Nessie-Festspiele bei Google
Seit Jahrzehnten wird das Ungeheuer von Loch Ness diskutiert und gesucht, aber natürlich nicht gefunden. Die Legende hält sich aber bis heute standhaft, Sichtungen und angebliche "Beweise" sind ebenso häufig zu finden wie deren Gegenstücke. Nessie ist dabei auch ein Wirtschaftsfaktor und spielt eine wichtige Rolle in Tourismus, Medien und Kunst.Google Street View: Loch Ness
Google widmet diesem Phänomen aktuell unter anderem ein ironisches Doodle auf der Startseite der Suchmaschine, auch auf Google Maps ist das Ungeheuer oder eher der See, in dem es leben soll, ein Thema. Denn Google ist mit seinen 360-Grad-Kameras zum See in Schottland gefahren und hat entsprechend ausgestattete Taucher auch auf und in das Gewässer geschickt, letzteres übernahmen (wieder einmal) die Spezialisten von Catlin Seaview Survey.
Trübe Sache
Im Gegensatz zu manch anderem Unterwasser-Street-View-Ausflug ist jener von Loch Ness nicht gerade beeindruckend. Das liegt daran, dass der See eine schlechte, da trübe Sicht bietet. Viele Aufnahmen wurden aber aus einer Periskop-artigen Perspektive aufgenommen, diese Sicht bietet die wesentlich schöneren Bilder, da der See und sein Ufer landschaftlich überaus reizvoll sind.Im Blogbeitrag widmet sich Google auch ausführlich dem Phänomen Loch Ness(-Ungeheuer), Nessie selbst konnte man erwartungsgemäß nicht mit der Kamera einfangen. Es wäre Google allerdings zuzutrauen, dass man irgendwo ein "Easter Egg" versteckt hat - wir allerdings konnten keinen derartigen "Scherz" entdecken.