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Kommentare zu:

Microsoft will Linux-Entwickler zum Wechsel auf Windows 10 bringen

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[o1] resilience am 29.11. 08:59
>>Das Ziel des Projektes besteht also auch darin, Entwicklern, die bisher unter Linux arbeiten, all ihre gewohnten Werkzeuge zur Verfügung zu stellen und ihnen parallel alle Vorzüge von Windows 10 gegenüber einem normalen Linux-Desktop zu bieten.<<

Da fallen mir speziell zu Windows 10 nicht viele Vorteile ein. In Zeiten von Zwangsupdates und in denen Windows die eigene HOSTS-Datei ignoriert um Nutzerdaten an Microsoft zu senden, sehe ich da keinen Linux-Entwickler der freiwillig auf Windows umsteigen würde.

>>"Das würde uns das Leben viel leichter machen und uns dabei helfen, ein Produkt zu entwickeln, mit dem wir alle wesentlich produktiver sein können", erklärte er.<<

Damit jemand mit Windows viel produktiver sein könnte, müsste Microsoft erst einmal die graphische Oberfläche komplett überarbeiten. Da reicht die Implementierung von ein paar Linux Tools lange nicht aus.
[re:1] dustwalker13 am 29.11. 15:42
+5 -1
@resilience: danke für das lustige posting.

windows böse, microsoft böse, alles datenkraken ... und direkt nach dem sermon drehen wir uns um und surfen fröhlich weiter via chrome und android phone ...

das sahnehäubchen ist aber der versuchte hieb richtung grafischer oberfläche aus der linux ecke. da erzählt die flunder dem steinbock von der bergluft.
[o2] Gast11962 am 29.11. 09:12
+8 -9
Eine Sache verstehe ich nicht, bei den Angesprochenen kann es sich ja nur um "Freie" Entwickler handeln, die aus Überzeugung für Linux programmieren.
Wie will man jemanden der aus Überzeugung Fokussiert ist, auch mit der "Großen Umarmungsgeste" (Vereinnahmung/Feindlichen Übernahme), davon überzeugen seine Präferenz in den Wind zu schießen und mit/für "dem Feind" zu arbeiten?

Naja, seit dem die Linux Foundation die Community (damit auch die Freien Programmierer) vor die Tür gesetzt hat, könnte dies so einige zum Nachdenken bringen.
Andererseits, ist Microsoft daran mit Beteiligt, zumindest indirekt, was den meisten Freien Programmierern Klar sein dürfte, damit ist dieser Aufruf wohl eher als Verhöhnung zu werten, als das es ein Konstruktives Angebot darstellt!
[re:1] Alexmitter am 29.11. 09:44
+5 -8
@Gast11962: Oho, Verschwörung gegen die kleinen, lass hören.
[re:1] Gast11962 am 29.11. 10:54
+4 -4
@Alexmitter: Wenn du das nicht mitgekriegt hast bzw. die Laufenden Diskussionen/Streit in den Foren nicht verfolgt hast, vermute ich es interessiert dich in Wirklichkeit nicht.
Wenn der Streit der unterschiedlichen Fraktionen nicht währe hätte sich schon längst eine Alternative FREIE Linux Foundation gegründet!
Mit Verschwörung hat das nichts zu tun, sondern schlicht mit Wirtschaftsinteressen, denn im Serverbereich hat Linux ein beträchtliches Gewicht!

Zu den Fakten:
Seit dem 1.01.2016 hat die Community kein Stimmrecht in der Linux Foundation mehr, damit auch sämtliche Freien Programmierer, vorher stellte die Community 2 Direktoren aus der eigenen Reihe in den Vorstand den sie als vollberechtigte Mitglieder mit wählten!
Wer besetzt den freigewordenen Vorstandsposten, richtig John Gossman (Corporate Vice President Microsoft), Sinniger Weise durch Satzungsänderung ohne die sonst vorgeschriebene Wahl.
*OT: wie nennt man eigentlich eine Regierung die die freie Wahl abschaft?*

