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Kommentare zu:

KI-Roboter: 1/3 der Jobs in Deutschland bis in die 2030er in Gefahr

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[o1] kkp2321 am 27.03. 11:07
+4 -2
Ich musste an eine DS9 Folge denken, wo Sisko in die Vergangenheit des 21. Jahrhunderts geraten ist. Dort wurden "Schutzzonen" für Arbeitslose Menschen eingerichtet, ohne Vorstrafen. Staatlich herbei geführte Gettos für Menschen, ohne Perspektive.
Ich bin immer wieder beeindruckt, wie nahe Star Trek an der Realität war. Denn genau sowas halte ich für wahrscheinlich, zumindest in den USA.
[re:1] Slurp am 27.03. 11:15
+2 -
@kkp2321: Dann hoffen wir, dass dann da irgendwo auch ein Gabriel Bell sein wird ^^
[re:2] Akkon31/41 am 27.03. 11:15
+3 -
@kkp2321: Für wahrscheinlich? Es ist bereits Realität in den USA. Die Reichen haben sich in ihren Wohnvierteln mit hohen Mauern abgeschottet. Die Mittelschicht wurde während der Finanzkrise massiv ausgedünnt, der Rest sind nur noch billig Löhner oder Arbeitslos. Und die USA ist Spitzenreiter mit weg sperren. Die Privat Knäste in den USA boomen. In keinem anderen Land sitzen auf die Einwohnerzahl gerechnet soviele Menschen im Knast wie in den USA.
[re:1] iPeople am 27.03. 11:19
+3 -8
@Akkon31/41: Die sitzen aber nicht im Knast, weil sie keine Arbeit haben, sondern weil sie gegen Gesetze verstoßen haben.
[re:1] Akkon31/41 am 27.03. 11:22
+6 -1
@iPeople: Die Schritte dazwischen sind auf Dauer aber sehr gering. Die Sozialsysteme dort sind nicht so ausgeprägt wie unsere. Dort muss man schon eher ums Überleben kämpfen als hier in Deutschland.
[re:1] iPeople am 27.03. 11:30
+2 -9
@Akkon31/41: Sorry, aber das ist keine Entschuldigung.
[re:2] rOOts am 27.03. 11:35
+10 -
@iPeople: Klasse, gesetzestreu Verhungert! Denk mal darüber nach.
[re:3] kkp2321 am 27.03. 11:35
+6 -
@iPeople: Doch, ist es. Wenn dein Leben davon abhängt, zu klauen, damit du was zu Essen bekommst, interessieren dich Gesetze nicht.
[re:4] iPeople am 27.03. 12:21
@rOOts: Und es gibt keine Alternative ? Denk mal drüber nach.
[re:5] iPeople am 27.03. 12:22
@kkp2321: Wenn mein Leben davon anhängt, habe ich im Vorfeld schon Fehler begangen, z.B. meine Bildung vernachlässigt.
[re:6] Magi2202 am 27.03. 12:47
+2 -
@iPeople: Nicht umsonst muss man aber zu dem Entschluss kommen das auch unsere kognitiv nicht so intelligente Mitbevölkerung ein Recht auf eine Grundexistenz haben muss, wo kommen wir sonst schließlich wieder hin?
Bildung zu vernachlässigen muss auch nicht dem Individuum selbst verschuldet gewesen sein, denn wer schlecht gebildete Eltern hat hat ein höheres Risiko selber wieder schlecht gebildet zu sein.
Eine Idee wäre es z.B., dass Unternehmen, die zu viele Maschinen einsetzen auch eine Sozialabgabe abführen müsse auch wenn dort kein Mensch arbeitet.
Ist natürlich dann davon Abhängig das man sich Weltweit darauf einigen müsste da sonst noch mehr ins Ausland abwandert. Insofern ließe sich das Thema direkt erweitern, z.B. müssen die Reichen auf kurz oder lang mehr von ihrem Reichtum abgeben, und wenn es mehr Lohn ist, usw usw...
[re:7] Krucki am 27.03. 12:51
+1 -
@iPeople: Das ist viel zu pauschalisiert. Selbst mit einer guten Ausbildung wird man doch immer mehr in den Billigsektor gedrückt. Überflieger mit 1en haben top Chancen, der gut gebildete aber mit Durchschnittsnoten erfährt Lohndumping, trotz vielleicht absolviertem Studium.
[re:8] bLu3t0oth am 27.03. 14:04
+ -1
@iPeople: Du lebst wohl auch im Zuckerwatteland wo die Einhörner Regenbögen pupsen oder?
Selbst wenn dort 100% maximal gebildet wären, gäbe es nicht genug Arbeit für alle und weiter gehts damit dass dann auch für diese Leute, die dann alle die bestbezahlten Jobs haben wollen wüden, eben nur einen Bruchteil eben diese Jobs kriegen würden. Der Rest muss sich dann trotz superber Bildung mit Durchschnittsjobs, Zeitungsjunge oder gar Arbeitsloser abfinnden.

Deine Ansicht ist ja mal sowas von realitätsfern.
[re:9] iPeople am 28.03. 09:05
+ -
@Magi2202: Und genau das wird nicht passieren. Es wird nie und nimmer eine globale Angleichung der Sozial- und Steuergesetzgebung geben. Insofern, nette Idee mit den Abgaben auf Maschinen , aber genau dann baut man die Maschinen ab und stellt sie in einem anderem Land auf. Wie willst du das verhindern ?
Das gleich gilt für "Reiche" wir haben einen Spitzensteuersatz von 42 % ab 53.666 Euro (was nun wirklich keine Kunst mehr ist zu erreichen heutzutage ) und eine "Reichensteier" von 45% bei einem Vermögen ab 256.304 Euro . Um wieviel willst Du "Reiche" denn noch enteignen ? Wie würdest Du Dich fühlen, wenn Dir jemand die Hälfte Deines Geldes wegnimmt ?
[re:10] iPeople am 28.03. 09:06
+ -
@Krucki: Kenne genug Leute ohne 1er Durschnitt, die gute Jobs haben. Ich weiß immer gar nicht, wo solche Mythen herkommen.
[re:11] iPeople am 28.03. 09:22
+ -
@bLu3t0oth: Das war schon immer so. Es gab noch nie 100% Jobs für alle. DAS ist die Realität.
[re:12] Krucki am 28.03. 21:03
+ -
@iPeople: Das sind keine Mythen sondern Tatsachen, denn ich kenne genug Leute mit akademischem Abschluss. Wenn man als Absolvent eines Maschinenbau- oder Wirtschaftsingenieurstudiums von Firmen mit Gehältern zwischen 36k und 43k abgespeist wird, dann ist das für mich wohl Lohndumping. Ein DHL Bote mit 10 jähriger Anstellung liegt auch bei 36k. Wenn man die Einstiegsgehälter von vor 10 Jahren nimmt, und 2% Inflation jährlich draufrechnet landet man bei theoretischen 54k und nicht bei 11 bis 18k weniger.
[re:13] iPeople am 28.03. 23:09
+ -
@Krucki: Der DHL - Bote hat dafür immerhin schonmal 10 Jahre gearbeitet. Und am Anfang sollte man schonmal kleine Brötchens backen. Immer diese Forderungen. Die sollen erstmal was leisten.
[re:2] Smedi am 27.03. 11:27
+2 -
@iPeople: Vielleicht ist das nicht der direkte Grund, aber man muss um die Ecke denken und mal schauen in welchen Bereichen und warum Kriminalität entsteht. Oft ist es Perspektivlosigkeit.
[re:1] iPeople am 27.03. 11:29
+ -11
@Smedi: Es spielt keine Rolle. Wer anderen etwas antut (außer in Notwehr) oder etwas wegnimmt, ohne die Erlaubnis zu haben, hat gegen die Gesetze der Gesellschaft verstoßen und hat mit Konsequenzen zu rechnen.
[re:2] Smedi am 27.03. 11:30
+1 -
@iPeople: Ich habe nichts anderslautendes gesagt, oder?
[re:3] iPeople am 27.03. 11:31
+ -9
@Smedi: Du hast eine Entschuldigung gesucht.
[re:4] kkp2321 am 27.03. 11:31
+6 -
@Smedi: Ich glaube, das es mehr verunmenschlichung ist. Berufliche Perspektive ist eine Konditionierung. Man wird mit dem Glauben erzogen, das nur, wer was arbeitet, wer ist. Der Mensch, die Natur, die man ist, ist nichts wert. Man lässt dich fallen, verweigert dir den Zugang zum Gesundheitssystem, man lässt dich verrecken.
Menschen müssen wieder lernen, das Leben nicht bedeutet Zwangsbeschäftigt sein zu müssen.
[re:5] Smedi am 27.03. 11:34
+1 -
@iPeople: Dann hast du da was hineininterpretiert, was ich nicht gesagt habe. Ich formuliere es für dich anders: Kriminalität entsteht oft auf Perspektivlosigkeit - hier sollte man ansetzen, damit Kriminalität garnicht erst entsteht. Das bedeutet nicht, dass ein Krimineller nicht mit Strafen rechnen soll.
[re:6] kkp2321 am 27.03. 11:35
+1 -
@Smedi: Er will dich doch gar nicht verstehen.
[re:7] iPeople am 27.03. 11:40
+ -10
@Smedi: Kriminalität entsteht durch Habgier. Die Perspektivlosigkeit ist das Ergebnis des eigenen Aufgebens. Das System bietet genug Perspektiven, jeder hat die Freiheit , etwas zu erreichen. Das geht natürlich nicht, wenn man darauf wartet, dass etwas auf einen zukommt.
[re:8] rOOts am 27.03. 11:40
+5 -1
@iPeople: Und wer nicht gesetzes wiedrig ums Überleben kämpft, stirbt mit der Konsequenz, der blöde gewesen zu sein!

