Ladefunktion kappen
Laut den neuesten Berichten soll Samsung noch einen Schritt weitergehen wollen und auch die Lademöglichkeit des Akkus komplett ausschalten. Ein vorangegangenes Update hatte die Ladefunktion bereits auf 60 Prozent beschränkt. Für Verizon in den USA - die als nächstes auf dem Abschaltplan von Samsung stehen - ist es eine Selbstverständlichkeit ihren Kunden weiterhin ihren vollen Service zu garantieren. Der Anbieter hat deshalb eine Erklärung veröffentlicht, dass man nicht vorhabe, das Update von Samsung auszuliefern.Siehe auch: Per Patch unbrauchbar gemacht: Samsung vs. Galaxy Note 7-Besitzer
Extrem geringe Toleranzen um den Akku des Galaxy Note 7
Smartphone-Inspektionsstation von Instrumental
Nichts kaputtmachen
"Wir werden nicht mitten in der Vorweihnachtszeit ein Software-Upgrade ausliefern, das beim Note7 alle Fähigkeit eliminiert, mit dem es als mobiles Gerät arbeitet kann. Wir wollen nicht, dass es unmöglich wird, Familie, wichtige Kontaktpersonen oder medizinische Fachleute in einer Notsituation zu kontaktieren."Schlag ins Gesicht
Verizons Reaktion ist für die Kunden, die eigenverantwortlich weiterhin auf ihr Galaxy Note 7 setzen, vielleicht begrüßenswert, wenn auch nicht der Sicherheit förderlich. Für Samsung muss die Aktion von Verizon aber ein Schlag ins Gesicht sein. Schließlich will das Unternehmen nun endlich einen Schlussstrich unter das leidige Kapitel der Akku-Explosionen ziehen. Nun heißt es Augen auf den südkoreanischen Konzern richten und abwarten, wie sie wiederum auf Verizons Boykott reagieren wollen.Mehr dazu: Samsung verspricht Note-7-Schrott umweltschonend zu recyceln