Nein ich brauch keine Theorien, Fakten reichen mir auch!
[re:1] MichaelU am 30.11. 09:20
+ -2
@Gast11962: Richtig, MS ist Platinum Member der Linux Fondation, damit (als einer der größten Finanzierer der Fondation) hat MS auch einen Sitz im Aufsichtsrat, was ja wohl auch Logisch ist. Dazu muß man trotz des Namens Linux-Fondation sagen, das die Fondation inzwischen eine Open-Source-Fondation ist, also nicht nur für Linux zuständig.
Es mag ja sein, das das einigen Programierern und Entwicklern nicht in den Kram passt, andere hingegen sehen darin gute Wirtschaftliche Chancen, auch im Windowssektor zusätzliche Einnahmen erzielen zu können.
Die "reine Lehre" einiger gestriger Linuxvernatiker gibt es in dieser Modernen Welt schon lange nicht mehr.
Konservatismus ohne an die Zukunft zu denken, hat schon immer geschadet. Ewig Gestrige werden eben dann an der Entwicklung weiterführender Produkte und Dienstleistungen nicht teilhaben. Pech gehabt kann man da nur sagen.
[re:1] Gast11962 am 30.11. 10:37
+2 -1
@MichaelU: MS ist ERST nach der Satzungsänderung der Linux Foundation "Platinum Member", das ERST vor ~14 Tagen, jetzt so zu tun als ob MS ein wirkliches Interesse am Freien Linux hat ist ein Tief Makaberer Scherz, ein eigentlich Pietätlos denn wir befinden uns kurz vor der Beerdigung des Freien Linux nach den ehemaligen Grundwerten von OSDL und FSG!

Auch müsste für jeden klar sein, das Open-Source Linux damit immer mehr in Richtung Close-Source geht, das immer mehr Proprietäre Code in den Kernel implementiert werden, damit meine ich ausdrücklich KEINE Treiber oder Multimedia Codecs!
Das damit die GPL-Lizenz systematisch unterlaufen, NEIN eigentlich Korrumpiert wird ist das Ergebnis!

Das jetzt NUR NOCH die Wirtschaftsinteressen Mitbestimmen bei der Linux Fundation zählen, der Abstimmende Stiftungsrat ist nur mit Unternehmen besetzt die im direkter Geschäftlicher Beziehung zu MS stehen und nun die volle Kontrolle über die Foundation ausüben, da brauch man wirklich keine Phantasie um das Ergebnis abzusehen!

Aber das möchte man nicht in seiner sehr einseitigen Fokussierung sehen!

Auch wenn weiterhin Linux unter "Open-Source" vertrieben wird, ist das Etikettenschwindel, denn in Wirklichkeit wird das "Freie-System" zur Unternehmerischen Zwangsjacke, wo die Wünsche und die Freiheit des Nutzers nichts mehr WERT sind, sie systematisch missachtet, manipuliert und negiert werden.
[o3] feinstein am 29.11. 09:48
Microsoft handelt paradox. Seit Windows 8 tut man alles, aber auch wirklich alles, um den Nutzern das OS madig zu machen. Ich habe noch nie so viele Windows Nutzer in meinem Umfeld gesprochen, die sich einen Wechsel zu Windows 10 nicht vorstellen können, einen zu Linux schon.
Wer aus Überzeugung Linux verwendet, weil er den Zwangsupdate-Cortana-Cloud-Microsoftkonto-Datenversand nicht mit machen will, dem wird Windows 10 auch weiterhin (zu Recht) den Buckel runter rutschen können.
Aber dass Microsoft an sinnlosen Schrauben dreht und dies als die großartigsten Veränderungen aller Zeiten ankündigt, das ist anscheinend dort inzwischen die Regel.
[re:1] Alexmitter am 29.11. 09:57
@feinstein: Mit datenversand meinst du die behauptete rundum spionage oder? Die die nichts weiter als eine mutwillige Schlechte Nachrede ist, da bis heute noch niemand hier irgendetwas feststellen konnte außer dem was Microsoft selbst angibt.
[re:1] Gosub2010 am 29.11. 10:19
+6 -6
@Alexmitter: Und ich bin der Nikolaus
[re:1] ichwessnet am 29.11. 10:27
+5 -5
@Gosub2010: also entsorgung aller Android Handys ne größere Datenkracke gibt es derzeit keine. Ich finde es erschreckend wie das ganze mit personalisierter Werbung verbunden ist, da ist Microsoft noch ein Baby dagegen
[re:2] crmsnrzl am 29.11. 10:26
+6 -5
@Alexmitter: Aber gefühlt spioniert Microsoft viel mehr. Und spätestens seit der Kampagne Trumps sollte man doch nun wissen, dass das, was man fühlt, wahr ist, völlig unabhängig von den Fakten.