Merkt denn niemand, dass ein solches System fehlerhaft ist?
Der Kapitalismus kann einfach nicht funktionieren!
Das Wohl des Einen baut auf das Leid des Anderen auf.
Es kommt der Tag, da knallt es!
[re:9] iPeople am 27.03. 11:42
+ -9
@kkp2321: Wer seinen Teil zur Gesellschaft nicht beiträgt, wurde schon immer ausgestoßen. Das war schon vor Millionen Jahren so und ist keine Erfindung der Neuzeit. Sogar im real existierendem Arbeiter- und Bauernparadies wirde die Verweigerung dessen mit bis zu 12 Monaten Knast belohnt.
[re:10] Smedi am 27.03. 11:42
+5 -1
@kkp2321: Hab erst jetzt geschnallt, dass er ein Troll ist der nur provozieren will. ;-)
[re:11] iPeople am 27.03. 11:44
+ -9
@rOOts: Sorry, aber das ist keine Erfindung es Kapitalismus. Selbst zu Urzeiten hatte jeder seine Aufgabe in der Gesellschaft. Wer dort lieber Mitmenschen die Keule übern Schädel gehauen hat, statt mit auf die Jagd zu gehen, würde auch sanktioniert. Was ist daran verkehrt ?
[re:12] rOOts am 27.03. 12:08
+4 -1
@iPeople: Wir Leben aber nicht mehr in der Urzeit und wir Menschen sollten uns eigentlich weiter entwickelt haben!
Das sieht man z.Z. besonders an Jenen die alle Sozialsysteme verteufeln und meinen das dies nur etwas für Schmarotzer ist!

Ich wünsche Dir eine Erkrankung mit nachverfolgender Behinderung und einhergehender Arbeitslosigkeit!
Sagst Du dann auch noch :"Selbst Schuld"?
[re:13] iPeople am 27.03. 12:20
+ -9
@rOOts: Ich bin gut abgesichert (was übrigens jedem freisteht), Dein Wunsch dürfte daher nicht in Erfüllung gehen. Und selbst wenn, wir haben ein gutes Sozialsystem. Ich werde dann weder verhungern, noch verliere ich mein Dach übern Kopf. Ich sage dann nicht "selsbt schuld", sondern "Schicksal". ich setell mich aber nicht hin und erwarte von der Gesellschafft unmögliches und schon gar nicht strebe ich dann eine kriminelle Karriere an (denn darum ging es ursprünglich)
[re:14] Tical2k am 27.03. 13:22
+ -
@iPeople: "Und selbst wenn, wir haben ein gutes Sozialsystem. Ich werde dann weder verhungern, noch verliere ich mein Dach übern Kopf."
Damit sind wir wiederum ebenfalls beim Ausgangspunkt der USA und dem dort fehlenden Sozialsystem in der Hinsicht.
Was machst du denn, wenn du eben kein gutes Sozialsystem hast?
Wenn du kurz vorm Verhungern bist?
Wenn du aus deiner Wohnung/Haus/Unterkunft herausgeworfen wirst nach x Hypotheken, daher enteignet wirst und auf der Straße leben musst und infolgedessen auch schlecht an eine neue Arbeitsstelle kommst?
[re:15] rOOts am 27.03. 13:32
+1 -1
@iPeople: Du bist privat gut abgesichert, schön für dich. Hast also genug Kohle übrig.
Und unser Sozialsystem ist meiner Meinung alles andere als gut.
Aber lassen wir das, du bist und bleibst meiner Ansicht nach ein Egoist und
Egoisten sind asozial.
Hauptsache Du hast und Menschen wie Du sind in Wirklichkeit die Schmarotzer unserer Gesellschaft!
Alles mitnehmen was einem nützt, aber nichts für das System beitragen.
[re:16] bLu3t0oth am 27.03. 14:49
+ -
@iPeople: Wenn ich mit 180 über die Landstraße baller ist das auch kriminell.. erkläre mir die Habgierursache an dieser Stelle.
[re:17] chris193 am 27.03. 18:27
+ -1
@rOOts: Er ist kein Egoist, denn auch Egoisten können Herz & Hirn haben. Er ist nur ein Troll der nur provozieren will.
[re:18] iPeople am 28.03. 09:10
+ -
@Tical2k: Ganz genau. Da er MIR aber diese netten Wünsche entgegengebracht hat und ich nunmal in Deutschland lebe, müsste ich abschweifen.

Wer x Hypotheken hat, hat sich quasi selbst enteignet.

Es spielt keine Rolle, niemand hat das Recht , sich das Eigentum anderer mit Gewalt anzueignen.
[re:19] iPeople am 28.03. 09:18
+ -
@rOOts: Unser Sozalsyetem sucht seinesgleichen. Der Bedürftige bekommt alles, was er zum Leben braucht und sogar mehr. Wer mit all dem, was ihm per SGBII zusteht , nicht klarkommt, sollte dringenst mal über seine Ansprüche nachdenken. Der Bedürftige bekommt Wohnung , warmes Wasser und Heizung bezahlt, kann per Sonderzuwendung Waschmaschine und Fernseher beziehen und auch Klamotten. Dazu gibt es ein großzügiges Taschengeld, das zwar nicht dazu ausreicht, täglich ins Restaurant zu gehen, aber es muss niemand verhungern. Und komischerweise gibt es genug Bezieher von H4, die ein Auto besitzen.
Und das alles, weil ich und viele andere gute Jobs haben und Steuern bezahlen (voll egosistisch und asozial, wa?)

