Telekom MagentaCLOUD
Besser geht wegen des Wetters nicht
Die Zahl der entsprechenden Anschlüsse sei dabei im Jahresvergleich um rund 4 Millionen gesteigert worden. Etwa 0,9 Milliarden Euro an Investitionen wurden hierfür aufgewandt. Letztlich steckte die Telekom somit 4,3 Prozent weniger Geld in den Netzausbau. Das die Höhe der Ausgaben gesunken sei liegt den Angaben zufolge an dem Problem, dass es zu diesem Jahresbeginn häufiger geregnet hat als im letzten Jahr und dadurch Baumaßnahmen nicht durchgeführt werden konnten.Vom wirtschaftlichen Standpunkt her steht die Telekom dabei sehr gut da. Der Umsatz kletterte um 4,7 Prozent auf 17,6 Milliarden Euro. Den Nettogewinn konnte das Unternehmen dabei von 787 Millionen Euro auf stolze 3,13 Milliarden Euro ausbauen. Das Wachstum kommt dabei zum wesentlichen Teil von den glänzenden Geschäften der US-Mobilfunktochter. Doch auch hierzulande muss sich der Konzern zumindest keine Sorgen machen, dass die Zurückhaltung beim echten Glasfaser-Ausbau schnell Konsequenzen nach sich zieht. Denn durch die Regelungen zum Vectoring-Ausbau konnte die Telekom ein Stück weit jene Kontrolle über die Infrastruktur zurückerlangen, die sie sich zuvor verstärkt mit der Konkurrenz teilen musste.