#MakeLinuxGreatAgain
[re:3] BigTHK am 29.11. 10:29
+3 -2
@Alexmitter: Mit Datenversand meint er wahrscheinlich schlicht den Datenversand, das hat nichts mit Spionage nichts zu tun.
Auch wenn das hier viele nicht wahr haben wollen, MS ist mit W10 und Cortana genauso ein Datendsammler geworden wie Google mit Now! oder Apple mir Siri. Denn ohne den Datenversand dieser Systeme funktionieren Dienste wie z.B. Cortana nicht.
[re:4] freach am 29.11. 12:21
+3 -2
@Alexmitter: Es gibt schon länger Beweise: https://isd.eco.de/wp-content/blogs.dir/43/files/k_22_1600_grunwald.pdf einfach mal ab Slide 9 betrachten, wurde auf den Internet Security Days dieses Jahr vorgetragen und hat einige aufgeweckt...
[re:1] kelox am 29.11. 14:43
+3 -1
@freach: Ja, das beweist, was MS gesagt hat.....telemetrie daten sind Nutzungsdaten. Das Beispiel mit Office, diese Daten werden genutzt um weniger benötigte Funktion zu entfernen oder anders anzubieten. Ms hat häufiger in Blogbeiträgen geschrieben, das sie Funktionen entfernt haben, weil sie keiner benutzt. Woher sollen sie denn wissen, welche Funktion wie, wann und wie oft genutzt werden.....ohne Telemetrie. Es ist halt immer die gleiche Geschichte...erst regen sich alle auf "iih, ms kram is bloated, überladen...mimimi" und wenn dann MS Telemetrie sammelt (wieviele andere auch), ist es halt auch falsch. MS versucht die Software schon an die Nutzerbedürfnisse anzupassen. Dafür haben sie einerseits UserVoice und die Feedback App, damit sammeln sie aber nur die Sachen, die den Nutzern nicht passen oder die ihm fehlen. Wenn man immer nur hinzufügt und nix entfernt, ja, dann wird es halt bald überladen. Und Nutzer sagen von sich aus nicht "hey, das Feature habe ich nicht gebraucht"...und das machen sie halt mit Telemetrie. Das einzige, was man hier vorwerfen kann, was aber eben in jener Präsentation nicht gemacht wird - wie in vielen anderen auch - ist das fehlen von Transparenz, wie diese Daten anonymisiert werden. Dies behauptet MS, blieb aber soweit wie ich weiß, hier eine Erklärung schuldig.
[re:5] LastFrontier am 29.11. 14:56
+ -3
@Alexmitter: Dann hast du dich noch nie mit einer richtigen Firewall und Sniffern beschäftigt. Und dir ist auch wohl noch nie aufgefallen, dass MS bei Updates bestimmte Usereinstellungen auf MS-genehme Einstellungen zurücksetzt.
Trotzdemsetze ich ich nicht auf Linux. Es mag ja das "besere" System sein. aber für den Massenmarkt ist es nicht zu gebrauchen. Wer Linux nach seinen bedürfnisen konfigurieren will, muss sich da ganz schön reinackern.
Linux ist was für Freaks, aber nicht für Lieschen Müller.
[re:6] feinstein am 02.12. 06:31
+ -
@Alexmitter: Ich meine damit vor allem Telemetriedaten, Error Reporting und Cortana.

Es gab da mal kürzlich eine Meldung, bei der Microsoft stolz angegeben hat, wie viele Minuten für welche Art Tätigkeiten bereits mit Windows 10 durchgeführt werden.