Ob ich egoistisch und asozial bin, kannst du gar nicht beurteilen, es sei denn, du bist oberflächlich.
[re:20] iPeople am 28.03. 09:24
+ -
@bLu3t0oth: Und was hat dieses Beispiel mit Kriminalität im Sinne von "Ich bin arm und muss das tun" zu um ? Warum diese Nebelkerze ?
[re:21] bLu3t0oth am 29.03. 10:14
+ -
@iPeople: Die Nebelkerzen legst du hier.. ein Tier dass du in die Ecke drängst, greift an. Nichts anderes ist es wenn du Menschen in die Armut/auf die Straße drängst.
[re:22] iPeople am 29.03. 10:29
+ -
@bLu3t0oth: Ein Tier macht das aber instinktiv. Ein Mensch sollte dank seiner durch die Natur gegebene kognitive Überlegenheit gegenüber Tieren durchaus in der Lage sein, anders zu agieren. Allerdings unterstreicht Deine Art der Verteidigung Deine primitive Denke.
[re:23] bLu3t0oth am 29.03. 11:52
+ -
@iPeople: Na dann weiß ich ja jetzt, dass ich dumm bin, weil ich nachvollziehen kann, wie sich andere Lebewesen erfahrungsgemäß verhalten. Während du natürlich der überlegenen Rasse angehörst, weil du dich weigerst Gegebenheiten anzuerkennen, weil sie moralisch so nicht sein dürften.
Ich gratuliere.
Btw.: Warum rennst du nicht gerade bei PETA, Greenpeace und Co mit kettest dich nicht gerade aus protest nackig vor nen Atommüllzug oder so? Du bist doch der moralisch Überlegene!
[re:24] iPeople am 29.03. 14:27
+ -
@bLu3t0oth: Deine (Un)Fähigkeit, Schlüsse zu ziehen, erscheint mir schon fast spektakulär. Zumal du offenbar zwischen instinktiven und logischen Verhalten nicht unterscheiden kannst. Im übrigen gehöre ich der selben rasse an, wie Du.
[re:25] bLu3t0oth am 29.03. 15:37
+ -
@iPeople: Du wirst offenbar auch nicht müde..
[re:3] danieltapoka am 27.03. 11:15
+3 -
@kkp2321: Soziale Unruhen gibt es immer, wenn großer Wandel in der Gesellschaft ansteht. Der Preis des Fortschritts. Langfristig ist es für alle gut, wenn sinnentleerte Jobs à la "Pakete einräumen" oder "Lkw fahren" wegfallen. Kein Mensch wird als Angestellter bei jahrelangem Kugelschreiber zusammenschrauben glücklich.
[re:1] rOOts am 27.03. 11:44
+ -1
@danieltapoka: Stimmt. Aber es generiert ein Einkommen, welches aber wegfällt, wenn man auf der Straße sitzt!
Ach, und es gibt doch tatsächlich Menschen die sind gerne Trucker! So "sinnentleert" kann dieser Job also gar nicht sein.
[re:1] danieltapoka am 27.03. 12:06
+1 -
@rOOts: Ja, das Einkommen fällt weg, daher auch die angesprochenen Unruhen. Diese Personen müssen entweder einen anderen Job finden oder, wenn es schlecht läuft, arbeitslos bleiben. Dass bei solchen Änderungen immer einige Menschen auf der Strecke bleiben, ist leider nicht zu vermeiden.

Die nachfolgende Generation weiß es dafür besser und lässt sich gleich zu etwas ausbilden, das eine Zukunftsperspektive hat und mehr Raum auch für persönliche Entfaltung am Arbeitsplatz bietet. (Wenn es den klassischen Arbeitsplatz dann überhaupt noch gibt. Der Großteil der Jobs, die am Computer stattfinden, ließe sich heute auch problemlos von zu Hause aus machen, aber das ist wieder ein anderes Thema...).

Die Trucker können ja gerne weitertrucken, im privaten Rahmen eben. Andere Länder bereisen, Menschen kennenlernen und alle anderen Annehmlichkeiten, die der Beruf mitbringt, lassen sich auch privat erleben. Je mehr "dumme" Arbeiten von Maschinen übernommen werden, desto mehr Zeit bleibt den Menschen, um Tätigkeiten nachzugehen, die ganz einfach Spaß machen.
[re:1] rOOts am 27.03. 12:16
+ -1
@danieltapoka: Das Probem bei dieser "Revolution" wird aber sein, des es eben nicht nur einige Menschen, sondern sehr viele Menschen treffen wird!
Je nachdem wie die Gesellschaft aufgestellt ist zwischen 50% bis 30% der Bevölkerung!
Die nachfolgende Generation wird ihre Mühe haben, eine neue Gesellschaft auf zu bauen. OK, vielleicht geht den Greisen von Heute ja noch ein Licht auf.

Und zu Letzt, von was sollen diese Menschen ihr Leben finanzieren?
[re:2] danieltapoka am 27.03. 12:21
+ -
@rOOts: Ja, du hast vollkommen Recht. Es könnte schon sein, dass es ganz schön knallt, wenn wirklich über Nacht Maschinen einen Großteil der Arbeit übernehmen.

Wie das Leben finanziert wird, ist eine so komplexe Frage, da könnten wir glaube ich noch ein paar Wochen diskutieren. Vielleicht gibt es andere Formen der Sozialhilfe, vielleicht gibt es das vieldiskutierte bedingungslose Grundeinkommen, geschaffen durch Steuern, die auf Maschinen erhoben werden. Wer weiß, wer weiß... Die Grundlagen für ein Zeitalter dieser Form sind noch nicht geschaffen. Ich denke aber, dass es immer neue Jobs geben wird in irgendeiner Form. Irgendwer muss doch schließlich die ganzen schönen Maschinen warten, die jetzt die Pakete einräumen :).
[re:3] iPeople am 27.03. 12:31
+ -2
@rOOts: Das selbe Untegangsgeheule gab es damals auch, als die ersten Maschinen in Fabriken einzogen.
[re:4] rOOts am 27.03. 13:42
+1 -
@iPeople: Es gibt aber einen himmelweiten Unterschied!
Damals wurden vielmehr neue Arbeitsplätze geschaffen.
Heute werden wesentlich mehr Arbeitsplätze vernichtet!
Logistikbranche, gut die Hälfte der Arbeitsplätze bedroht.
Produzierendes Gewerbe, werden da überhaupt noch Menschen gebraucht?
Stichpunkte: E-Auto, Siemens, Skandinavien! Autonome Produktion.
Ganze Fabrikhallen ohne auch nur einen Menschen!
Finanzwesen, selbst Broker werden überflüssig!
Bankangestellte, für was? Beraten kann auch die KI!

Ja Sicher, es wird Menschen geben, die dieses System am Laufen halten müssen,
aber es werden weit mehr Jobs sein, die nicht mehr existieren!

Aber was tippe ich mir hier die Finger Wund, verstehen tust oder willst Du es nicht.
[re:5] iPeople am 28.03. 09:19
+ -
@rOOts: Ich versteh eure Ängste schon, nur bin ich kein Schwarzmaler wie Ihr.
[re:2] bLu3t0oth am 27.03. 15:40
+ -
@rOOts: Daher wird es höchste Zeit für das bedingungslose Grundeinkommen! Da gibts auch keine greifbaren Gegenargumente, denn wer nur schmarotzen will, der schafft das auch jetzt schon.
[o2] MoeD am 27.03. 11:15
+3 -9
Ach je, wohin denn dann mit den ganzen Fachkräften, die wir gerade geschenkt bekommen haben?
[re:1] iPeople am 27.03. 11:20
+4 -9
@MoeD: Die übernehmen Jobs, für die einheimische "Fachkräfte" zu blöd oder zu faul sind. Beantwortet das deine Frage ?
[re:2] JacksBauer am 27.03. 12:06
+1 -2
@MoeD: Viele haben wir aufgenommen weil sie in ihrem Land nicht sicher sind, aber du bist bestimmt einer dem Wirtschaft und Geld wichtiger sind.
[re:1] iPeople am 27.03. 12:29
+2 -4
@JacksBauer: Nein, er hat Angst, dass ihm einer seinen Job streitig machen könnte.
[o3] Smedi am 27.03. 11:25
+2 -
Es könnte der Weg in eine goldene Zukunft sein. Doch es wird das Gegenteil werden, weil wir von Gier regiert werden.

Interessant wäre da der Gedanke aus dem System auszubrechen und wieder zu den Wurzeln zu gehen - z.B. als Selbstversorger. Der Gedankengang kommt auf einer Technikseite wie hier, aber sicher nicht gut :-D
[re:1] iPeople am 27.03. 11:32
+ -6
@Smedi: Wie versorgt man sich denn selber, wenn man zB in einer Mietwohnung wohnt ? Und wie bastelt man sich selber ein Smartphone zusammen?
[re:1] Smedi am 27.03. 11:36
+1 -
@iPeople: Wie man sich ein Smartphone zusammenbastelt? Du hast es nicht verstanden...
[re:1] iPeople am 27.03. 11:38
+1 -5
@Smedi: Du beschränkst "Selbstversorger" also darauf, sich seinen Salat auf den Balkon anzupflanzen. Dann sag das doch gleich.
[re:2] Andy2019 am 27.03. 11:46
+1 -
@Smedi:
Die Frage ist durchaus berechtigt.
Im aktuellen Informationszeitalter kann man durchaus von einem Grundbedürfnis des Menschen sprechen. Denn hätte er das nicht könnte er nicht in der Form am gesellschaftlichen Leben teilnehmen, wie er es hätte eigentlichen tuhen können.

