Vorgaben einhalten
So möchte das iPhone-Unternehmen kurze und klare Reaktionen: "Die ideale Antwort ist prägnant und adressiert das Feedback Ihrer Kunden. Kommunizieren Sie im Ton Ihrer Marke und verwenden Sie die Terminologie Ihre Zielgruppe. Wenn mehrere Personen in Ihrem Unternehmen auf Bewertungen für Ihre App antworten können, sollten sie eine ähnliche Stimme und Stil verwenden. Vergewissern Sie sich, dass Ihre Antworten den Nutzungsbedingungen von Apple folgen, was die Nutzung von Profanität, die Übermittlung der persönlichen Daten der Benutzer und das Spamming verbietet."Apropos Spamming: Apple hat nun eine neue Hürde eingebaut, durch die App-Entwickler nicht mehr so häufig um eine Bewertung ihrer App betteln können. Zu häufige Anfragen diesbezüglich hatten viele Nutzer als irritierend und störend empfunden.
Nutzer bekommen mehr "Macht"
Weitere Änderungen in dem Reviewsystem findet man nun auf der Seite der Nutzer: Diese können jetzt Probleme mit Bewertungen und Spam melden und so selbst dazu beitragen, dass das Bewertungssystem ein genaueres Bild der App bieten kann. Außerdem lassen sich nun auf kompatiblen Geräten per Force-Touch einzelne Reviews als "hilfreich" oder "nicht hilfreich" bewerten.Updates Voraussetzung
Mit der Neuerung, die Apple gestern mit der Veröffentlichung von iOS 10.3 und macOS 10.12.4 freigegeben hat, wird das angestaubte Review-System nun ordentlich durchgerüttelt. Auf der Seite der Nutzer sind die Updates Voraussetzung für die neuen Features. Anders als beispielsweise Google hatte Apple über Jahre kaum an den Bewertungen im Store gearbeitet, keine direkte Antworten zugelassen und auch ansonsten das Nutzer-Feedback in den Bewertungen eher links liegen gelassen.Nun soll sowohl auf der Seite der Entwickler als auch bei den Nutzern durch neue Funktionen frischer Wind hereinkommen.
Siehe auch: Apple startet iOS 10.3 mit Apple File System APFS und neuen Funktionen