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Kommentare zu:

Skandalöse Arbeitsbedingungen bei Amazon? Jeff Bezos widerspricht

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[o1] cvzone am 17.08. 15:04
+7 -2
Natürlich, wenn der Herr CEO alle 6 Wochen mal im operativen Geschäft vorbeischaut, dann sind alle Mitarbeiter sicher bestens instruiert. Da geht es dann jedem gut, an diesem Tag. Wie unser guter Herr Gabriel, der hat in Dubai auch keine Zwangsarbeiter gesehen, weil die vermutlich irgendwo weggesperrt waren.
[re:1] Paradise am 17.08. 16:00
+1 -
@cvzone: https://www.youtube.com/watch?v=ZUPfm4zsVNQ
[o2] elbosso am 17.08. 15:08
+1 -1
Es ist ja hinlänglich bekannt, dass Amazon auf Wachstum um jeden Preis setzt. Da liegt die Vermutung schon nahe, dass nicht nur sämtliche Gewinne reinvestiert werden und die Aktionäre keine Dividende erhalten, sondern auch die Mitarbeiter "um jeden Preis" angetrieben werden. Ein Gutes hat es aber: Der enorme Konkurrenzdruck hat auch andere Unternehmen für mich als Kunden attraktiver gemacht, so dass ich heute wesentlich weniger bei Amazon kaufe als noch vor 5 Jahren.
[o3] Sam Fisher am 17.08. 15:13
+5 -4
Jaaa, alles Einzelfälle. Genau wie bei der NSA Überwachung Deutschlands, 80 Millionen Einzelfälle ...
[re:1] dognose am 17.08. 15:41
+3 -2
@Sam Fisher: Ich glaube dass das Einzelfälle sind, wobei Einzellfall bei dieser Dimension natürlich nicht "einzelne Person" meint, sondern Standort / Abteilung usw. Wären die Arbeitsbedingungen wirklich so schlecht, würde Amazon ein Problem haben. Das wäre im Internet breit getreten.

Natürlich wirst du immer negatives Feedback finden können - egal zu welcher Firma du suchst - es geht leider "kaum" jemand ins Internet um sich positiv über etwas zu äußern - sowieso nicht wenn man ein 0815-Angestellter mit mäßigem Gehalt und ohne sonstige Benefits ist. Wer dann etwas "bewerten" geht, tut dies meist um seinem Unmut Luft zu machen.