Und das Smartphone ist ein gutes Beispiel dafür. Warum bauen wir den eigentlich nicht selber unsere Smartphones? Dafür gibt es eine einfache Antwort: Weil es zu teuer ist.
[re:2] Andy2019 am 27.03. 11:35
+1 -
@Smedi:

Ja genau und damals ging es den Leuten ja auch so viel besser als sie nicht anderes taten als sich selbst zu versorgen,
[re:1] Smedi am 27.03. 11:39
+ -
@Andy2019: Nein das ist nichts für jeden - aber für mich ist und bleibt es ein interessanter Gedanke. Reichtum hat nichts mit Glücklichsein zu tun, dass habe ich auf meinen Reisen in Armutsregionen immer wieder gelernt.
[re:1] Andy2019 am 27.03. 11:43
+1 -
@Smedi:
Aber Glück kann sehr stark von gesicherten Lebensverhältnissen abhängen. Siehe Dänemark, Norwegen und co im Report über Glück.

Wichtig ist es möglichst viele Menschen mit einer Grundversorgung auszustatten. Bei der Anzahl aktuell lebender Menschen wir man dies mit reiner Selbstversorgung nicht schaffen könne, da viel zu ineffizient ist.
[o4] Driv3r am 27.03. 11:25
+ -
Es ist ja längst bekannt das es so kommen wird. Einige Stellen werden ja auch neu geschaffen aber ja deutlich weniger als verloren gehen. Nur wenn sich da keiner was einfallen lässt kippt das ganze System doch sowieso denn ohne Kaufkraft können die Roboter noch soviel Produzieren und rum tragen wie sie wollen.
[re:1] Smedi am 27.03. 11:29
+ -
@Driv3r: Das Problem ist auch, dass die neu geschaffenen Stellen eher für Leute mit höherer Bildung sind - die Jobs die wegfallen sind aber an der Basis. Damit wird die Schere zwischen Arm und Reich noch größer.

Vielleicht wird die Kaufkraft durch die, die in hohem Maße profitieren wieder ausgeglichen. Ich meine was hat denn heute jemand für eine Kaufkraft der für den Mindestlohn arbeitet? Da reicht das Geld ja auch gerade mal so für Miete und Essen - bzw. oft reicht es nicht mal dafür.
[re:1] iPeople am 27.03. 11:37
+2 -8
@Smedi: Dadurch wird nicht die Schere zwischen Arm und Reich größer, sondern zwischen gebildet und ungebildet. Vielleicht sollte wir mal da ansetzen und das den kiffenden Hauptschulabbrechern erreichen zu vermitteln. Macht sich in der Generation heute immer mehr breit, dass man schnell und ohne Aufwand zu Wohlstand kommen möchte. Das dies nicht funktioniert, ist aber ein Naturgesetz, welches eben immer weniger Leute realisieren. In D hat sich in den letzten Jahrzehnten eine Versorgungsmentalität entwickelt. Die anderen sollen machen, aber sie sollen es so machen, dass "ich" was davon habe. Das sind genau jene, die als erstes den Untergang sehen, weil sie gst davor haben, ihre Pfründe zu verlieren.
[re:1] kkp2321 am 27.03. 11:43
+3 -1
@iPeople: Definiere mal Bildung. Redest du von einer Ausbildung, also das erlernen Monotoner Vorgänge in einem vorgesehenem Turnus, oder redest du von Intellektualität? Denn letzteres ist in unserer Gesellschaft nicht gewollt. Man möchte den Durchschnitts IQ von 60-80 haben. Lernt, was er lernen soll, hinterfragt nicht, macht das Kreuz bei der CDU und wird zweidrittel seines Lebens damit verbringen eine Arbeit auszuführen, um in der Bedeutungslosigkeit zu verschwinden.
[re:1] iPeople am 27.03. 11:47
+ -5
@kkp2321: Ich rede von Ausbildung, um in einer modernen Gesellschaft Seine Beitrag zu leisten. Früher musssten Pferdekutschenfahrer umlernen, heute dann LKW-Fahrer. Leben heißt Veränderung.

Was laberst du da? Jeder hat doch die Chance. Wer sich allerdings lediglich auf die Frontalunterricht der staatlichen Schulen verlässt, ist doch selber schuld. Jeder hat die Möglichkeit , sich weiterzubilden, sich auf etwas zu spezialisieren. Ich sehe da keinen Zusammenhang zu irgendwelchen Kreuzen bei CDU.
[re:2] Andy2019 am 27.03. 11:50
+1 -
@kkp2321:
" ... einer Ausbildung, also das erlernen Monotoner Vorgänge in einem vorgesehenem Turnus ..."

Ich glaube kaum das diese Menschen in der Lage wäre technische Maschinen zu entwicklen die Aufgaben anderen Menschen erledigen sollen.
[re:3] kkp2321 am 27.03. 11:51
+2 -
@iPeople: Seinen Beitrag kann man auch durch Menschlichkeit, durch Überzeugung, durch Hilfsbereitschaft zeigen. Modern ist kein Synonym von technologisch. Und gerade, wenn uns die Technologie den Löwenanteil der Arbeit abnimmt (was ja der urgedanke dessen gewesen ist), ist es doch um so wichtiger, das die Gesellschaft lernt wieder etwas... philosophischer zu werden.
[re:4] kkp2321 am 27.03. 11:52
+1 -
@Andy2019: Die Menschen, die das entwickeln, sind Forscher. Aus ihrer stupiden Ausbildung alleine, gehen solche Entwicklungen nicht hervor. Diese stellt eine Basis da, mehr aber auch nicht.
[re:5] rOOts am 27.03. 12:02
+5 -
@iPeople: Tja mein Lieber, Es ist eben so, dass nicht jeder die Chance hat sich weiter zu bilden oder etwas komplett neues zu erlernen.
Es ist doch so, dass wer mit güldenem Loffel im Maul geboren wird, Möglichkeiten im späteren Leben hat, die einem "Arbeiter" niemals geboten werden.
Und um aus dem System der "staatlichen Schulen" ausbrechen zu können, braucht man eben den so genannten Goldesel.
[re:6] iPeople am 27.03. 12:24
+ -2
@kkp2321: Es steht jedem frei, sich karitativ zu betätigen. das wird auch hoch angesehen und staatlich gefördert. Was nicht hoch angesehen wird, ist faulenzen und sich auf andere verlassen.
[re:7] iPeople am 27.03. 12:25
+ -3
@rOOts: Blödsinn. Jeder in diesem Land hat die selben Vorraussetzungen. Jeder kommt in den Genuss des gleichen Schulsystemes. Schule ist kostenfrei. Einige nutzen die Chance, andere sind lieber Klassenkasper. Da muss man nicht aus staatlichen Schulen ausbrechen. Man muss nur wollen.
[re:8] kkp2321 am 27.03. 12:26
+1 -
@iPeople: Staatlich gefördert wird nur, was im Interesse der Staatslenker ist. Oder glaubst du, ich bekäme eine staatliche Förderung auf eine wissenschaftliche Arbeit das Kapitalismus und parlamentarische Systeme eher schädlich sind? ;)
[re:9] iPeople am 27.03. 12:28
+ -2
@kkp2321: Das ist Schwachsinn. Wir reden hier von Menschlichkeit und Hilfsbreitschaft. Was hat eine wissenschaftliche Arbeit zum Thema "Kapitalismus" damit zu tun?
[re:10] kkp2321 am 27.03. 12:30
+ -
@iPeople: Ach, Entschuldigung... ich weiß auch nicht, wie ich grad darauf kam, das man Bildung würde fördern können. Verzeihe mir, diese Fauxpas.
[re:11] iPeople am 27.03. 12:33
+ -2
@kkp2321: Bildung wird doch gefördert. Du kannst kostenlos VWL und Politik studieren und dann eine Diplomarbeit über Kapitalismus und Parlamente verfassen und in dieser auch ungestraft das System kritisieren. Gibt es übrigens bereits, kannste googlen.
[re:12] kkp2321 am 27.03. 12:38
+ -1
@iPeople: Wie ich bereits sagte, gefördert wird, was im Interesse der Staatslenker ist.

