Das alte Landsat-7-Material...
...im Vergleich zum neuen (New York)
Pixel für Pixel
Die Besonderheit ist, dass die Satelliten-Bilder nicht nur hochauslösend sind, sondern auch Wolken-frei. Denn letzteres ist gar nicht einmal so einfach: Denn Satellitenaufnahmen sind zumeist wolkenverhangen, Google hat sich deshalb "Millionen an Bildern angesehen" und die jeweils klarsten Pixel ausgewählt, um sie in Google Earth bzw. der Satellitenebene von Google Maps verwenden zu können.Google Maps: Landsat 8-Material
Google erklärt genauer, was die Vorteile von Landsat 8 sind: Demnach bietet der neueste Satellit dieser Art einen höheren Detailgrad, eine bessere Farbwiedergabe und auch eine beispiellose Frequenz. Letzteres ermöglicht dem Satelliten, doppelt so viele Bilder aufzunehmen wie der Vorgänger Landsat 7.
Das aktualisierte Bildmaterial besteht zwar noch nicht ausschließlich aus den Landsat-8-Bildern, aber immerhin zum Großteil, wie Google schreibt. Landsat-7-Aufnahmen hatten zudem an einem Hardware-Fehler zu leiden, der bei nach 2003 durchgeführten Aufnahmen zu weißen Querstreifen geführt hat. Außerdem erklärt Google noch den Prozess der Bildverarbeitung, dabei kamen die öffentlich verfügbaren Earth-Engine-APIs zu Einsatz. Diese werden auch von der Wissenschaft für diverse Zwecken wie die Erfassung des globalen Waldbestands verwendet.