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Clinton oder Trump? Microsoft Bing sagt den US-Wahlausgang voraus

Microsofts Suchmaschine Bing versucht sich jetzt erneut an der Voraussage, wer den US-amerikanischen Präsidentschaftswahlkampf für sich entscheiden wird. Geht es nach diesen Zahlen, hat Donald Trump keine Chance mehr gegen Hillary Clinton zu gewinnen.
whitehouse.gov
18.10.2016  19:48 Uhr

Gewinner eindeutig

Nicht nur in Amerika ist der Präsidentschaftswahlkampf ein viel besprochenes Thema, bei dem sich immer wieder gerne verschieden Quellen als Wahrsager hervortun wollen. Jetzt hat einmal mehr Microsoft seine Suchmaschine Bing darauf angesetzt, den Ausgang der kommenden Wahlen in den USA vorauszusagen. Das Ergebnis entspricht dabei weitgehend dem, was Umfragen schon vermuten lassen: Geht es nach Bing, wird Hillary Clinton unangefochten als nächste Präsidentin ins Weiße Haus einziehen.
Bing: Voraussage US-Wahl 2016
Für Bing ganz klar: Clinton wird die Wahl gewinnen

Wie GeekWire in seinem Bericht schreibt, hatte Microsoft sein Wahl-Portal bei Bing das erste Mal im Jahr 2012 zur Verfügung gestellt. Dabei fließen "Echtzeit-Daten" aus der Suchmaschine von Microsoft mit Informationen des Dienstes PredictWise zusammen, der von dem Microsoft Reasearch Wissenschaftler David Rotschild gegründet worden war. Die Ergebnisse finden dann unter der Überschrift "Bing Predicts" zusammen.

Seit Dienstagmorgen sagt nun Bing voraus, dass Hillary Clinton mit einer Wahrscheinlichkeit von 87 Prozent die US-Wahl am 8. November für sich entscheiden wird. Nimmt man die Daten der Seite PredictWise für sich, kann Cliton sogar einen Wert von 91 Prozent erreichen. Ein genauer Blick auf die Entwicklung zeigt dabei das, was auch Beobachter so vermutet hatten: Gegenkandidat Donald Trump verlor vor allem seit seinen viel kritisierten Auftritten bei den öffentlichen TV-Duellen sehr schnell und deutlich an Wählergunst. Während PredictWise seine Daten ohne Probleme zugänglich macht, ist bei Bing leider kein Zugriff ohne Umwege möglich.

Immer mehr Voraussagen



Neben Microsoft stellt unter anderem auch Google ein eigenes US-Wahlportal bereit, das mit Daten aus Google Trends gefüttert wird und einen interessanten Einblick in das Interesse der Deutschen an der US-Wahl gewährt. Dabei zeigt sich deutlich, dass Donald Trump in Sachen Suchinteresse seine Kontrahentin in den letzten sieben Tagen sowohl in den USA als auch in Deutschland deutlich schlagen kann. Auf dem Portal YouTube konnte dagegen Hillary Clinton in den letzten Wochen am meisten Views auf sich vereinen.
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