"wenn man wissen möchte wer einen beherrscht, muss man wissen, wen man nicht kritisieren darf"
[re:13] Andy2019 am 27.03. 14:04
+ -
@kkp2321:

""wenn man wissen möchte wer einen beherrscht, muss man wissen, wen man nicht kritisieren darf""

In Deutschland kenne ich keine Person die nicht kritisiert werden darf. Heißt das im Umkehrschluss das wir von keinem beherrscht werden?
[re:14] kkp2321 am 27.03. 14:07
+ -
@Andy2019: Du denkst nicht weit genug. Denke mal weniger an eine einzelne Person als an Organisationen oder... Weltbilder.
[re:15] Andy2019 am 27.03. 14:32
+ -
@kkp2321:
Fällt mir auch keine ein die hier in Deutschland nicht kritisiert werden darf.
[re:16] kkp2321 am 27.03. 14:39
+ -
@Andy2019: Dann habe ich Zweifel an deiner "Medienkompetenz"
[re:17] Andy2019 am 27.03. 14:42
+ -
@kkp2321:
Dann nenne mir bitte doch eine Person, ein Unternehmen oder eine Gesellschaft die ich nicht kritisieren darf. Ich bin sehr gespannt.
[re:18] Andy2019 am 27.03. 14:46
+ -
@kkp2321:

""wenn man wissen möchte wer einen beherrscht, muss man wissen, wen man nicht kritisieren darf""

In Deutschland kenne ich keine Person die nicht kritisiert werden darf. Heißt das im Umkehrschluss das wir von keinem beherrscht werden?
[re:19] kkp2321 am 27.03. 14:48
+ -
@Andy2019: Ich verstehe jetzt nicht, warum du Re:15 wiederholst aber,
sei mal gegen Israel. Kritisiere mal die Weltansicht der Juden. Bezeichne mal die Nato nicht als Verteidigungsbündnis sondern als Angriffsbündnis... Da hast du verschissen.
[re:20] Andy2019 am 27.03. 14:52
+ -
@kkp2321:
" warum du Re:15 wiederholst aber"

Ka war keine Absicht von mir. Also hat keine Bedeutung.

"sei mal gegen Israel. Kritisiere mal die Weltansicht der Juden. Bezeichne mal die Nato nicht als Verteidigungsbündnis sondern als Angriffsbündnis... Da hast du verschissen."

Also ich kann auf die Straße gehen und diese Punkte kritisieren. Ja ich kann sogar sie sogar im Netz kritisieren und eine Nachrichtenzeitschrift darüber schreiben. Weder die Polizei oder sonst wer im Staat würde mich deswegen festnehmen oder mir das Recht entziehen mich frei darüber zu äußern.

Und soweit ich es auch lesen und sehen kann tuhen es auch zahlreiche Anstalten in Deutschland. Und sehe da, die sind immer noch da und wurden weder von Staat gejagt oder anderweitig diskriminiert.
[re:21] kkp2321 am 27.03. 14:53
+ -
@Andy2019:
"Also ich kann auf die Straße gehen und diese Punkte kritisieren. Ja ich kann sogar sie sogar im Netz kritisieren und eine Nachrichtenzeitschrift darüber schreiben. Weder die Polizei oder sonst wer im Staat würde mich deswegen festnehmen oder mir das Recht entziehen mich frei darüber zu äußern."

Na dann mach ma ;)
[re:22] Andy2019 am 27.03. 15:43
+ -
@kkp2321:
Du stellst hier irgend eine Behauptung auf, dessen Beweis oder gar logische Schlussfolgerung noch schuldig bist.

Google doch mal nach 'Kritik Israle' oder 'Kritik Nato'. Und sehe da Zeit, Welt, Süddeutsche, Tagesschau, Taz und und und.
Mir ist in Deutschland in den letzten Jahren kein Fall eines inhaftierten Journalisten bekannt.

Also definiere doch mal bitte genau was du meinst mit, dass man diese nicht kritisieren darf? Denn renommierte Nachrichtenagenturen tuen das, also wie passt das den zu deiner Aussage?
[re:23] Andy2019 am 27.03. 15:54
+ -
@kkp2321:
Dann nenne mir bitte doch eine Person, ein Unternehmen oder eine Gesellschaft die ich nicht kritisieren darf. Ich bin sehr gespannt.
[re:24] kkp2321 am 27.03. 16:10
+ -
@Andy2019: Das ist keine Anhörung hier, ich muss gar nichts beweisen. Und was ich googeln kann und was ein offizieller Standpunkt ist, sind zwei verschiedene paar Schuhe.
Du darfst die von mir genannten Themen nicht kritisieren, ohne mit Begriffen wie Verschwölrungstheoretiker oder, aktuell, Fakenews, konfrontiert zu werden.
Solche Ansichten sind nicht im Interesse derer, welche die Medien leiten.
[re:25] Andy2019 am 27.03. 16:22
+ -
@kkp2321:

"Du darfst die von mir genannten Themen nicht kritisieren, ohne mit Begriffen wie Verschwölrungstheoretiker oder, aktuell, Fakenews, konfrontiert zu werden.
Solche Ansichten sind nicht im Interesse derer, welche die Medien leiten."

Dies ist aber ein gesellschaftliches Problem/Ansicht. Was andere von deiner Kritik handelt, kann natürlich sehr unterschiedlich sein. Dazu gehört auch die Freiheit deine Kritik zu kritisieren.
Das was aber wirklich zählt ist, das du die Freiheit hast dies zu tun ohne befürchten zu müssen in Deutschland dafür inhaftiert zu werden. Der Rest hängt von deiner Überzeugungskraft der Argumente und vom Verstand deiner Adressaten ab.

Daraus die Schlussfolgerung von nicht möglicher Kritik zu sehen ist doch etwas an den Haaren herbeigezogen.
[re:26] kkp2321 am 27.03. 16:25
+ -
@Andy2019: Da wäre ich mir nicht sicher. Denn der Begriff Antisemitismus ist schnell gefallen und das Interesse, dich dafür juristisch zu belangen ist groß. Du wirst dort einer Lobby unterliegen, gegen die du nicht gewachsen bist.
[re:27] Andy2019 am 28.03. 12:05
+ -
@kkp2321:
Aber zum Glück haben wir ein unabhängiges Gericht und falls ich Kritik Israels aufgrund ihrer Neubaugebiete ausübe würde kein Richter Deutschlands mir Antisemitismus vorwerfen.
Ob das ein Kläger oder irgendwelche Lobbyisten tuen ist eine andere Frage.

Aber selbst in diesem Kontext, ist mir kein Fall eines Inhaftierten bekannt, welche nach meiner Meinung nach sogar der Vorwurf des Antisemitismus gerechtfertigt ist.

Mann sollte schon zwischen Staat/Polizei/Gericht und gesellschaftliche Meinungen trennen.

Nur weil ich dir Sage du darfst Israel nicht kritisieren, heißt das schon lange nicht das dies auch wirklich nicht darfst. Zwar magst du dann selber viel Kritik dafür ernten, unabhängig davon ob begründet oder nicht, aber vom Staat wirst du dafür nicht verfolgt.
[re:2] rOOts am 27.03. 11:52
+5 -1
@iPeople: Ich weiß zwar nicht was Du geraucht hast, aber komme mal wieder runter!

Zu:"die Schere zwischen gebildet und ungebildet" Sollen dann alle Studieren und auf welchen Job sollen sich dann alle bewerben? Bzw. stellen die Banken dann pro Filiale mehre Filialleiter ein? Oder Werden die Vorstände dann aufgestockt?

Wie stellst du dir das bitte vor?
[re:1] iPeople am 27.03. 12:26
+ -2
@rOOts: Ich habe "Realität" geraucht. Sorry, ich träume nicht mein Leben, sondern versuche, meine Träume zu leben. zu einem großen Teil klappt das sogar. Warum?
[re:2] rOOts am 27.03. 13:44
+ -
@iPeople: Schön, dass Du deinen Traum leben kannst.
Nun beantworte aber mal meine Frage!
[re:3] iPeople am 28.03. 09:21
+ -
@rOOts: Ist dein Horizont wirklich so eingeschränkt? Gibt es wirklich nur Vorstände und Filialleiter?
[re:4] rOOts am 28.03. 11:10
+ -
@iPeople: OK, ich helfe dir!
Du hast geschrieben, sich mehr Bilden! D.H. da ja Jobs im unteren Einkommensbereich weg fallen, müssen die Jungs und Mädchen studieren. Richtig?