Und dass die Fehlerreports in der entsprechenden Stufe durchaus persönliche Daten enthalten können, das streitet ja nicht einmal Microsoft ab.
[re:2] ichwessnet am 29.11. 10:24
+2 -2
@feinstein: dss sind die Gleichen welche Android auf Ihrem Handy verwenden?
[re:1] feinstein am 02.12. 06:44
+ -
@ichwessnet: Jeder muss für sich selbst die Grenze ziehen. Ich brauche es jedenfalls nicht, das lokal Suchen an Bing geschickt werden und man nach jedem Update überprüfen muss, ob die Privacy Einstellungen noch so sind wie vorher oder Microsoft sie mal wieder zurück gesetzt hat. Aus Versehen natürlich.
[re:1] ichwessnet am 02.12. 07:57
+ -
@feinstein: was ist Android besser? Ich werde zugespamt mit Werbung was seit ich Android nutze(ca. 5 Wochen) hatte ich unter windowsphone/ WM so in der Form in jtzt rund 6 Jahren nie erlebt, ausserdem wurde in der Zeit nicht ein einziges Mal meine Privacy Einstellung verstellt.
[re:3] PakebuschR am 29.11. 11:56
+2 -
@feinstein: "Ich habe noch nie so viele Windows Nutzer in meinem Umfeld gesprochen, die sich einen Wechsel... nicht vorstellen können" - ich schon, nach erscheinem jeder neuen Windows Version, besonders schlimm hab es es bei XP in Erinnerung aber am Ende hatten/haben es dann doch fast alle.
[re:1] feinstein am 02.12. 06:33
+ -
@PakebuschR: Ich würde jetzt aber das heutige Umfeld nicht mit dem Umfeld zu XP-Zeiten vergleichen. Da hat sich ja schon ein bisschen was getan.
[re:1] PakebuschR am 02.12. 07:37
+ -
@feinstein: Ja, zu XP Zeiten sah es mit dem PC Umsatz noch alles super aus und Win9x war dann auch noch relativ instabil was die Verbreitung sehr begünstigte.
[o4] Mordy am 29.11. 09:52
Hm, klingt für mich doch nicht so sehr nach "Microsoft loves Linux". Eher klingt das so als ob Microsoft da wieder in die alte Schiene rein will (von der ich vermute, dass sie die nie wirklich verlassen haben) und Linux eher als Geschwür betrachtet? Hmhmhm... mir scheint, dass auf Seiten Microsoft so ein bisschen Bammel rumgeistert, was den Marktanteil von Windows 10 angeht. Seitdem es nicht mehr kostenlos ist, stagniert die Sache ja so ein bisschen... da wird aber das Abwerben von Entwicklern nichts dran ändern, wen die Basis eben leider nicht nur datenschutzrechtlich etwas fragwürdig ist.
[re:1] Mordy am 29.11. 10:55
+5 -5
@Mordy: Ohauerha, da gibt es wieder negative Bewertungen von diversen Microsoft-Fanboys... naja, macht nix. Ändert an meiner Meinung zu Windows 10 und zur aktuellen Microsoft-Strategie nichts. Und es ändert auch nichts daran, dass ich anderen Leuten durchaus andere Meinungen zutraue - aber Fanboys egal welchen Lagers sind ja eher nicht toleranzkompatibel. ;)
[re:1] LastFrontier am 29.11. 14:58
+1 -4
@Mordy: MS ist das kleinere Übel.
[o5] youcantstartvim am 29.11. 09:53
Niemals! Never ever werde ich für die Softwareentwicklung - sofern ich nicht in die .NET-Sparte wechsel - Windows verwendet. Ich will niemandem Linux aufschwatzen, aber für mich persönlich vorstellen kann ich mir das einfach nicht vorstellen.
[re:1] baeri am 29.11. 11:41
+ -1
@youcantstartvim: klingt konsequent...
aber ist das nicht genau die "Gefangenschaft" welche viele durch Linux zu entfliehen versuchen?

Sich aus Prinzip gegen etwas zu entscheiden ist nicht viel besser als zu sagen Microsoft ist das "einzig wahre" ...

Ich denke es sollte jeder für sich das beste nehmen...
[re:1] FensterPinguin am 29.11. 14:44
+1 -
@baeri: "Ich denke es sollte jeder für sich das beste nehmen..." nichts anderes hat er doch geschrieben, wenn auch mit mehr Worten. Er schreibt, dass er sich persönlich das nicht vorstellen könne, nicht mehr.
[o6] Gimbley am 29.11. 10:01
Mal ehrlich: welcher Softwareentwickler entwickelt freiwillig unter Windows??
Wird ja meistens vom Arbeitgeber vorgegeben was zu gebrauchen ist, zu diskutieren gibt es da nicht viel.

Bin froh kann ich unter macOS programmieren, Windows wäre mir ein Graus ;-)
[re:1] crmsnrzl am 29.11. 10:51
@Gimbley: Kann ich vollkommen nachvollziehen. Unter Windows kann man ja nicht mal eine IDE verwenden, man ist gezwungen im Notepad zu arbeiten. Aber das Schlimmste ist ja, dass der Quellcode unter Windows 3 mal so lang ist wie auf anderen Betriebssystemen, völlig egal ob nun Scala, C++ oder PHP.

Erst neulich hab ich wieder ein "Hello World"-Programm schreiben müssen. Unter Linux 11 Zeichen und fertig. Mit Windows? ... Unter 300 Zeichen geht da nichts. Das geht doch schon los, dass man 10 mal "I love Microsoft" an den Anfang der Datei schreiben muss, damit man sie überhaupt kompilieren kann.

