uBeam will per Ultraschall Smartphones, Wearables und so weiter aufladen.
Vertrauensvorschuss
Bei uBeam war es oder besser gesagt ist es noch immer so. Bislang hatte die Chefin Meredith Perry kein funktionierendes Produkt, das sie tatsächlich hätte vorführen können. In den letzten Monaten musste das Unternehmen daher mit verhältnismäßig schlechter Presse kämpfen. Es gab einen großen Vertrauensvorschuss, den das Startup scheinbar nicht mit Taten gerecht werden konnte.Siehe auch: Ossia meldet Vollzug: Echtes drahtloses Laden ist jetzt marktreif Wie stark die erste Präsentation von uBeam der bereits geschwächten Position und dem schlechten Ruf entgegenwirken kann, bleibt abzuwarten. Ebenso gibt es immer von den Kritikern auch nach der Live-Demo noch Zweifel an der Funktion.
Ein Transmitter für viele Akkus
uBeams Idee klingt hingegen wirklich spannend. Das Unternehmen konnte damit auch schon eine Reihe an Investoren begeistern: uBeam bietet einen Transmitter, der gleichzeitig mehrere Akkus aufladen kann. Das passiert per Ultraschall, eine Berührung zwischen Transmitter und Akku ist nicht mehr nötig. Der Transmitter soll dabei später einmal unauffällig in andere Gegenstände, wie zum Beispiel eine Stehlampe untergebracht werden. Derzeit arbeitet das Unternehmen daran, den Transmitter entsprechend zu schrumpfen. In der Live-Demonstration war der Transmitter noch ein recht großer Kasten.Mehr dazu: Microsofts Surface-Stylus könnte künftig per Induktion geladen werden