Wir können nicht nur Akademiker ausbilden, was sollen die den tun?
Es gibt einfach nicht genug Jobs.
Und wie Du schon anklingen hast wollen, die Jobs im Dienstleistungsbereich.
Die kann heut schon kaum einer bezahlen. bzw. die Beschäftigten werden unterbezahlt.
Beispiel?
Ganztagspflege! Da werden Menschen aus dem Ausland importiert, weil deutsche Fachkräfte einfach nicht zu bezahlen sind!

Ich denke jeder andere hier auf der Plattform hat es verstanden. Gib dir etwas mühe.
An ansonsten ist Dein Horizont etwas eingeschränkt.

Zu:"die Schere zwischen gebildet und ungebildet". Also, noch mal meine konkrete Frage an Dich.
Wie stellst du dir das bitte vor?
[re:5] iPeople am 28.03. 12:41
+ -
@rOOts: Wer redet zwingend von Studieren?

Erkläre mir doch mal bitte, warum ausländische Fachkräfte billiger sein können, obwohl die hier ebenfalls dann Miete und essen zahlen müssen?

Aber witzig, jetzt versuchst Du es mit Sarkamus.
Und was genau hat denn jeder verstanden auf dieser Plattform? Das bedeutet lediglich, dass Ihr alle gleich tickt. Ihr stellt Euch hin und jammert über den Untergang der Welt, so wie jedes Mal, wenn es technischen Fortschritt gibt. Und jedes Mal verläuft das Gejammere im Sand und die Welt dreht sich weiter. Warum ist das so? Weil eben genau jene Jamerer vom Status Quo ausgehen, statt einfach mal zu versuchen, über den Tellerrand zu schauen. Früher gab es keine Autos (Jammer Jammer als die kamen), früher gab es keine Roboter in Fabriken (Jammer Jammer, als die kamen) . Und jedesmal wurden genau jene Jammerer eines Besseren belehrt. Es entstanden Jobs und Dienstleistungen, von denen vorher niemand gesprochen hat, weil es einfach außerhalb des Denkprozesses lag.
Und wer hat diesen Fortschritt geschaffen? Richtig, diejenige, die machen statt zu jammern.
[re:6] rOOts am 28.03. 13:55
+ -
@iPeople: Du willst es nicht verstehen, oder?
Es wird keine neue Jobs geben! Und DU warst derjenige der von mehr Bildung schrieb!
Aber lassen wir das. DU willst oder kannst es nicht verstehen.
Kümmere Dich weiter darum das es Dir gut geht.

Bis demnächst.
[re:7] iPeople am 28.03. 16:36
+ -
@rOOts: Na Hauptsache, DU verstehst ;)
[re:3] gutenmorgen1 am 27.03. 13:13
+1 -
@iPeople: "Das sind genau jene, die als erstes den Untergang sehen, weil sie gst davor haben, ihre Pfründe zu verlieren."
Ich denke eher, dass diese Leute diejenigen sind, die den hochgebildeten Snob der die Maschinen für sich arbeiten und andere Menschen ohne mit der Wimper zu zucken verhungern lässt, in Stücke reissen wird...

Auch die Hochgebildeten, die jetzt verächtlich auf die kiffenden Hochschulabbrecher herabsehen, werden sich anpassen müssen, wenn sie eine friedliche Gesellschaft erhalten und überleben wollen.
[re:1] iPeople am 28.03. 09:07
+ -
@gutenmorgen1: Klingt irgendwie nach Erpressung .
[re:2] gutenmorgen1 am 28.03. 11:11
+ -
@iPeople: Und wer soll hier wen erpressen? In der Geschichte gibt es genug Beispiele davon, wie die reichen und gebildeten aufsteigen, die armen zurück lassen und am Ende mit ihrem Leben bezahlen.
[re:2] Andy2019 am 27.03. 11:40
+ -
@Smedi:

"was hat denn heute jemand für eine Kaufkraft der für den Mindestlohn arbeitet"
Dann wirst du aber staunen wie viele von denen ein IPhone besitzen.

Wie viele unternehmen verkaufen nicht wenige Produkte für ganz viel sondere sind davon abhängig möglichst viele Käufer anzusprechen. Meiner Ansicht nach muss dementsprechend die Kaufkraft auch relative großflächig verteilt sein, damit sich so eine effizientere Produktion überhaupt trägt.

Wie genau diese großflächig Verteilung dann aussieht, ka. Aber ich bin mir sicher das diese zwingend benötigt wird und von der Wirtschaft gewollt ist. Sofern das zutrifft wird es auch Lösungen dafür geben.
[re:2] Dr. Alcome am 27.03. 12:16
+2 -
@Driv3r: Das Problem wird noch viel komplexer wenn man sich mal die "Kette an Ereignissen" anguckt die hinten dran hängt. Wenn 34% der Jobs gefährdet sind, sind auch 34% der Einkommen und Sozialbeiträge gefährdet. Und wer keine Arbeit hat kann keine Miete zahlen... Kaufkraft geht verloren, Steuereinnahmen sinken. Und eine Firma die weniger Leute beschäftigt zahlt auch wieder weniger Steuern, zahlt weniger in die Kassen ein... Das bloße Wegfallen der Arbeitsplätze ist ja nur die Spitze des Eisberges.
[o5] ZwoBot1102 am 27.03. 12:06
+ -2
"ein Drittel aller derzeit vorhandenen Stellen"...so what. Dafür wird es dann neue, derzeit noch nicht vorhandene Stelle geben.
[re:1] rOOts am 27.03. 12:18
+ -
@ZwoBot1102: In welchem Sektor? Mach mal auch nur ein Beispiel!
[re:1] ZwoBot1102 am 27.03. 12:30
+ -
@rOOts: Da müsste ich einen Zauberhut und eine Glaskugel für haben .... oder Markforscher sein :D
[re:1] rOOts am 27.03. 13:53
+ -
@ZwoBot1102: Und genau das ist das Problem!

Man vergleicht die Industrialisierung 4.0 mit den Umwälzungen in der Vergangenheit und merkt gar nicht, dass da etwas ganz anderes vonstatten geht.
Es geschieht etwas noch nie dagewesenes. Maschinen ersetzen den Menschen!
Bisher war es so, dass Maschinen dem Menschen zur Hand gegangen sind und ihm bestimmte Tätigkeiten erleichtert haben.
Nun ist der Mensch außen vor und wird schlicht und einfach gar nicht mehr gebraucht!

Ok, das alles wird nicht von heut auf morgen passieren, aber die Auswirkungen werden eher heute als morgen zu spüren sein.
[re:2] Paradise am 27.03. 12:46
+ -
@rOOts: Mit dem Ölkännchen die Gelenke der Roboter schmieren ;-)
[re:1] rOOts am 27.03. 13:45
+ -
@Paradise: :)
[re:2] Druidialkonsulvenz am 27.03. 12:57
+ -
@ZwoBot1102:
https://de.wikipedia.org/wiki/Das_Ende_der_Arbeit
&
https://de.wikipedia.org/wiki/Bedingungsloses_Grundeinkommen
=
https://de.wikipedia.org/wiki/Paradigmenwechsel
[o6] bebe1231 am 27.03. 13:38
+1 -3
Der Mist wird seit der Dampfmaschine erzählt.
[re:1] rOOts am 27.03. 14:00
+ -
@bebe1231: Denk nochmal darüber nach!

Ich kopiere es mal.

Man vergleicht die Industrialisierung 4.0 mit den Umwälzungen in der Vergangenheit und merkt gar nicht, dass da etwas ganz anderes vonstatten geht.
Es geschieht etwas noch nie dagewesenes. Maschinen ersetzen den Menschen!
Bisher war es so, dass Maschinen dem Menschen zur Hand gegangen sind und ihm bestimmte Tätigkeiten erleichtert haben.
Nun ist der Mensch außen vor und wird schlicht und einfach gar nicht mehr gebraucht!

