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Untertauchen kein Problem? Apple zur iPhone 7-Wasserresistenz

Apple hat bei der Vorstellung des iPhone 7 ein großes Ausrufezeichen hinter die Resistenz gegen Wasser gesetzt, dadurch entstandene Schäden werden laut Garantie aber nicht abgedeckt. Jetzt erklärt der Konzern, wie nass das neue iPhone-Modell wirklich werden darf.
20.09.2016  19:53 Uhr

Wie nass ist nass

Seit der Vorstellung des iPhone 7 und iPhone 7 Plus wurde auch deren Tauglichkeit, den Kontakt mit Wasser unbeschadet zu überstehen, von vielen Stellen heiß diskutiert und auf die Probe gestellt. Unabhängig davon, was in solchen nicht offiziellen Tests ermittelt wurde, kann man sich ab sofort zur Beantwortung der Fragen "Wie nass darf das iPhone 7 wirklich werden?" auf einen neuen Supportbeitrag von Apple berufen, indem der Konzern sich explizit zur Wasserresistenz der neuen iPhone-Generation äußert. Wie Apple erläutert, ist das iPhone 7 und 7 Plus demnach mit einem IP67-Zertifikat nach dem IEC-Standard 60529 versehen. Die erste Ziffer der Schutzklassifizierung gibt dabei einen Hinweis darauf, dass die Geräte gegen das Eindringen von Staub geschützt sind. Mit der Kennzeichnung 6 wird das iPhone 7 als "staubdicht" gewertet. Beim Thema Wasser steht die zweite Ziffer 7 für einen "Schutz gegen zeitweiliges Untertauchen".

iPhone 7
iPhone 7 und 7 Plus mit IP67

iPhone 7

Wie Apple in seinem Supportbeitrag betont, werden Wasserschäden nicht durch die Garantie abgedeckt. Um diese zu vermeiden, sollten Nutzer demnach folgende Dinge mit dem iPhone 7 und 7 Plus auf jeden Fall vermeiden:

  • Mit dem iPhone schwimmen oder baden gehen
  • Das iPhone Wasserdruck aussetzen wie beim Duschen oder bei Wassersportarten
  • Mit dem iPhone in Sauna und Dampfbad gehen
  • Das iPhone absichtlich in Wasser untertauchen
  • Das iPhone auseinandernehmen oder Schrauben entfernen
  • Das iPhone fallen lassen und anderweitig beschädigen

Ventilator erlaubt

Auch für den Fall, dass das iPhone mit Flüssigkeit in Berührung gekommen ist, gibt Apple offizielle Empfehlungen in Sachen Trockenvorgang. Demnach sollte das Laden im nassen Zustand natürlich auf jeden Fall vermieden werden. Vielmehr empfiehlt Apple sogar eine Wartezeit von 5 Stunden nach dem Kontakt mit Wasser, bevor "Accessoires oder das Ladekabel" genutzt werden.

Neben der Möglichkeit, das Wasser mit leichtem Klopfen aus dem Gehäuse und schwierigen Stellen wie dem Mikrofon und Lautsprechern zu bewegen, empfiehlt der Konzern außerdem, das iPhone vor einen Ventilator zu legen und die Trocknung durch die kalte Luft zu beschleunigen.

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