Bei einigen Nutzern gibt es Probleme
Redditor becketbw schreibt, dass die meisten Programme und Teile des Betriebssystems nicht länger funktionierten, darunter Startmenü, Benutzersteuerung, Steam und vieles andere mehr. Auch ein Start im sicheren Modus scheint keine Lösung herbeizuführen, auch weil sich die Updates vom 14. März nicht mehr deinstallieren lassen.Auch eine Wiederherstellung sowie ein Rollback des Systems bringen keine Besserung, im Verlauf der Zeit hat becketbw aber einen temporären Workaround gefunden. Dabei hat er über die Eingabeaufforderung einen neuen Nutzer erstellt und diesem dann über die Gerätesteuerung ein Passwort vergeben. Nach einem Neustart sollte man das Startmenü unverzüglich öffnen und darüber den zuvor erstellten neuen Nutzer auswählen.
Beschädigtes Nutzerkonto?
Dieser Workaround deutet darauf hin, dass der jüngste Patch-Day das Nutzerkonto beschädigt, weshalb man nur über die Erstellung eines neuen Accounts dem Problem entfliehen kann. Das scheint allerdings nicht bei allen Anwendern zu helfen.Ein offizielles Statement von Microsoft steht dazu noch aus, es wird aber vermutet, dass KB4013418 dafür (mit)verantwortlich ist: Das ist ein "Servicing stack update for Windows 10 Version 1607 and Windows Server 2016" und soll laut Microsoft Stabilitätsverbesserungen mit sich bringen, allem Anschein nach ist aber bei einigen Anwendern genau das Gegenteil der Fall.