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Office: Nächste Version bekommt Hilfe à la Clippy & dunkles Theme

Microsoft arbeitet neben Windows "Threshold" auch an einer neuen Version seines Büropakets Office. Jetzt sind erste Screenshots der neuen Software veröffentlicht, die unter anderem mit einem neuen Helfer-Tool daherkommt und ein deutlich dunkler gestaltetes Interface erhält.
The Verge
18.09.2014  13:13 Uhr
Wie The Verge unter Berufung auf Quellen aus dem Umfeld von Microsoft berichtet, hat der Softwarekonzern jüngst eine Vorabversion von "Office 16" an erste ausgesuchte Tester und Großkunden herausgegeben, so dass diese sich einen ersten Eindruck der neuen Ausgabe des Büropakets verschaffen können.
Office 16

Dem Bericht zufolge fügt Microsoft in der neuen Office-Version ein Assistenzwerkzeug hinzu, das unter dem Namen "Tell Me" auch in den Office Online-Apps enthalten ist. Tell Me zeigt sich in Form eines Eingabefelds gleich unterhalb der Titelleiste eines Dokuments und kann mit Fragen gefüttert werden, um Hilfe bei der Durchführung bestimmter Aufgaben zu erhalten.

Die Funktionsweise von Tell Me entspricht insofern der des alten Office-Assistenten Clippy und soll einen schnellen Zugang zu den Umfangreichen Hilfsdokumenten zu Office geben. Es gibt allerdings keinen Charakter im Stil von Clippy, der seinerzeit viele Office-User in den Wahnsinn trieb. Stattdessen wird einfach ein kleines Glühbirnen-Icon angezeigt, um auf die Verfügbarkeit des Tools aufmerksam zu machen.

Die neue Office-Version verfügt weiterhin über das bekannte Ribbon-Interface, wobei es bisher kaum größere Veränderungen an der Benutzeroberfläche gibt. Allerdings wurde ein neues, sehr dunkles Theme hinzugefügt, weil dies angeblich eine von vielen Nutzern geforderte Verbesserung gegenüber Office 2013 war. Das neue Theme ist allerdings nicht die Standard-Einstellung, sondern kann neben den bereits bekannten hellgrauen, dunkelgrauen und weißen UI-Varianten gewählt werden.

Darüber hinaus gibt es einige funktionelle Verbesserungen, darunter die automatische Drehung von eingefügten Fotos anhand der Metadaten der jeweiligen Datei, wobei das Bild auch im Nachhinein von Hand ausgerichtet werden kann. Outlook bekommt außerdem die neue Option, nur einen, drei, sieben oder 14 Tage aufgelaufener E-Mails herunterzuladen, was gerade bei Geräten mit wenig Speicher hilfreich sein könnte. Aktuell hält sich die Zahl der Neuerungen also in Grenzen, was wohl auch darauf zurück zu führen ist, dass Microsoft die Voraussetzungen für eine Auslieferung neuer Features in deutlich kürzeren Abständen schaffen will.
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