"Net gschimpft isch globd gnuag!" sagt der Schwabe. Meine letzte Firma hatte 700 Mitarbeiter - bei einschlägigen Portalen 3 negative Bewertungen - von 697 positiven Kommentaren findet man aber nichts. (Es gab 10,15 was dann in Summe doch schlecht aussieht)
[re:2] Nunk-Junge am 17.08. 15:55
+2 -4
@Sam Fisher: Thema verfehlt. NSA-Überwachung hat damit absolut gar nichts zu tun.
[re:3] BadMax am 17.08. 18:18
+1 -1
@Sam Fisher: 80 Millionen mal eine Person / Gerät. Pervers Juristisch wahrscheinlich nicht mal gelogen. ;)
[re:1] Sam Fisher am 17.08. 18:20
+1 -
@BadMax: Rein Juristisch sicher nicht verkehrt :)
[o4] psyabit am 17.08. 15:15
+2 -2
"dass kein Unternehmen überleben und gedeihen könnte, das auf solche Methoden setzt." Wir leben ja schlieslich im Kapitalismus und die Sklaverei ist ja schon längst abgeschaft, was wollt ihr eigentlich. So liesst sich das für mich...
[o5] gill_bates am 17.08. 15:26
+2 -
Ein wenig mehr Mut zur Selbstreflexion wäre schon fein!
[o6] Jimbo am 17.08. 15:38
+3 -6
Ich möchte die Methoden von Amazon,Zarlando usw nicht schönreden aber, wenn ich mich dort bewerbe und einen Arbeitsvertrag unterschreibe habe ich mich doch vorher über die Bezahlung/Arbeitsbedingung informiert...oder nicht ?
[re:1] palim am 17.08. 15:41
+4 -
@Jimbo: ja, auf jeder unternehmens-website gibs dann immer so ein öffentliches firmenmitglieder-forum für neue mitarbeiter, wo jeder schreiben darf, wie $%%$& die firma ist
[re:1] Jimbo am 17.08. 16:05
+ -
@palim: ja wird bestimmt so sein...es gibt tausende von anderen Foren wo du dich über die Bedingungen von Firma XY informieren kannst.
[re:1] palim am 17.08. 19:49
+ -
@Jimbo: ist ne schwierige kiste, alle unzufriedenen (und die gibt es in JEDER firma, und nicht nur die ex-ma) werden dort natürlich nur posten, während positive beiträge dann wahrscheinlich als gekauft bezeichnet würden. ich fand meine ex-firma als zb total ma-feindlich und bin gegangen, aber ich habe die erfahrung gemacht, es geht WEITAUS schlimmer. alles also eine frage der persönlichen verträglichkeit
[re:2] rallef am 17.08. 21:40
+4 -
@Jimbo: Ja hast Du vielleicht, aber wenn Du (in D) vom Jobcenter hingezwungen wirst mit der Drohung, bei Nichtannahme erst mal Harz4 auf Monate gestrichen zu bekommen, oder (in US) die Alternative hast Dich bei der Suppenküche anzustellen oder in den Rockies Bäume zu fällen, gehst Du doch erst mal hin.
[re:3] Pia-Nist am 18.08. 10:15
+1 -
@Jimbo: Richtig. Da gibt es auch rein gar nichts schön zu reden! Das sind Verbrecherrische Methoden, eigentlich komplett verboten, aber wo kein Kläger... und außerdem hat so ein Konzern viele Möglichkeiten Menschen sogar in den Selbstmord zu treiben. Mitarbeiter die auf Toiletten heulen ist alles andere als Menschenwürdig und einem global opperierendem Konzern nicht würdig! Es gibt eben Menschen die können sich ihren Arbeitsplatz nicht aussuchen. Entweder es gibt nichts anderes oder das Job-Center schickt wehrlose Menschen dorthin. So einfach ist das nicht mehr. Wäre es so einfach, würde es solche Zustände nicht geben. Dieses Pack hat nichts anderes vor als den Rest soziales Gewissen in die Tonne zu treten und Angst und Schrecken zu verbreiten. Dieser globale Phsychoterror wird politisch gefördert und mit Steuergeldern subventioniert. Die Gesellschaft muss mal endlich wach werden, denn wir werden irgendwann alle so behandelt!
[o7] palim am 17.08. 15:39
+1 -
auch sehenswert https://www.youtube.com/watch?v=UBqFvpIozN4
[re:1] Candlebox am 17.08. 19:15
+ -
@palim:
http://fernsehkritik.tv/folge-159/play/#1388-Reinhauen-auf-Amazon
Ab 23:07
[re:1] palim am 17.08. 19:51
+ -
@Candlebox: so recht überzeugend fand ich die doku auch nicht bzw nicht alles, aber den kollegen dort ist auch nicht gerade der brüller, seine biene maja/heidi/wicky-vergleiche sind recht dröge. klar ist das original meist besser, aber sooo schlimm ist das nun auch nicht
[re:1] Candlebox am 17.08. 20:36
+ -
@palim: Der Kollege, wie Du ihn nennst, muß genauso irgendwie Geld verdienen wie amazon. Ich finde den Kollegen deshalb immernoch gut, weil er, wie in diesem Bericht gezeigt, eine andere Denke, in diesem Fall amazon, betrachtet. Wenn man so Dokus konsumiert wie die ZDFZoom Dokus, bleibt meist das hängen, was bezweckt werden soll.
Ich habe alle Zoom "Dokus" hier rumliegen und gesehen, und die Erfahrung zeigt, daß solche Negativberichte unreflektiert diskutiert werden.

Die TV-Sender berichten das, was Kohle einbringt, Die Printmedien dasselbe.

Hier auf WF z.B. ist die Win10 Spionage halb so Wild, aber die Ausspähungen sämtlicher TV-Nutzer durch Smart TVs durch die Hersteller und den ÖR und aller Sender mit HBBTV ist in den Kommentaren eine Frechhheit.

Die Ausspähungen der Smart TVs wird in solchen Dokus und in den Printmedien wie die des ZDFs über amazon ohne Hinterfragen als Frechheit angesehen, da weniger Werbespots über TV-Hersteller laufen als Win10 Werbespots.

Es gab von dem "Kollegen" auch einen Bericht darüber, wie eine Doku über spionierende Smart-TVs als Effektbericht mit gefälschten/weglassen von Informationen über den Sender ging.

Was die neuen, charmlosen, Neuproduktionen von Wickie, Heidi,Biene Maja betrifft. so muß ich prsönlich dem Kollegen, leider Recht geben, da ich alle Folgen der Ursendungen gesammelt, als Kind und als Erwachsener gesehen und hier rumliegen habe.

