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Kommentare zu:

70.000€ Klage nach schlechter Amazon-Bewertung

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[o1] walterfreiwald am 29.04. 18:11
gestern schon im tv gesehen. da kann man sich nur noch an kopf fassen. man kann nur hoffen das der verkäufer damit nicht durch kommt.
[re:1] Jens Groß am 29.04. 20:57
+2 -1
@walterfreiwald: Es ist ein riesen Nachteil, wenn sich Händler auf Amazon verlassen. Hier wird ja so getan, als wäre es undenkbar, dass Amazon das Händlerkonto nur aufgrund dieser Bewertung gesperrt hat. Möglich, dass es in diesem Fall andere Gründe gab. ABER: Mir wurde persönlich mal mein privates Paypalkonto vollkommen grundlos gesperrt und das Guthaben einbehalten - bis heute. Als ich kurz recherchiert hatte, gibt es etliche Händler, denen es genauso geht und ihre Guthaben "eingefroren" worden sind. Bei mir ging es um ein paar Euro, bei Händlern werden 5stellige Summen genannt. Eigentlich hätte der Händler Amazon verklagen müssen. Da die aber zu groß sind, versucht ers halt beim Kunden. Zumindest ein wenig verständlich, auch wenn ich das nicht gutheiße.
[re:1] gerhardt_w am 30.04. 12:20
+1 -
@Jens Groß: Hier sehe ich unsere Gesetzgeber seit langem in der Pflicht. Paypal agiert als Zahlungsanbieter und sollte damit der Bafin unterliegen. Einfach nach gutdüncken Geld einzubehalten machen diese Konzerne gerne, weil Ihnen die Politik nichts entgegensetzt. Ein Unding!
[re:2] otzepo am 01.05. 16:12
+ -
@Jens Groß: eine Klage gegen Amazon führt nicht zum Erfolg. Der Händler hat den Kunden unter Druck gesetzt die negative Bewertung zu entfernen und das war der Grund für die Sperre, da diese Vorgehensweise gegen die Geschäftsbedingungen von Amazon ist. Sollte in der Bewertung rechtswidriger Inhalt stehen, so zB wenn die Tatsachenbehauptung falsch ist hätte der Händler Amazon um eine Löschung ansprechen müssen und nicht den Kunden. Wenn Amazon sich geweigert hätte die Bewertung zu löschen hätte der Händler Amazon als Mitstörer verklagen können, was aber natürlich nur geht, wenn die aufgestellte Behauptung man dürfe nicht die Innenmaße nehmen falsch ist. Bis zur Löschung des Beitrags hätte der Händler mal lieber auf die Bewertung antworten sollen anstatt eine Drohkulisse aufzubauen die Amazon mit der Kontosperre abgestraft hat.
[re:2] DerGegenlenker am 29.04. 21:27
+ -2
@walterfreiwald: Naja ich sags mal so, dagegen zu klagen ist besser als den Artikel zu löschen und neu reinzustellen, damit die schlechten Bewertungen einfach von selbst verschwinden. Schon vier mal passiert und jedes Mal wars hinauszögern des 14 tägigen Widerrufsrecht und eine komplett falsche Artikelbeschreibung. Alle haben gehofft der kunde legt keine rechtlichen Schritte ein, zwei Shops down und bei Amazon rausgeflogen, dritter folgt wohl.
[re:3] Michael41a am 30.04. 10:32
+ -3
@walterfreiwald: Sei froh, dass du nicht vom Verkauf von Produkten deinen Lebensunterhalt bestreiten musst. Dann wüsstest du, wie schnell man wegen irgendeinem Neider oder Penner, die selbst nichts auf die Beine stellen können, in Hartz IV abrutschen kann. Und schon mal davon gehört, dass es Leute gibt, die sich dafür bezahlen lassen, dass sie Produkte schlecht bewerten? Was diesen Fall betrifft, mag es überzogen sein. Aber es sollte wirklich mal ein deutliches Zeichen gesetzt werden, dass man nicht einfach ein Produkt, welches vielleicht viel Arbeit und Entwicklungskosten verursacht hat, schlechtmachen kann und somit für einen Umsatzrückgang sorgt, nur weil man einen schlechten Tag hat oder noch nicht ganz nüchtern ist.
[o2] knirps am 29.04. 18:13
Meine Güte seit ihr langsam von Winfuture, das stand vorgestern in unserer lokalen Zeitung! Darüber hinaus fehlen wichtige Fakten, recherchiert mal besser! Der Anwalt geht davon aus das dies eine Lachnummer vor Gericht wird. Der Prozess wird im Juni statt finden.
