es dem Entwickler sofort ermöglichen, ihre Anwender mit Hilfe einer "schönen Benutzeroberfläche und natürlicher Eingabemethoden" anzusprechen. Gemeint ist in diesem Fall wohl die neu geplante Überarbeitung der Benutzeroberfläche im Rahmen des sogenannten "Project NEON", auf die es bereits einige erste Ausblicke zu sehen gab.

Das zweite große Thema ist die "Zusammenarbeit von Teams und ihre Verbundenheit", mit der man die Arbeit an neuen Anwendungen beschleunigen und erleichtern will. Es dürfte also um Microsoft Teams, Bots und um Werkzeuge für die Entwickler gehen, dank denen sie nach dem Willen von Microsoft möglichst einfach und schnell neue Anwendungen für den Windows Store liefern oder zumindest ältere Produkte leichter anpassen können.

Thema Nummer 3 sind "Dienste", mit denen Entwickler ihre Kunden "leichter erreichen" können und mehr über ihre Bedürfnisse erfahren können. Offenbar will man neue Möglichkeiten schaffen, um die Anwender Rückmeldungen an die Entwickler von Software liefern zu lassen. Worum es hier genau geht, ist natürlich noch offen, doch denkbar wäre zum Beispiel, dass Microsoft Erkenntnisse aus seinem Insider-Testprogramm an die Entwicklergemeinde weiterreicht.

Verbundene Bildschirme und Erlebnisse

"Verbundene Bildschirme und Erlebnisse", die das "Ende-zu-Ende-Erlebnis" nachhaltiger und ansprechender machen - so schwülstig umschreibt Microsoft auf der BUILD-Website sein nächstes großes Thema. Dahinter steckt vermutlich einfach die plattformübergreifende App-Entwicklung für Smartphones, Tablets, Desktops und künftig auch Head-Mounted-Displays, mit der man bestimmte Software-Produkte unabhängig von der jeweiligen Hardware nutzbar machen will.

Zu guter letzt spricht Microsoft von "Mixed Reality und dem Erschaffen von tief immersiven Erlebnissen" als Schwerpunkt. Bevor auf der Hardware-Messe Computex in Taiwan gegen Ende Mai die entsprechenden Headsets in den Mittelpunkt des Interesses rücken dürften, will man auf der BUILD also ausführlich darüber informieren, wie die passenden Inhalte entwickelt werden können. Gerade Mixed Reality inklusive HoloLens dürfte in diesem Jahr somit eine extrem große Rolle spielen - dabei bleibt abzuwarten, ob die Produkte tatsächlich im Markt Fuß fassen können.

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