Not-Lösung
Für den, der XP oder Vista nutzt, ist Chrome 49 die letzte derzeit angebotene Version des Webbrowsers. Google hatte die Weiterentwicklung für die alten Windows-Versionen schon vor geraumer Zeit eingestellt. Seither ist Chrome 49 die letzte funktionierende Version für Alt-Windows-Nutzer.Dieses Jahr wird noch unterstützt
Ganz so schnell werden die Änderungen aber nicht in Kraft treten. Erst Ende 2017 soll wirklich Schluss sein mit der Unterstützung von Gmail. Und auch dann gibt es noch einen letzten Rettungsanker - man kann ab Dezember 2017 laut dem G Suite Team die einfache HTML-Version nutzen, um sich weiterhin seine E-Mails im Browser anzeigen zu lassen. Gmail ist dann aber stärker anfällig für Sicherheitslücken und Schwachstellen, die mit neueren Chrome-Versionen bereits behoben wurden. Hintergrund der Entscheidung sind neben den geringen Nutzerzahlen vor allem die offizielle Einstellung des Supports für die alten Windows-Versionen durch Microsoft. Vista hat zwar offiziell noch Support von Microsoft bis zum 11.04. diesen Jahres, allerdings ist hier wohl vor allem die geringe Verbreitung ausschlaggebend.Siehe auch: Update ist da: Google schließt mit Chrome 55 das Kapitel 'Flash' ab
Nutzer werden gebeten, auf die jeweils aktuelle Version von Google Chrome zu aktualisieren, um neben vollen Support für alle G Suite-Apps auch alle sicherheitsrelevanten Updates zu erhalten. Derzeit wäre das die kürzlich veröffentlichte Version Google Chrome 55.
Mit Termin 8. Februar wird nun allen Nutzer der älteren Chrome-Versionen ein Warnhinweis als Banner angezeigt, sobald sie die Gmail-Seite öffnen. Dort heißt es dann, dass man updaten sollte um weiterhin Gmail uneingeschränkt nutzen zu können.
Mehr dazu: Gmail warnt vor unverschlüsselten und nicht authentifizierten Mails