Oh, um auf die Frage zurückzukommen, welche Softwareentwickler freiwillig mit Windows arbeiten:
Solche, die Arbeit erledigen und denen es egal ist, welches Betriebssystem als Launcher für ihre Tools fungiert.
[re:1] Andy2019 am 29.11. 11:08
+1 -
@crmsnrzl:
"Unter Windows kann man ja nicht mal eine IDE verwenden, man ist gezwungen im Notepad zu arbeiten"

Dies ist eine unwahre Aussage!
Auch für Windows gibt es hervorragende IDE's auch teilweise im kostenlosen Sektor. Von den verbreiteten Sprachen ist einzig das Entwickeln für Apple nicht ohne weiteres auf einem Windows-System möglich.
[re:1] crmsnrzl am 29.11. 11:11
+3 -1
@Andy2019: Danke Captain Obvious. :)
[re:1] Andy2019 am 29.11. 11:15
+1 -
@crmsnrzl:
Bitte :)

Und Wuschhh ->>>>
[re:2] Tomarr am 29.11. 12:08
+ -
@Andy2019: Aber über den Teil mit dem "10 mal "I love Microsoft" bevor es compiliert werden kann bist du nicht gestoßen? *staun*
[re:1] Andy2019 am 29.11. 12:17
+ -
@Tomarr:
Bin ein ultraFastSpeedLeser, mir ist sogar entfallen das ich auf Winfuture war.
[re:2] Tomarr am 29.11. 12:22
+1 -
@Andy2019: Was hat denn das mit Winfuture zu tun? Die Entwicklungswerkzeuge bei Windows sind durchaus brauchbar, z.B. Visual Studio. Das liegt aber nicht unbedingt an Winfuture, weil die Authoren hier dürften recht wenig mit der Entwicklung zu tun haben.
[re:3] Andy2019 am 29.11. 12:25
+ -
@Tomarr:
Du missverstehst mich. Ich wollte damit zugeben und andeuten das ich schlampig im Lesen und Deuten war. Schand über mein Haupt.

"Entwicklungswerkzeuge bei Windows sind durchaus brauchbar, z.B. Visual Studio"
Nicht nur durchaus brauchbare sonder auch viele die außergewöhnlich gut sind.
[re:4] Tomarr am 29.11. 12:29
+ -
@Andy2019: Na bei außergewöhnlich gut tue ich mich da dann doch etwas schwer. Sicher man kann schnelle Ergebnisse erzielen. Nur Editoren die viel vorgeben und automatisieren machen natürlich auch erstmal unflexibel.

Wenn es bei einem Programm um die reine Oberfläche geht mag das egal sein. Fenster zusammenklatschen, mit Funktionen füllen und gut ist. Aber manchmal braucht man dann doch die Flexibilität von Handarbeit (Nicht zweideutig gemeint).

Ich denke da jetzt mal nicht an Visual Studio und C# sondern auch an Dreamveaver und PHP. Wenn man da die Vorgaben für Integration von mySQL verwendet hat dann war man eigentlich eher verloren.
[re:5] Andy2019 am 29.11. 13:48
+ -
@Tomarr:

"Ich denke da jetzt mal nicht an Visual Studio und C# sondern auch an Dreamveaver und PHP. Wenn man da die Vorgaben für Integration von mySQL verwendet hat dann war man eigentlich eher verloren."

