So könnte die Mini-Konsole von GPD einmal aussehen
Bisher ist geplant, die GPD-Konsole mit einem 5,5 Zoll großen 720p-Display auszurüsten, das auch einen Touchscreen bietet, welcher mit Gorilla Glass 3 abgedeckt sein soll. Unter der Haube soll der aktuelle Intel Atom x5-Z8500 oder dessen aktualisierte Variante x5-Z8550 zum Einsatz kommen, also der bis zu 2,24 Gigahertz schnelle Quadcore-SoC, der mit einem Basistakt von 1,44 GHz arbeitet.
Kleinst-Rechner mit Tastatur und Controller-Teil
Der Arbeitsspeicher wird in jedem Fall vier Gigabyte fassen, während der Flash-Speicher mit 64 GB ausreichend dimensioniert sein soll. Je nach Abnehmer - denn GPD sucht natürlich auch Markenanbieter die das fertige System unter ihrem Namen verkaufen wollen - könnten aber auch nur 32 oder bis zu 128 GB in dem Laptop-ähnlichen Gehäuse landen.
Hinzu kommen ein MicroHDMI-Ausgang, WLAN und Bluetooth, ein USB-Type-C-Anschluss sowie ein vollwertiger USB-3.0-Port. Mit einem fest verbauten 6000mAh-Akku soll der kleine, tragbare Spiele-PC von GPD letztlich rund sechs bis acht Stunden laufen. Oberhalb des im Stil einer Smartphone-Tastatur ausgeführten Keyboards sitzen wie erwähnt sowohl die üblichen Konsolen-Tasten als auch ein D-Pad und zwei Analog-Sticks.
Das GPD-Spielegerät mit Windows 10 dürfte vor allem für die Fans von Casual-Games oder weniger anspruchsvollen bzw. älteren Spieletiteln interessant sein, die die Controller-Steuerung auch unterstützen. Für High-End-Spiele wird die Leistung des Atom-SoC hier sicherlich nicht ausreichen. Wann und zu welchem Preis die GPD-Minikonsole auf den Markt kommen könnte, bleibt zum aktuellen Zeitpunkt noch offen.