[re:1] Axel10 am 29.04. 18:18
+6 -1
@knirps: Ich glaube ich habe davon schon letzte Woche gelesen. News sollten neu sein und nicht mit einer so großen Verspätung.
[re:2] Trimmi am 29.04. 19:14
+3 -
@knirps: Dachte beim anklicken der News schon, Neuigkeiten zu erfahren! War aber leider nur verschwendete Zeit.., wusste ich alles schon... ;/
[re:2] Shadow27374 am 29.04. 23:07
+3 -
@Trimmi: Ich dachte, dies sei ein Update. Mit der alten Nummer habe ich aber echt nicht mehr gerechnet.
[re:3] TurboV6 am 30.04. 07:53
+3 -
@knirps: ...lesen. Hier wird RTL erwähnt und als Quelle angegeben. Die haben das am Montag im TV gebracht. 3 Mal darfst Du raten, woher also der Autor davon wusste. Aber inhaltlich ist diese News schrott denn das wichtigste fehlt: der Kunde hat nämlich nach der "Drohung" sich an Amazon gewandt und die haben ihm zur Seite gestanden, das Konto des Verkäufers gesperrt. Die Schadensersatzsumme ergibt sich aus allen entgangenen Verkäufen seit der Sperrung + Anwaltskosten. Und der Verkäufer hat nach seiner Aussage bereits Mitarbeiter gekündigt, weil er so einen immensen Schaden hätte. Ich sag dazu: einfach mal fair mit den Kunden umgehen. Hätte man als Vrkäufer auch anders lösen können als direkt drohen.
[re:4] Siniox am 30.04. 09:26
+ -
@all: Ich hab erst jetzt davon erfahren, bestimmt andere auch. @TurboV6 Danke für die Zusatzinfos...
[o3] gola am 29.04. 18:23
+ -4
Dachte zuerst an Samsung^^ ...Schon ärgerlich. Würde gerne wissen, was Amazon bei solchen Fällen unternimmt. Halten die sich da komplett raus oder fungieren die als Vermittler/Schlichter o.ä?
[re:1] knirps am 29.04. 18:27
+4 -
@gola: Amazon äußerte sich zu dem Fall, in diesem wirklich sehr schlechten Artikel leider auch nicht zu lesen: "Ein sichere Einkaufsumgebung hat für Amazon oberste Priorität und Amazon duldet keinerlei Verstöße gegen die Teilnahmebedingungen unserer Verkaufsplattform. Sofern wir Hinweise bekommen, dass sich Verkäufer nicht an die Teilnahmebedingungen halten, bzw. die Verkäuferleistung nicht den von Amazon vorgegebenen Standards oder den Teilnahmebedingungen entspricht, prüfen wir das umgehend und leiten ggf. entsprechende Maßnahmen ein"
[re:2] pcfan am 30.04. 10:03
+ -
Amazon versucht zu vermitteln. Hört sich beide Seiten an und trifft dann eine Entscheidung.
Im Zweifel hat dann aber der Kunde recht und nicht der Händler.
Wir handeln selbst über Amazon, so ein Problem gab es da aber noch nie.
[o4] orange_elephant am 29.04. 18:28
+1 -7
Selbst schon einen solchen Fall gehabt, jedoch bei ebay und in einer anderen Größenordnung. Hatte einen Artikel (versehentlich doppelt bestellt) noch vor dem Versand wiederrufen und darum gebeten, dass der "Einkaufwagen" durch den Verkäufer aktualisiert wird. Es tat sich nichts. Plötzlich wurden für alle Artikel Fälle wegen nicht bezahlten Artikeln geöffnet. Dagegen habe ich mich bei eBay beschwert und die Sachlage geschildert, weshalb die Fälle geschlossen und gestrichen wurden. Ich habe aus Wut dann für alle 5 Artikel negative Bewertungen vergeben. Dann erst wurde der Vk aktiv und hat gemahnt die Bewertungen zu löschen (was ohne Aufforderung gegen den Kunden seitens des Verkäufers im eBay-System nicht geht9. Am Ende hat mich der Mist mehrere hundert Euro Anwaltskosten gekostet. Ich bewerte nie wieder was. Egal wo und wie.