Kann ich so nicht bestätigen. Da ich unter anderem auch in PHP auf Windows entwickele. Auch verstehe ich nicht was die Integration von mySQL mit der Entwicklungsumgebung zu tun haben soll. Ist dies nicht gekoppelt mit dem Server.
[re:6] Tomarr am 29.11. 14:30
+ -
@Andy2019: Natürlich, aber du musst es ja programmiertechnisch ansprechen. Und da kamen dann vorgefertigte Bausteine von DreamVeaver zum Vorschein. Was ja auch bei allen, ich nenne es mal Baukastensystemen, der Fall ist. Eben halt auch bei Visual Studio. Das ist dann halt der Nachteil.
[re:7] Andy2019 am 30.11. 17:43
+ -
@Tomarr:
Klar muss diese angesprochen werden. Ob der aber nun local bei mir oder auf einer VM oder irgendwo in Timbuktu liegt ist doch irrelevant. MySQL selber ist klar auf einem Linux system, aber ob ich dies nun vom Windows oder co aus anspreche macht doch kein Unterschied.
[re:8] Tomarr am 30.11. 20:30
+ -
@Andy2019: Ich rede ja mehr davon das du bei Dreamveaver halt anklicken konntest SQL einzubinden und es wurden ein paaar Standardcodezeilen in den PHP-Code eingefügt. Ich habe dieses Beispiel genommen weil man es dort gut sehen kann wie "Baukastensysteme" halt arbeiten. Und Visual Studio etc. macht es ähnlich, nur das man es halt nicht immer so schnell und offensichtlich erkennen kann. Von daher hat es mit dem Server auf dem SQL liegt rein gar nichts zu tun.
[re:9] Andy2019 am 02.12. 09:14
+ -
@Tomarr:
Mit Dreamveaver kenn ich mich leider nicht aus und kann dazu nichts sagen. Ich kann nur aus meiner Erfahrung reden unterschiedlichste Programmiersprachen, unterschiedlichste DB, unterschiedlichste Server -> das Entwickeln auf einem WinOS oder LinuxOS hat bisher keinen gravierenden Nachteil/Vorteil ergeben.
[re:2] Andy2019 am 29.11. 11:12
+5 -1
@Gimbley:
'Mal ehrlich: welcher Softwareentwickler entwickelt freiwillig unter Windows?? '

Ich!

'Bin froh kann ich unter macOS programmieren, Windows wäre mir ein Graus ;-)'
Mal ehrlich, wer will freiwillig auf ein macOS programmieren?

In unserem Unternehmen gibt es die Vorgabe einheitliche IDE's für bestimmte Sprachen/Projekte zu verwenden, sofern diese OS übergreifend die nahezu selben Anforderungen gerecht werden.
Sowohl Windows und Linux werden genutzt. Keiner nutz auf seiner eigenen Workstation 'macOS'.
[re:1] Gimbley am 29.11. 11:31
+3 -3
@Andy2019: Ist halt schwierig macOS zu nutzen wenn man keinen Mac hat ;-)
[re:1] Andy2019 am 29.11. 12:13
+1 -2
@Gimbley:
Nur weil Apple nicht möchte das MacOs auf einem PC installiert wird, heißt es schon lange das es auch wirklich nicht geht.

Desweiteren gibt es auch die schöne Virtualisierung.

Oder man benutzt einfach ein Workstation mit einem richtigen Mac, die vorhanden sind. Nur benutzt diese keiner wenn er es nicht muss.
[re:2] 1rg3ndw3r am 29.11. 12:16
+2 -2
@Gimbley: Moment mal. Willst du echt andeuten, dass man OSX nicht auf PC's installieren kann, die nicht von Apple sind?

Ich nehme an jeder ernste Softwareentwickler nutzt Windows. Schließlich nutzen auch die späteren Nutzer Windows.
Außer man spricht lediglich von Webentwicklern. Dort, also wo das OS egal ist, nutzen wirklich viele Entwickler OSX. Und wenn das OS egal ist warum nicht OSX nutzen und bei jeder Gelegenheit allen anderen klar machen wie elitär man selbst ist und wie böse Windows ist? Klingt doch sympathisch.
[re:1] Andy2019 am 29.11. 12:18
+2 -1
@1rg3ndw3r:

'also wo das OS egal ist, nutzen wirklich viele Entwickler OSX'
Warum sollten die es tuen?
[re:2] Gimbley am 29.11. 12:20
+1 -2
@1rg3ndw3r:
'Ich nehme an jeder ernste Softwareentwickler nutzt Windows. Schließlich nutzen auch die späteren Nutzer Windows.'

Hihi der war gut ;-)
[re:3] Gimbley am 29.11. 12:25
+1 -2
@Andy2019: Weshalb sollte ich Windows benutzen??
[re:4] Andy2019 am 29.11. 12:27
+1 -2
@Gimbley:
a) Preis
b) Kompatibilität
c) Nicht wirklich offen, aber um einiges offener als IOS
d) Individualität

Und selbst wenn Vorteile und Nachteile beider Systeme sich aufwiegen. Ja auch ich sehe einige Vorteile eines OS, nur bei weitem nicht solche die es wirklich aufwiegen, bleibt der Preis.
[re:5] Gimbley am 29.11. 12:29
+ -1
@Andy2019:
a) ist bei der Softwareentwicklung nicht der Rede wert
b) Kompatibilität zu was? Meine Web Apps laufen in allen Webbrowsern
c) was hat das nun mit iOS zu tun??
d) ??? es geht um Softwareentwicklung
[re:6] 1rg3ndw3r am 29.11. 14:01
+ -1
@Andy2019: Weiß nicht warum. Ist bloß eine Beobachtung, die ich während meiner Ausbildung gemacht habe.
[re:7] Andy2019 am 29.11. 14:02
+1 -
@Gimbley:

A) In welcher Welt lebst du den? Jeder der sich unter marktwirtschaftlichen Aspekten der Konkurrenz behaupten muss ist im nachteil wenn er Punkt a) nicht berücksichtigt. Warum sollte man für das selber mehr Geld zahlen?

