Kuuhgle Street View
Nun sorgte aber der Verpixelungsalgorithmus, mit dem die Gesichter von Passanten sowie die Nummerntafeln von Autos unkenntlich gemacht werden, für so manches Schmunzeln. Denn wie die BBC berichtet, hat der Guardian-Journalist David Shariatmadari beim virtuellen Besuch eines Weges bei Cambridge einen Ochsen entdeckt, dessen Kopf auf einer Street View-Aufnahme unkenntlich gemacht wurde. Er teilte das Bild auf Twitter und schrieb ironisch: "Großartig, dass Google die Kuh-Privatsphäre ernst nimmt."Das Bild verbreitete sich rasend schnell auf dem Kurznachrichtendienst, aktuell kommt es auf über 10.000 Retweets und 13.600 "Gefällt mir"-Angaben. Es folgten auch unzählige mehr oder weniger originelle Rinder-Witze und sogar Google ließ sich zu einem Kommentar hinreißen.
Der Wortwitz des Statements ist allerdings nicht ansatzweise übersetzbar, weshalb wir dieses nur im Originalwortlaut veröffentlichen können: "We thought you were pulling the udder one when we herd the moos, but it's clear that our automatic face-blurring technology has been a little overzealous. Of course, we don't begrudge this cow milking its five minutes of fame." Der letzte Satz lässt sich immerhin grob übersetzen: "Natürlich missgönnen wir der Kuh nicht, dass sie ihre fünf Minuten Ruhm melkt."
Anmerkung der Redaktion: Da der Rinder-Experte von WinFuture gerade in Indien auf Kuhzählung ist, können wir nicht sagen, ob das eine Kuh oder ein Ochse ist, letzteres scheint uns aber wahrscheinlich. Wir bitten deshalb, uns etwaige Verwirrungen und Fehler nachzusehen.