[re:1] knirps am 29.04. 18:30
+4 -1
@orange_elephant: Letzteres ist sehr traurig, da du damit in einer Selbstzensur verfällst und solchen Spinnern auch noch klein bei gibst.
[re:2] _rabba_u_k_e_ am 29.04. 19:02
@orange_elephant: "Ich habe aus Wut dann für alle 5 Artikel negative Bewertungen vergeben" Das ist typisch. Das Thema ist im Grunde vom Tisch, aber man würgt dem Verkäufer noch einen rein, und das obwohl es eigentlich der Fehler vom Käufer war ("versehentlich" doppelt bestellt).
[re:3] Hängebauch am 30.04. 11:00
+ -
@orange_elephant: ich war selber Ebayhändler - nur mal so zur Info einen Fall öffnen (egal zu welchen Grund auch immer) heißt einfach nur das der Kauf abgebrochen wird mehr nicht!!! Aber der Kunde so wie du ließt ein Fall wurde eröffnet un du kriegst angst. Das ist einfach das Problem von Kunden die keine Ahnung haben wier Ebay funktioniert. Wird ein Fall nicht geschlossen zahlt der Verkäufer immer die 10% Ebaygebühr also ist der Händler sehr intressiert das wenn du den Artikel nicht haben willst der Kauf rückgängig gemacht wird. Und wenn du dem 5 negative reindrückst ist das extrem geschäftsschädigend da Ebay da stark drauf reagiert aber sowas wissen ja die kleinen privat Verkäufer alles nicht - es sind nicht nur die 5 Bewertungen die da rot sind was zukünftige Kunden sehen nein viel schlimmer sind Abstufungen im Ranking wie weit sateht meine Auktion oben im Suchsysthem oder aber schon garnicht ganz so wild wieviel % Rabatt bekomme ich durch meine Bewertungen als Powerseller. DIe Ebay Preise sind so durch Konkurenz kaputt das Ebay Paypal und der Staat durch seine Steuern am meisten Geld einnehmen. Und daher glaube mal das der Händler sehr intressiert ist nicht umsonst 10% vom Bruttopreis Ebaygebühren zu bezahlen wo gar kein Verkauf statt fund. Und diese 10% kannst nur du als Kunde dem Verkäufer von seiner Ebayrechnung streichen wenn du zb einen Artikel aus versehen doppelt gekauft hat. Kurz gesagt der Händler ist immer der dumme - Ebay setzt alles zugunsten der Kunden - nicht mal negativ bewerten kann der Shop dich. Kauf doch mal etwas was nicht als Paket verschickt wird und zahle es per Paypal was für Händler Pflicht ist. Nach erhalt teile Ebay mit du hast den Artikel nicht bekommen - schwups wird das Geld eingezagen und eingefroren nun ist der Händler verpflichtet eine Sendungsnummer oder einen Beweiß vorzubringen das du den Artikel bekommen hast innerhalb von 14 Tagen. Beim Brief oder Päkchen unmöglich. Du hast den Artikel umsonst - haust ihm noch ne schlechte Bewertung rein und wer ist der dumme? Tolles Systhem :) Und dann wird gemeckert wenn ein Händler bei solchen Systhemen mal durchdrehen und auch rechtliche schritte einleiten...
[re:1] orange_elephant am 30.04. 11:34
+ -
@Hängebauch: Das ist ja alles richtig und auch für Händler richtig unschön: das Problem war, dass man mit diesem Menschen nicht reden konnte. Und so wie der zu dem Thema drauf war und wie schnell das alles ging, macht er das öfter. Insofern vielleicht eine kleine Nebeneinnahme. Und du hast Recht: Problem ist das System, und zwar das von Ebay im kleinen, sondern auch das, welches über Ebay steht. Insofern muss jeder sehen wo er bleibt, also muss mir als Verbraucher leider auch das Schicksal des Händlers egal sein. Und ist es mir auch, mein AG fragt mich auch nicht, sondern ordnet an. Für mich sind Ebay & Co. eben gestorben, insofern hat keiner was davon. Auch gut.