Um zu der Dampfmaschine zu kommen. Wo und wie wurde sie eingesetzt, und was und wie wurde vorher "gearbeitet"?

Es war immer so, dass "ein Mensch" mehr Leisten konnte!
Nun wird es so sein, dass gar kein Mensch mehr gebraucht wird!
Na gut, ist etwas überspitzt, aber wenn eine ganze Fabrik nur noch von zwei, drei Menschen
gefahren wird, kommt es schon ganz nah dran.
[re:1] Andy2019 am 27.03. 14:38
+1 -
@rOOts:

"Es geschieht etwas noch nie dagewesenes. Maschinen ersetzen den Menschen!"
Noch nie dagewesenes? Ich bitte dich. Dies ist seit der Mensch angefangen hat Werkzeuge zu nutzen.
Jede Art von Werkzeugeinsatz führt dazu das weniger der Arbeitszeit des Menschen benötigt wird. So hat damals auch schon der bessere Bogen, eine Schaufel oder eine Säge viele Arbeitsstunden von Menschen eingespart.

"Nun ist der Mensch außen vor und wird schlicht und einfach gar nicht mehr gebraucht!"
Also ich kenne noch kein Computersystem was sich selber verwaltet und entwickelt.
[re:1] rOOts am 27.03. 17:05
+ -
@Andy2019: Du hast schon im Grunde Recht, aber nehmen wir mal den Kutscher als Beispiel.
Der da saß also auf dem Bock und lenkte das Gespann. Es wurde jemand gebraucht der die Pferde versorgte, usw usf.
Die Zeit strich ins Land, das Gespann wurde durch den LKW ersetzt.
Da saß also auf dem Bock und lenkte das Gespann. Es wurde jemand gebraucht der den LKW wartete und die Nötigen Inspektionen durchführte, usw usf.
Und was bringt die Zukunft?
EIN Computer verwaltet ein Heer von LKWs, diese fahren autonom über die Straßen.
EIN Mensch kontrolliert hin und wieder die Funktionen.

Merkste was? Bisher war es so, dass zwar die Produktivität gesteigert wurde, aber es in etwa gleich viele Arbeitsplätze gab.
Später dann, so in den 80'ern gab es zum ersten mal Massenentlassungen, weil Maschinen Jobs besser und schneller ausführen konnten. Es hat fast 20 Jahre gedauert die Folgen dieser Industrialisierung aufzufangen.

Wie lange wird es dauern die Folgen von Industrialisierung 4.0 zu verarbeiten?

Nochmals, informiert Euch doch mal bitte, welche Sprengkraft hinter dieser Umwälzung steckt. Schaut Euch an, was mit den Kumpels im Pott geschehen ist, vergleicht dies mit den Bergleuten ohne dieses Sozialnetz in den USA! Die habe diesen Idioten gewählt in der Hoffnung wieder im Kohlebergbau beschäftigt zu werden, obwohl jeder weis, das kein Schwein Kohle braucht! Die Leute sind verzweifelt und tun alles um wieder gute und gut bezahlte Jobs zu bekommen.
[re:1] ZwoBot1102 am 27.03. 17:18
+ -
@rOOts: Was wäre denn dein Vorschlag um dem entgegenzuwirken?
[re:2] Andy2019 am 27.03. 17:30
+1 -
@rOOts:

"Merkste was? Bisher war es so, dass zwar die Produktivität gesteigert wurde, aber es in etwa gleich viele Arbeitsplätze gab. "

Nein das stimmt so nicht. Es gab und es wird ein stätigen Arbeitstransfer geben. Mit dem besseren Bogen hat es nicht mehr so viele Jäger gebraucht um die Gruppe zu ernähren. Mit der Schaufel braucht man plötzlich weniger Menschen zu buddeln, mit dem Bagger noch weniger. Das ist ein Prozess den gab, den gibt es und wir es noch sehr lange geben.
Aber dass so viele diesen als negative ansehen kann ich nicht verstehen, denn erst dadurch wird es ja ermöglicht Berufungen zu wählen die nicht wzingend für das Überleben notwendig sind. Forschung, Bildung, Musik, Kunst, Sport und und und.

"Es hat fast 20 Jahre gedauert die Folgen dieser Industrialisierung aufzufangen."
Die Industrialisierung der Massenanfertigung ist ein Prozess der schon im 19 Jahrhundert angefangen hat. Und was für Folgen sollten da aufgefangen werden? Ist ist nunmal ein Veränderungsprozess. Da verändern sich nun mal bestimmte Dinge. Und mir wäre neu das wir ärmer leben (jedenfalls in der westlichen Welt) als noch vor 150 Jahren.

"Nochmals, informiert Euch doch mal bitte, welche Sprengkraft hinter dieser Umwälzung steckt."
Natürlich wird sich mit der Industrialisierung 4.0 viel verändern. Nur sehe ich das nicht als negative sondern großtenteils als Positiv an. Ja klar wird es bei jeder Art von Veränderungen Menschen geben die dadurch verlieren. Hier muss der Staat die Aufgabe wahrnehmen diese Menschen möglichst gut aufzufangen. Ansonsten bringt dies viele positive Punkte mit sich. Es muss weniger von Arbeit getätigt werden die je kaum jemand machen will. Es wird weniger gearbeitet werden müssen. Waren werden günstiger.

Also weniger schlechte Arbeit, mehr Freizeit und höhere Kaufkraft. Also das sehe ich durchweg als positive an. Vor allem der punkt mit mehr Freizeit.
[re:3] bebe1231 am 27.03. 18:21
+ -
@rOOts: Zitat:"....EIN Computer verwaltet ein Heer von LKWs, diese fahren autonom über die Straßen.
EIN Mensch kontrolliert hin und wieder die Funktionen...."

Das ist gut so, denn viele der LKW Fahrer ist weit über 60 und die Speditionen haben imensen Mangel an Fahrer.
Dann hast du noch was vergessen, ein Mann der die LKW kontrolliert und einige mehr die sie bewachen. Es gibt nichts lukrativeres als einen gut beladenen LKW ohne Fahrer auszurauben. :-)
[re:4] Zonediver am 27.03. 20:46
+ -
@bebe1231: Deines Deitsch sein subba!
[re:5] rOOts am 27.03. 22:14
+ -
@bebe1231: Das Zeig mir mal, wie Du einen fahrenden LKW ausraubst!
[re:6] rOOts am 27.03. 22:20
+ -
@Andy2019: Woher soll den die "höhere Kaufkraft" herkommen?
Bis jetzt ist es doch so: Ohne Arbeit kein Lohn, ohne Lohn kein Brot!
Und wie ich schon sagte, es betrifft ca. 30% bis 50% der arbeiteten Bevölkerung.
Früher waren das deutlich weniger Menschen, die direkt von der Umwälzung betroffen waren.

Was nutzen die günstigeren Waren, wenn sie niemand kaufen kann?
[re:7] rOOts am 27.03. 22:27
+ -
@ZwoBot1102: Mister Gates, aber auch andere "schlauen" Leute brachten eine Abgabe oder Steuer für solche Systeme ins Spiel. Man müsste es mal durchrechnen, wie das Einkommen von Menschen ohne Festanstellung finanziert werden könnte. Ein Grundeinkommen müsste her, gerade so hoch, dass man davon Leben kann. Wer in Urlaub will, wer ein Auto braucht, ja der muss halt einen bezahlten Job nachgehen.
[re:8] bebe1231 am 28.03. 05:22
+ -
@rOOts: Kann ich dir hier schlecht zeigen, ich kann dir aber erklären wie ich es machen würde.
Ich warte an einer Steigung, nimm einen PickUp mit ein paar Leuten drauf und dann wird aufgesprungen und die Pressluftkabel zu den Bremsen gekappt. Ergebnis: Bremse macht zu
[re:9] Andy2019 am 28.03. 10:44
+ -
@rOOts:

"Was nutzen die günstigeren Waren, wenn sie niemand kaufen kann?"
Der Ansatz der Frage ist genau der Richtige, aber nicht ganz zu Ende gedacht.