B)
'Meine Web Apps laufen in allen Webbrowsern'
Zeige mir eine der Apps und ich werde dir einen Browser zeigen auf dem es nicht funktioniert, sofern es etwas mehr. Gerade als Webentwickler sollte man wissen das eine auch die aktuellsten Browser (Chrome, Firefox, Edge und co) gravierende Unterschiede haben. Von den ganzen mobil+alten Browsern ist hier noch garnicht die Rede.

Zum Topic. Mit Kompatibilität ist alles gemeint: In Hardware und Software.

C) Das iOS ist nicht offen. Jeder Softwareentwickler schätzt offenheit. Zwar haben wir mit Windows wahrlich kein Paradebeispiel (Dies trifft jeher auf Linux zu). Ist jedoch im Vergleich zu einem iOS deutlich offener

D) Da widersprichst du dir selber! Warum willst du dann zwingend ein macOS und kein Windows, wenn es nicht deine individuelle Vorliebe ist?
[re:8] 1rg3ndw3r am 29.11. 14:03
+2 -1
@Gimbley: Klar nutzen die meisten Anwender Windows. Daraus resultiert, dass die meisten Anwendungen für Windows geschrieben werden.
Also ist es logisch Windows einzusetzen um Anwendungen nativ zu testen.

Also Entwickler sollte man nicht ein derartiger DAU sein, dass das Betriebsystem so relevant ist, während man bloß seine Entwicklungsumgebung sieht.
[re:9] Gimbley am 29.11. 14:08
+1 -
@Andy2019:

a) du glaubst echt das ein Softwareprojekt günstiger kommt, wenn die Entwickler Windows einsetzen anstelle von Linux oder macOS?? Hast du schon mal ein Softwareprojekt kalkuliert?
[re:10] Andy2019 am 30.11. 17:40
+ -1
@Gimbley:

Entweder trägst du diese Mehrkosten oder dein Kunde. Einfachste Mathematik.

Wenn man effizienter Wirtschafte hat man a) selber mehr oder b) deine Mitarbeiter oder c) dein Kunde.

Falls wir zwei ein Man-Unternehmen betrachten. Selbe Leistung, Qualität und Preis. Der eine auf einem Mac programmiert der andere auf einem Windows, wird der letztere am Ende mehr Geld haben. Beim selben Gewinn kann letztere sein Preis für die Leistung senken. Einfachste Mengenlehre
[re:11] Gimbley am 01.12. 07:59
+ -
@Andy2019:

http://www.zdnet.com/article/macs-are-up-to-543-cheaper-than-pcs-claims-ibm/

Vielleicht solltest du mal dein Weltbild von Windows überarbeiten ;-)
[re:12] Andy2019 am 02.12. 09:20
+ -
@Gimbley:

Du willst mir doch nicht allen ernster verkaufen wollen das ein Mac in general günstiger ist als ein PC selber Hardware. Sorry damit entledigst du dich jeder ernsthaften Diskussion.
[re:13] Gimbley am 02.12. 10:06
+ -
@Andy2019:

Behauptung ist ja nicht von mir sondern von einer Firma names IBM ;-)
https://de.wikipedia.org/wiki/IBM
[re:14] Andy2019 am 02.12. 10:32
+ -
@Gimbley:

Basierend auf einer guten Marketingstrategie. Genau so wie die Aussage das 3/4 der Mitarbeiter im IBM lieber mit einem Mac arbeiten. Rein zufällig das solche Aussagen fallen nachdem sich eine Partnerschaft zwischen IBM und Apple etabliert. Blabla

Was günstiger ist kannst du ganz leicht selber erfahren. Gehe Einkaufen.
Ich stelle sogar folgende Behauptung auf: Jeden Mac den du mir präsentierst werde ich mit selber Hardwarekonfiguration günstiger oder zum selben Preis etwas besseres finden (Aktionen ausgenommen). Sicherlich sind gewisse Aspekte schwerer zu vergleichen (Verarbeitung, Display). Dennoch sind die Hardwarepreise die Apple verlangt ein schlechter Scherz, das wird dir jeder Systemadministrator bestätigen.