[re:1] Hängebauch am 30.04. 14:24
+ -
@orange_elephant: Jo dann ist das ne miese Masche!! Hoffe da gibts net so viele von :) Ich kenne das halt nur von den Kunden oft zu gut und man konnte es Ihnen nie richtig erklären oder manche habens halt nicht verstanden. Tut mir Leid das du solche schlechten Erfahren gemacht hast ich habe bisher nur gute gemacht (bei privaten einkäufen) - nutzt einfach bei Ebay den Vorteil mit Paypal - die ziehen sofort das Geld zurück sobald der Kunde sagt es gab Probleme - das größere Risiko liegt eigendlich immer beim Verkäufer. Und schlechte Bewertungen sollten wirklich nur dann gegeben werden wenn es wirklich total von der Beschreibung abweicht oder der Händler ärger macht oder wie bei dir keine reaktion zeigt, Service sollte schon etwas vorhanden sein. Und gibt es wirklich Probleme die nur der Anwalt klären kann hat der Händler so weit ich weiß auch alles alleine zu bezahlen da es keine Rechtschutzversicherung gibt für Vertragsrecht im gewerblichen Bereich - deswegen finde ich das auch ganz schön mutig bei dem Händler. Für den privaten (Kunde) kann man sich da absichern da Vertragsrechtsschutz in den meisten Rechtschutzpaketen mit drin ist ;P
[o5] miranda am 29.04. 18:31
+11 -
Damit schießt der Verkäufer sich doch selbst ins Bein. Jetzt kauft doch erst recht niemand mehr etwas von ihm, zumal es jetzt auch in den Medien public ist.
[re:1] walterfreiwald am 29.04. 18:55
+6 -
@miranda: nächster shop heißt dann wohl anders und falls amazon es ihm verweigern will läuft der shop dann eben über seine frau oder wen auch immer. der findet schon ein weg. meine hoffnung ist eher das er ordentlich gericht und anwalts kosten blechen darf
[o8] Postralf10 am 29.04. 18:58
+4 -
Und mit dem Vorgehen gegen den Kunden hat sich der Händler selber ausgebootet
[10] Memfis am 29.04. 20:11
+1 -
Ich würde direkt schonmal eine Gegenklage prüfen, wegen was auch immer.
[11] Aerith am 29.04. 20:37
+2 -
Was genau hat eigentlich der Amazonhändler damit zu tun wenn der HERSTELLER des Fliegengitters eine miese Anleitung beilegt? Oder handelte es sich um einen Firmendirektkauf? Ist jedenfalls mehr als lachhaft wegen einer noch höflich formulierten Rezension verklagt zu werden. Ich hoffe mal das A-*hust* von Händler macht damit ne richtige Bruchlandung und soviel negative Publicity das er pleite geht.
[12] Y010 am 29.04. 21:14
+1 -
Klagen kann jeder einreichen. Heißt nichts - besonders, da er in diesem Fall gegen die freie Meinungsäußerung vorgehen möchte. Soll der Händler sich mal öffentlich selbst zu erkennen geben... Streisand-Effekt...
[13] Ackerporsche am 29.04. 21:53
+1 -
Ok, dann fahre ich meine Firma gegen die Wand und mache dafür den Dackel von meiner Nachbarin verantwortlich. Sind wir mal ehrlich, der hat doch einen Sprung in der Schüssel. :)
[14] Tea-Shirt am 29.04. 23:39
+ -2
aus solchen gründen bewerte ich nie etwas. man ist immer der angearschte -.-'
[re:2] Memfis am 29.04. 23:55
+5 -
@Tea-Shirt: Und lässt seine Mitmenschen ins offene Messer laufen? Ich hoffe du hast dann wenigstens den Anstand nie auf Kundenrezessionen und Verkäuferbewertungen zu achten.
[re:1] Friedrich Nietzsche am 30.04. 12:32
+ -
@Memfis: Offenes Messer? 99% der Bewertungssysteme sind insofern bekloppt, da sich im Zweifel immer nur die melden, die nicht zufrieden sind. Positive Wertungen zu sammeln ist viel schwerer, da es für den Kunden keinen Grund gibt, sich nochmals irgendwie mit dem Handel zu befassen. Ich gebe auf die Bewertungen im Netz nicht all zu viel.
[re:1] Memfis am 30.04. 17:48
+ -
@Friedrich Nietzsche: Ich glaube auch, dass eher bewertet wird, wenn ein Handel negativ gelaufen ist. Es bietet ja auch eine schöne Möglichkeit zum "Nachtreten" und der "Rache". Allerdings ist es auf eBay oder Amazon schon so, dass mit der Anzahl der Bewertungen auch die Aussagekraft über ein Produkt / einen Händler zunimmt. Wenn ein Händler bei 10 Bewertungen 2 negative dabei hat fällt das anders ins Gewicht als bei einem Händler der bei 10.000 Bewertungen 150 miese dabei hat. Gerade bei eBay sind Bewertungen Ehrensache und werden von den meisten auch durchgeführt um eben auch selbst bewertet zu werden, daher gibt es auch eine Motivation bei einer gut gelaufenen Transaktion das auch mit zu teilen. Wie das bei Amazon ist weis ich nicht (Hab keinen Amazon-Account)
[re:3] Siniox am 30.04. 09:39
+1 -
@Tea-Shirt: Pfff... wenn was scheiße ist, wird es auch geschrieben. Wenn es der Wahrheit entspricht, kann der Händler machen was er will.
