Gut zwei Wochen vor der Enthüllung der noch fehlenden technischen Spezifikationen der im März 2017 erscheinenden Nintendo-Konsole Switch herrscht in der Gerüchteküche erwartungsgemäß Hochbetrieb. Eine signifikante Frage betrifft die Auflösung: Hier wollen Insider herausgefunden haben, dass die Japaner eine positive Überraschung im Gepäck haben werden, nämlich "bis zu" 4K-Auflösung.
Mitte Oktober hat Nintendo seine neue Konsole erstmals gezeigt, in einem Video wurde vor allem das hybride Konzept aus Handheld-Tablet und (gemeinsam mit einer Dockingstation) Heimkonsole vorgestellt. Technische Informationen hatten das Video bzw. die begleitenden Blogbeiträge und Presseinformationen hingegen keine zu bieten. Das wird man am 12. Januar 2017 nachreichen, an diesem Tag will der Hersteller
per Spezialevent alle noch fehlenden Details liefern.
Berichte und Gerüchte gibt es zu Switch aber schon vorher zur Genüge: Das Neueste hat der für das Wall Street Journal tätige Analyst Takashi Mochizuki nun auf
Twitter verbreitet (via
GamingBolt), Mochizuki gilt allerdings als gut informiert, weshalb man seinen Informationen durchaus Beachtung schenken kann oder sollte. Demnach soll die Auflösung der angedockten und somit auch leistungsstärkeren Konsole zwischen 1080p und WQHD betragen.
Ein Aber ist in diesem Fall dennoch hervorzuheben: Trotz des Renommees von Takashi Mochizuki ist das keine Information, die er aus dritter Hand hat, er beruft sich hier auf einen anderen japanischen Analysten. Es ist also ein gewisses Stille-Post-Prinzip nicht vollständig auszuschließen.
Sogar 4K
Das Aber zum Aber: Die bekannte und auch zuverlässige Nintendo-Insiderin Emily Rogers hat den Beitrag von Mochizuki aufgegriffen und diese Angaben bestätigt. Ja mehr als das: Denn laut einem
Tweet von Rogers beherrscht Switch im Unterwegs-Modus zwar nur 720p, steckt die Handheld-Einheit aber im Dock für zu Hause, dann sind Auflösungen von 1080p bis hin zu 4K möglich.
Allerdings dürfte 4K in diesem Fall nicht nativ sein, Rogers erwähnt nämlich, dass diese Auflösungen (1080p und 4K) per Upscaling erreicht werden. Das wäre für 4K ohnehin zu erwarten, allerdings kann und muss man den
Tweet von Rogers so interpretieren, dass auch für 1080p die Ausgangsauflösung 720p ist und auch hier hochskaliert wird. Ob das der Qualität der Grafik zuträglich ist, wird sich erst zeigen.