Trekstor MiniPC W3
Hintergrund der Begrenzung auf zwei Gigabyte Arbeitsspeicher ist natürlich die Lizenzpolitik von Microsoft, in deren Rahmen die Redmonder die Lizenz für das hier vorinstallierte Windows 10 Home zu einem deutlich niedrigeren Preis abgeben, wenn die RAM-Größe unter vier Gigabyte liegt. Um ihre Margen hoch und ihre Kosten niedrig zu halten, sparen die Hersteller daher auf diesem Weg - für die Kunden ergibt sich dabei aber das Problem, dass der Arbeitsspeicher im Alltag schnell ausgeht.
Neben der sparsamen Low-End-Plattform bringt der MiniPC W3 von Trekstor auch noch ein integriertes N-WLAN-Modul und Bluetooth 4.0 mit und verfügt über einen Ethernet-Anschluss, der maximal 100 MBit/s erreicht. Die Erweiterung des internen Speichers ist mittels eines MicroSD-Kartenslots recht problemlos möglich.
Hinzu kommen neben dem HDMI-Port auch noch jeweils ein USB-3.0- und ein USB-2.0-Port von voller Größe sowie ein MicroUSB-Anschluss mit Host-Support. Das Gerät bringt bei Maßen von 98 x 22,5 x 98 Millimetern ein Gewicht von 245 Gramm auf die Waage und steckt in einem passiv gekühlten Kunststoffgehäuse. Trekstor zufolge ist der MiniPC W3 ab sofort zum Preis von 199 Euro erhältlich - und damit deutlich teurer als vergleichbar ausgestattete Modelle oder gar Tablets.