Doch nicht ganz so "offen"
Die Macher des Virtual-Reality-Headsets Oculus Rift haben vor einigen Wochen für Aufsehen gesorgt, da man mitteilte, dass die erklärte Offenheit der Plattform Erotik einschließt. Doch nun hat man diese Aussage stark relativiert: Im Umfeld des Spezial-Events Ende vergangener Woche hieß es, dass man im eigenen App-Store keine solchen Anwendungen dulden werde, da diese nicht im Einklang mit den Nutzungsbedingungen stünden. Business Insider fragte nach und wollte wissen, ob diese erklärte "Familientauglichkeit" auch für Gewalt gilt. Hier gab es indes eine ziemlich schwammige Antwort von Oculus VR: Man vertreibe im Store nur Inhalte, die die Richtlinien befolgen, wie diese aber konkret aussehen, wolle man nicht verraten.Kurzum: Während es zum Thema Pr0n ein klares Nein gab, versuchte man sich bei Gewalt herauszureden. Daraus kann man durchaus schließen, dass Oculus hier wohl weniger streng sein wird. Die Frage wird sich nicht nur bei der Hauptanwendung Gaming stellen, sondern auch bei Film-Inhalten, da sich Virtual Reality zu einer Kino-Alternative entwickeln soll.
Alternativ-Stores
Wer sich für "Mittendrin, statt nur dabei"-Erotik auf Oculus Rift interessiert, der wird sich aber dennoch keine großen Sorgen machen müssen: Denn zwar wird es offiziell keine entsprechenden Inhalte geben, es wird aber sicherlich schnell inoffizielle App-Stores geben, die den Nutzern alle nur denkbaren Anwendungen zum Download zur Verfügung stellen werden.Siehe auch: Oculus VR Event - Enge Partnerschaft mit Microsoft bekannt gegeben