Denn, wenn sie niemand kaufen kann, warum sollte dann die Ware produziert werden?

Spricht, egal um welche Produktionskette wird reden. Am Ende dieser Kette steht immer der Konsument und aktuell gibt es nur einen, den Menschen! Ohne diesen Konsumenten macht keine der Produktionsketten Sinn und ist obsolet. D.h. im Umkehrschluss das der Einsatz von immer effizienteren Produktionen (Roboter, Vollautomatisierungen und etc.) sich nur rechtfertigen kann wenn am Ende auch Abnehmer dafür gefunden werden.

Aus dieser Schlussfolgerung schließe ich, das wenn es in Zukunft immer effizientere Produktionswege gibt MUSS es zwangsläufig dafür auch Konsumenten geben. Daraus ergibt sich mich die Frage wie kann es den so viele Konsumenten mit immer weniger Arbeit überhaupt geben?
Wir gibt es hier nur zwei mögliche Antworten, die auch in Kombination funktionieren.
a) Mehr Entlohnung für weniger Arbeit
b) Bedingungsloses Grundeinkommen
[re:10] ZwoBot1102 am 28.03. 10:45
+ -
@rOOts: Wer Kinder hat bekommt mehr? Wenn ja wieviel? Wie stellt man sicher, dass das mehr für die Kinder auch bei den Kindern ankommt? Bekommt einer der Kinder hat mehr als einer, der jemand kranken pflegt und wenn ja wieviel? Was ist mit behinderten Familienmitglieder. Einfach den Menschen Geld geben und sagen "Werdet glücklich" ist jetzt auch nicht so geil.
[re:11] rOOts am 28.03. 10:55
+ -
@ZwoBot1102: Schau, an Hand deine Fragen kann man doch schon sehen wie komplex dieses Thema ist.
Und an der Weigerung sich mit diesem Thema auseinander zu setzten, kann man doch sehen, was wir von UNSEREN Eliten halten können. Der Zug rollt auf den Abgrund zu, bloß nicht die Notbremse ziehen, denn man wies nicht was dann passiert. Machen wir uns die Taschen bis dahin noch richtig voll.
[re:12] Andy2019 am 28.03. 12:08
+ -
@ZwoBot1102:
"Einfach den Menschen Geld geben und sagen "Werdet glücklich" ist jetzt auch nicht so geil"

Das Problem, dessen Lösungen erarbeitet werden müssen. Aber nur weil das Problem existiert heißt das schon lange nicht das dieser Ansatz schlecht ist.
[re:13] Andy2019 am 28.03. 12:11
+1 -
@rOOts:
" was wir von UNSEREN Eliten halten können"
Was soll man von denen halten und warum pauschalisierst du?

"Der Zug rollt auf den Abgrund zu"
Wo sieht du Anzeichen dafür das deine Ansicht rechtfertigt?

"Machen wir uns die Taschen bis dahin noch richtig voll."
Wieder eine Pauschalisierung. Wäre genau das selbe wenn ich sagen würde das alle Hartz4ler Faul wäre. Siehst du trifft nicht zu, genau so wenige wie deine Pauschalisierung.
[re:14] rOOts am 28.03. 14:08
+ -
@Andy2019: OK, unsere derzeitige Regierung. Von dieser kommt nichts, Probleme werden ausgesessen!

zu2.
Es gibt in der ach so reichen BRD immer mehr Menschen die Harz4 beziehen oder aufstocken müssen.
Eine Politik die der Wirtschaft quasi den Arsch pudert ist Menschenverachtend.
Nur weil hin und wieder was vom Teller fällt, ist diese Politik immer noch falsch!
Die Wirtschaft hat den Menschen zu dienen, nicht umgekehrt wie z.Z.

zu3
Kennst du einen Aufsichtsrat oder ein Vorstand der freiwillig sagen würde, ich verzichte auf Geld damit es den Angestellten besser geht?
Aber gut, meine Aussage ist wirklich zu allgemein, daraus spricht aber nur der Frust
jahrelangen Grokodesaster ertragen müssen. Hat aber hoffentlich bald ein Ende.
[re:15] Andy2019 am 28.03. 14:37
+ -
@rOOts:

"OK, unsere derzeitige Regierung. Von dieser kommt nichts, Probleme werden ausgesessen!"
Das ist deine persönliche Meinung.

zu2: Man könne glauben, wenn man dein Kommentare ließt, das die Lösungen für diese Probleme so einfach und klar sind und die Regierung im stillen Kämmerlein nur darüber grübelt wie sie den Menschen noch mehr ausbeuten können.
Es ist zu kurz gedacht der Regierung irgendwelche böswilligen Absichten zu unterstellen.
Ist es und bleibt ein Balanceakt. Du als Bürger hast du Möglichkeit bei Wahlen die Partei zu unterstützen, die jeher deiner Vorstellung entspricht. Wenn es so viele Menschen ah so schlecht geht, dann frage ich mich warum so viele dann noch die CDU wählen gehen.

zu3: Ich glaube kaum das es eine Eigenschaften der Elite ist, sondern jeher eine fast jeden Menschen. Wer würde den nicht mehr Geld annehmen wenn er könnte.
Ich kann aber deinen Frust da durchaus verstehen.

Zur eigentlichen Thematik der Kritik zurück. Du bleibst mir ein Beispiel schuldig. Und ich weiss das du mir hier kein Beispiel liefern kannst. Denn glücklicherweise sind wir hier weder in Russland noch in der Türkei. Wir haben hier in Deutschland ein tatsächlich gelebte Meinungs- und Pressefreiheit.
[re:16] rOOts am 28.03. 15:51
+ -
@Andy2019: "Zur eigentlichen Thematik der Kritik zurück. Du bleibst mir ein Beispiel schuldig. "
Nu steh ich aber auf'em Schlauch.

zu2:
Wenn der Eindruck entsteht, ich würde denken, dass das alles ganz einfach wäre, täuscht das. Es wird eine Mammutaufgabe! Es entsteht halt nur der Eindruck, wenn man "Hart aber fair" oder andere Politiksendungen zu diesem Thema, dass Politiker von CDU/CSU aber auch der SPD das alles nur als totalen Quatsch abtun und nicht im geringsten sich mit der Sache auseinander setzen (wollen)!
Daher auch mein Frust, "machen sie sich noch schnell die Taschen voll"!
Oder auch, nach mir die Sintflut.

"dann frage ich mich warum so viele dann noch die CDU wählen gehen. "
Es geht ja nicht allen schlecht, nur denen die durchs Raster fallen, welches seit Harz
immer grobmaschiger wird.
Z.Z. fällt halt noch genug vom "Teller", so dass es vielen noch recht gut geht.
Aber sie werden blöd schauen, wenn sie gezwungen werden, jeden Job zu machen!
[o7] bebe1231 am 27.03. 14:15
+ -
Wenn die Maschinen sich mal selbst reporduzieren, Warten und Reparieren, dann ja.
[re:1] spackolatius am 27.03. 15:15
+ -
@bebe1231: Als ob Herstellung, Wartung und Reparatur von Maschinen die einzigen Jobs auf der Welt wären. Überigens sind viele Maschinen in den letzten Jahren Wartungsärmer geworden.
[re:1] bebe1231 am 27.03. 16:08
+ -
@spackolatius: Als ob wie jedes hunderttausende Arbeitslose mehr hätten weil die Industrie automatisiert. Ich glaube eher es muß sein weil für die nächsten 6 Jahre jedes Jahr rund 600.000 in Rente gehen und keiner nachkommt!
[o8] spackolatius am 27.03. 15:09
+ -
Solange Deutschland inovativ genug ist wird es relativ wenige Probleme geben verglichen zu anderen Ländern geben. Viemehr werden wir die Probleme woanders verschärfen weil wir genau das liefern was zur Digitalisierung der Welt benötigt wird. Somit werden Länder aus Afrika oder so nie konkurenzfähig werden.

Solange wir in einer Welt leben wo Länder im Wettbewerb zueinander stehen werden wir aus diesem Schlamassel nicht rauskommen.
[o9] Zonediver am 27.03. 20:42
+ -
Prognosen für 15-20 Jahre... Na sicher! Bis dahin ist der 3.WK voll im Gang - geführt von KIs. Da bleibt nichts über...
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