[15] slavko am 30.04. 01:01
+2 -1
Bei einer Anleitung ist der Hersteller haftbar, nicht der Verkäufer. Daher ist erst mal der Kunde schuld. ABER, wegen einer negativen Bewertung gleich bei Amazon gesperrt zu werden? Da ist doch schon vorher was gewesen. Ich denke mal das die letzte Bewertung einfach nur der brühmte Tropfen ist, der das Fass zum überlaufen gebracht hat. Und jemand, der 70000€ Schadensersatz verlangt, der versendet doch mehr als ein Fliegengitter pro Tag und bekommt dementsprechend Bewertungen. Da sollte doch der Inhaber mal über seinen Service nachdenken und nicht gleich Jemanden mit seinen überhöhten Forderungen in den Dreck ziehen. Für miesen Service ist jeder selber haftbar, nicht der Kunde. Dann noch so dreist zu sein und 70000€ zu fordern für das eigene Versagen ist schon ganz schwere Kost. Sieht mir aus, als wolle der Shop sich mit dieser Situation wieder gesund stoßen.
[re:1] Menschenhasser am 30.04. 06:58
+ -
@slavko: Wenn der Händler aber eine eigene Anleitung beigegeben hat ist der Händler natürlich schuld.
[re:2] Walkerrp am 30.04. 07:17
+ -
@slavko: Wegen EINER negativen Bewertung wird man als Händler nicht gesperrt.. aber wer sammelt - womöglich zurecht - erfüllt das vorgegebene Bewertungsniveau nicht und ist raus. Zurecht finde ich!
[re:1] Memfis am 30.04. 17:51
+ -
@Walkerrp: Würden alle Händler wegen ein oder zwei negativen Bewertungen gesperrt werden gäbe es keine Händler mehr. Tatsache. Ich glaube bei jedem Händler läuft mal was daneben und jeder Händler erwischt mal einen Kunden der partu nicht zufrieden zu stellen ist. Alles eine Frage der Zeit.
[re:1] Walkerrp am 30.04. 18:37
+ -
@Memfis: Es geht nicht um MAL daneben...!
[16] Horstnotfound am 30.04. 07:30
+ -
die Frage ist doch eher, warum kommst so eine schwachsinnige Klage überhaupt vor Gericht ? Ich hoffe der Verkäufer wird auch Verklagt und schießt sich damit ein richtiges Eigentor..
[re:1] Memfis am 30.04. 17:52
+ -
@Horstnotfound: Das Interessante ist ja, dass sich an der Höhe der Klage und des Streitwert auch die Verfahrenskosten orientieren. Wenn da mal am Ende nicht alle Mitarbeiter entlassen werden müssen ;)
[17] MaloRox am 30.04. 08:06
+ -
aber sofort das schufa-scoring zu rate ziehen, wenn man in drei raten zahlen will oder per lastschrift. am arsch die räuber! nur her mit den portalen und bewertungen. und es gibt mehr als genug händler, die nen schub bekommen dank guter bewertungen!
[18] Eisman0190 am 30.04. 08:11
+ -
Schwachsinn dieser Versuch !
Wenn jemand nach der Meinung eines anderen Fragt muss er damit rechnen das diese Informationen dann kritisch sein können.
Solange es keien persönlich Beleidigung ist fallen diese vermutlich "Geistig nicht gestärkten " Unternehmen auf die Fre....
Und das ist auch gut so.
Wer nicht fragt bleibt Dumm !
Wer Fragt weis hnterher immer mehr.
[re:1] RebelSoldier am 30.04. 08:24
+ -
@Eisman0190: Nur als wichtige Ergänzung: Falschaussagen dürfen auch nicht getätigt werden (Verleumdung). Nicht jede kritische Bewertung ist auch tatsächlich kritisch (und, nur damit es klar ist: Dieser Kommentar steht nicht im direkten Zusammenhang mit dem o.g. Fall und soll nur als Information gelten).