Die versteckten, unterschwelligen Erziehungs- und Gutmenschendialoge der neuen Produktion scheinen wohl nur alten Hasen aufzustossen ;-)

Würden diese Medien genauso penetrant über die nicht mögliche Barzahlungsmethode des Rundfunkbeitrags berichten, wie über Griechenland, Ukraine, amazon und sonst nicht was, ware der Rundfunkbeitrag genauso Geschichte wie Lanz und Wetten Dass, was damals genauso funktioniert hat wie Christian Wulff. Generiert aber keine Kohle.
[o8] EinEcki am 17.08. 15:44
+4 -1
Was soll der Kerl auch sonst sagen? Er wird auf so einen Zeitungsartikel mit Sicherheit nicht mit "Oh ja, natürlich weiß ich, dass mein Betrieb die Leute ausbeutet und schlecht behandelt." antworten
[re:1] Nunk-Junge am 17.08. 15:59
+3 -3
@EinEcki: Man darf aber umgekehrt auch nicht ohne Zweifel solche Berichte akzeptieren. So wie hier in Deutschland, wo Verdi immer die Bedingungen bei Amazon verteufelt und zum Streik aufruft. Aber dann haben auch mal Amazon-Mitarbeiter gegen Verdi protestiert - und zwar mehr als an den Streiks teilgenommen haben. http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/amazon-mitarbeiter-protestieren-gegen-ver-di-a-941945.html
[re:1] EinEcki am 17.08. 16:01
+2 -
@Nunk-Junge: Natürlich darf man solche Berichte nicht einfach so hinnehmen. Ich wollte darauf hinaus, dass der Chef von dem Laden so oder so ähnlich wie hier immer antworten wird, egal ob die Vorwürfe zutreffen oder nicht.
[re:1] Nunk-Junge am 17.08. 16:07
+2 -1
@EinEcki: Klar, was soll er auch sonst machen. Die Zeit hatte noch einen schönen Artikel, warum es für Verdi gut ist gegen Amazon zu streiken und dass es für die Mitarbeiter um kaum etwas geht. http://www.zeit.de/wirtschaft/2014-01/verdi-amazon-streik-loehne
[re:1] BadMax am 17.08. 18:22
+1 -3
@Nunk-Junge: Könntest du auch vertrauenswürdige Quellen nennen.
[re:2] DarkKnight80 am 17.08. 22:07
+2 -
@BadMax Was ist für dich eine "vertrauenswürdige Quelle" wenn der Spiegel oder die Zeit keine ist? Die Bild oder der Postillion? :-P
[o9] Matico am 17.08. 15:54
+8 -1
also, ich denke es gibt bei amazon (ein riesen laden, ein konzern, amerikanisch) sicherlich teilweise katastrophale bedingungen. das geht fast gar nicht anders. ich glaube es gibt aber unmengen von unternehmen in deutschland bei denen es genauso oder noch schlimmer ist. nur verkauft sich ein bericht dazu nicht in der presse. das ist wie mit den kampfhunden. kampfhund attakiert kind = bild zeitung. schäferhund macht das gleiche = nix. ein weiteres beispiel ist apple. die landen sogar in den nachrichten wenn der ceo pupsen muss. einfach weil es sich verkauft. nochmal, gegen solche bedingungen muss man vorgehen! nur der mob, das volk...will einfach unterhalten werden. amazon schlechte arbeitsbedingungen, apple lifestyle, kampfhund bestie.
[10] Germaneer am 17.08. 16:05
+2 -3
Amazon Inc. hat in USA nur "Employment at will", das bedutet, Anstellung ohne Kündigungsfrist. Somit wird NIEMAND gezwungen da zu arbeiten. Wenn ein solches Unternehmen weiterhin so erfolgreich sein will, sind die besten Mitarbeiter grade gut genug. Da fallen verflixt viele durchs Raster, klar, dass die alle dann nur gutes zu Berichten haben...
[re:1] Zwerg7 am 17.08. 16:38
+2 -1
@Germaneer: Erfolgreich? Eher auf dem Weg zum Monopol in vielen Bereichen und das mit teils brachialen Methoden - das hat vielfach mit seriösem Geschäftsgebaren überhaupt nichts mehr zu tun und da passt der zweifelhafte Umgang mit Mitarbeitern sehr gut ins Bild, auch wenn der CEO sich das schön redet.
[re:1] Germaneer am 18.08. 07:41
+1 -
@Zwerg7: Ist ein Monopol nicht die Definition von erfolgreich?!!? Welche brachialen Methoden meinst du, die nur Amazon nutzt?
[re:1] Zwerg7 am 18.08. 09:18
+1 -
@Germaneer: Erfolg kann ich nur an meinen Mitbewerbern messen, die beim Monopol nicht vorhanden sind und brachial sage ich nur Marketplace und Benachteiligung des Buchhandels, Verhalten in Sachen eBooks > Buchpreisbindung.
[re:1] Germaneer am 18.08. 09:30
+1 -
@Zwerg7: Sorry, der Buchhandel ist genau der Mitbewerber, schau dir doch die traurigen Versuche an, Nook und Tolino als bestes Beispiel. Als Amazon anfing haben Barnes & Nobles und Borders getönt, dass Sie Amazon vernichten werden. Und heute sieht es andersrum aus. Buchpreisbindung ist ein veraltetes Konzept, welches bei eBooks gar nicht greifen KANN. Keine Produktion, keine physische Logistik, wieso soll ein eBook das gleiche kosten wie ein reguläres Buch?!?! Die Verlage haben vorher genau daran kräftig mitverdient. Heute nicht mehr, der Gewinneinbruch wird dann jedoch nicht selbst getragen, sondern dur Margenkürzung an den Autor gegeben und Amazon in die Schuhe geschoben!
[re:2] gast27 am 17.08. 17:50
+1 -
@Germaneer: nicht mit gewalt gezwungen. aber dennoch aus sozialen oder finaziellen gründen
[re:1] Germaneer am 18.08. 07:44
+ -1
@gast27: Falsch, bleiben wir beim Seattle Beispiel. Hier sind Starbucks, Microsoft, Expedia Group, T-Mobile und noch jede Menge andere Große, die viele Schnittmengen an Qualifikationen haben. Die Firmen bieten dir alle jede Menge Geld, jedoch entscheiden Arbeitsumfeld und Kollegen wo du das Geld annimmst.
[re:1] gast27 am 18.08. 18:36
+ -
@Germaneer: in den oberen positonen vielleicht und da mache ich mir um die leute keine sorgen. aber die einfachen mitarbeiter werden bei den ganzen genannten beispielen genau so schlecht behandelt
[11] MartinB am 17.08. 16:42
+2 -3
Ist doch normal, der Chef muss immer behaupten das stimmt nicht und es wäre ganz anders oder man habe Falsche Leute gefragt u,s,w weil sonst wenn später es sogar irgend wann einmal Officziel bestätigt wird er Unschuldig davon kommt.