Anschaffung- und Verwaltungskosten eines PCs im Vergleich zu einem Mac sind deutlich günstiger. Jeder der was anderes behauptet kann ich einfach nicht voll nehmen. Genau so wenige wie den IBM-Sprecher
[o7] basti2k am 29.11. 12:01
+3 -1
Bei uns setzt der Großteil der Kunden auf Linux. Also wurde bei uns die Parallelentwickelung der Windows-Version eingestellt[1]. Möchte ein Kunde doch eine unter Windows lauffähige Version haben, bekommt er ein vorkonfiguriertes VM-Image mit einem Linux.

[1] - Da wir für Industriekunden arbeiten, sehen wir bei denen ziemlich selten einen Windows-Rechner.
[o8] doubledown am 29.11. 12:10
+6 -3
Wenn das genauso gut klappt, wie deren Aktion, Android- und iOS-Entwickler rüber zur Windows Phone-Plattform zu holen, dann sind sie nicht mehr aufzuhalten ;-)
[re:1] Mordy am 29.11. 13:12
+3 -2
@doubledown: Natürlich klappt das. Die haben ja auch die ganzen iPod-User zum Wechsel nach Zune überreden können. ;)
[o9] bLu3t0oth am 29.11. 14:38
+ -1
Man könnte natürlich auch versuchen einen Panzer auf einem Motorradparkplatz zu parken(ohne etwas zu zerstören oder mehr als die gebotene Fläche einzunehmen)... die Erfolgsaussichten des Panzers lägen wahrscheinlich höher
[re:1] crmsnrzl am 29.11. 17:34
+ -
@bLu3t0oth: Abhängig vom Panzer teilweise sehr einfach.

http://i.ytimg.com/vi/dAIV3Txz-5w/hqdefault.jpg
[re:1] bLu3t0oth am 30.11. 09:36
+ -
@crmsnrzl: Touché ;D
[10] SunnyMarx am 29.11. 18:39
+3 -1
Also für mich kommt ein Windows auf nem Root-Server nicht in Frage. Ich möchte Updates dann einspielen, wenn ich das für richtig halte. Und ich möchte auf meinem Rootserver keine Subroutine von Windows nutzen, um Linux-Programme verwenden zu können. Das klingt für mich alles eher nach einem Versuch, in den Serverbereichen wieder mehr Vertrauen zu schaffen. Aber eines steht dem gegenüber. Lizenzen für Linux kosten nichts. Lizenzen für Windows sind schweineteuer. Und dann investiere ich lieber Geld in Organistationen die Projekte kostenlos zur Verfügung stellen, als der Zwangskram von MS für den ich auch noch bezahlen soll.

Auf der Workstation ist mir Windows willkommen. Aber auf dem Server? Never!
[re:1] James8349 am 29.11. 19:09
+1 -
@SunnyMarx: Von den Kosten her ist es einmalige Anschaffungsgebühr vs. Servicevertrag. Linux ist nicht in allen Fällen günstiger als Windows.
[re:1] SunnyMarx am 30.11. 04:35
+ -
@James8349: Einmalig wohl kaum. In den meisten Rechenzentren bekommt man ne Windows-Lizenz für 10-20 Euro pro Monat. Linux ist immer dabei. Ohne Aufpreis. Bei Problemen hilft irgend eine Community beider Lager immer kostenlos weiter. Mag zwar etwas dauern, aber den offiziellen Support braucht man in der Regel nicht.
[re:1] James8349 am 30.11. 07:07
+1 -
@SunnyMarx: Wenn man nur etwas mietet, dann ist schon klar das man da monatlich zahlt. Dann kauft man aber nicht. Und wenn ich die Lizenzen bei MS kaufe, dann zahle ich einmal. Ich kann das ggf. auf 1-5 Jahre aufteilen, je nach vereinbarung, muss ich aber nicht. Und wenn mein Chef rausfindet das ich bei einem Problem 2-3 Stunden nix tu, weil ich auf Antwort von einer Community/aus einem Forum warte, dann bin ich ganz fix meinen Job los.

Natürlich ist die Lizensierung bei MS an sich absolut unübersichtlich und man braucht am besten ein kleines Team das sich damit auseinandersetzt, aber hat eben alles Vor- und Nachteile.
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