Viele behaupten sie wüssen durch den Arbeitsvertrag was auf sie zu kommt. Ganz klar nein!
Zeig mir mal einen Arbeitsvertrag bei USA Unternehmen die wirklich auch so ablaufen.
Aus einer 30 Stunden woche werden einfach mal 50 Stunden woche gemacht. Und bitte Mitten in der Nacht immer SMS zu bekommen das man wieder Arbeiten kommen soll ist auch nichts was man in diesem Bereich normal wäre.

In der EU sollte Amazon und andere Unernehmen die ihre Arbeitsnehmer so behandelt und es ist nicht Übertrieben sie behandeln sie ganz klar als Sklaven mehr nicht. Solche Unternehmen sollten in der EU verboten werden und deren Seiten gesperrt
[12] tripe_down am 17.08. 17:27
+1 -3
Die Leute sollen froh übern Job sein, was wollen sie denn ... immer dieses Gejammer, zwingt einen doch niemand bei Amazon zu arbeiten
[13] gast27 am 17.08. 17:49
+4 -
alles einzelfälle. kennen wir ja auch von o2 ausfälllen..
[14] Pia-Nist am 18.08. 10:08
+2 -
Denen geht es bald wie Ebay. Ich hoffe die fahren den Laden so richtig gegen die Wand. Elendes Sklaventreiberpack, menschenverachtendes Gesindel.
[15] PlanetCaro am 29.02. 15:57
+ -
Wie traurig sich Amazon entwickelt hat. Ich bin mal so ein großer Fan von Amazon gewesen. Mein größter Fehler in meinem Leben war, dass ich ein Jahr als Amazonhändler gearbeitet und eine eigene Marke vertrieben habe. Ich habe Amazon keine Angriffsfläche geboten, weil Amazon das Fulfillment für mich erledigte. Wenn man keine Angriffsfäche bietet, bekommt man eine fristlose Kündigung aufgrund von Verifikation (dh. kein bzw. vorgeschobener Grund). Diese Kündigung beeinhaltet alles: Löschen der Kindelbücherei, einbehalten von Geldern und Waren, Verlust des Jobs. Man kann in Europa nicht gegen Amazon juristisch Vorgehen. In Deutschland kann kein Anwalt was für dich tun und in Luxembourg sind die 5 Anwälte die es gibt auf der Gehaltsliste von Amazon. Amahzon ist so menschenverachtend. Welchen Nutzen hat Amazon durch die Zerstörung von Mitarbeitern/Kunden/Händlern/Menschen? Ich glaube nicht, dass der Höhenflug von Amazon noch lange anhält. Das wird nicht lange gut gehen!!!! Amazon ist ein so trauriges Bsp.
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