[re:2] Memfis am 30.04. 17:53
+1 -
@Eisman0190: Du plenkst.
[19] scar1 am 30.04. 08:14
+1 -
bekommt man dann von diesem Händler im Umkehrschluss eine Provision wenn man eine gute Bewertung abgibt? lachhafte Nummer.
(Lese hier übrigens in der Tat das erste Mal davon, liegt wohl daran, dass ich wenig RTL Boulevard-Magazine schaue :-))
[20] Blackland am 30.04. 08:17
+ -
Drüber nachgedacht, dass Amazon den Händler das Konto erst NACH der Unterlassungsübersendung und erster Abmahnung gesperrt hat?? ;)

Nämlich genau aus dem Grund und nicht wegen der Bewertung des Käufers!
[21] Matti-Koopa am 30.04. 09:09
+ -
Wow das ist ja mal heftig. Aber könnte er jetzt nicht Amazon verklagen weil die ihn dazu aufgefordert haben eine Bewertung abzugeben (die E-Mail kommt automatisch ~2 Wochen nach dem Kauf)?
[22] Der_da am 30.04. 10:04
+ -
Erinnert mich an die Rachebewertungen bei ebay, wo mein bis dato makelloses Käuferkonto befleckt wurde.
[23] Thomsen am 30.04. 12:24
+ -
Wer Müll verkauft, dem gehört der Account auch gesperrt...
[24] nOOwin am 30.04. 14:32
+ -1
So funktioniert Zensur in Staaten in denen eigentlich Rede- und Meinungsfreiheit herrscht. Leute, die anderen unbequeme Wahrheiten verbreiten werden finanziell ausgenommen, bis sie den Mund halten oder in den Knast wandern, weil sie die Geldstrafen nicht mehr zahlen können. ____

Dieser Fall zeigt nur einmal mehr, dass man Bewertungsforen und Testberichte in Internet und anderen Medien komplett vergessen kann, weil jedesmal wenn jemand einen möglicherweise eklatanten und somit potenziell geschäftsschädigenden Mangel an einem Produkt oder bei einem Händler entdeckt und tatsächlich anprangert, die Anwälte des Herstellers oder Händlers daherkommen und den Test/die Beurteilung entfernen lassen. ____

Nun ist mir auch klar, warum man heute z.B. über 6000EUR für eine in Testberichten hochgelobte Videokamera ausgeben kann und das Ding dank seines Rolling-Shutter-CMOS-Sensors keine Bewegungsabläufe korrekt und ohne Bildtorsionen aufzeichnen kann. Meine erste eigene Videokamera von Anfang 1990 konnte das, da es bei CCD-Sensoren prinzipbedingt keinen Rolling-Shutter-Effekt gibt. Jetzt musste ich eine der wenigen älteren/gebrauchten, semiprofessionellen FullHD-Kameras mit CCD-Sensor kaufen, weil mir weit über 10.000EUR für eine schwere, professionelle, neue FullHD-Videokamera mit CCD-Sensor dann doch etwas zu viel erschienen um sie beim Filmen von Wassersportlern mal versehentlich im Atlantik zu versenken. Videokameras, die Bewegungen nicht korrekt aufzeichnen können müsste man im Testbericht in der Luft zerreissen, denn um vom Stativ sanft von Wind bewegte Stillleben zu filmen kauft man sich normalerweise keine Videokamera und bei wirklich bewegten Motiven hat man nahezu unkorrigierbare Verzerrungen bis hin zu einem Wabbeln des gesamten Bildes im Video. Vorbeifahrende Autos und Züge haben eierige Reifen, Windräder auf dem Deich und Helikopterrotoren sehen aus wie surreale Gebilde von Salvador Dalí, die Masten vorbeiflitzender Windsurfer verbiegen sich irreal, die windgepeitschte Wasseroberfläche sieht aus wie ein reissender Fluss statt wie die stehende Oberfläche eines Binnensees mit Windwellen und nicht mal die Bewegungen des Schilfes am Ufer sieht aus wie in der Realität. Wenn die CMOS-Kamera auf dem Stativ durch einen Windstoss anfängt zu zittern geht sogar ein Wabbeln gleich durch das ganze Bild, welches damit völlig unbenutzbar für einen Film ist. Mit meiner neuen bzw. gebraucht gekauften FullHD-CCD-Kamera brauche ich hingegen nicht mal mehr ein Stativ, wie bei allen meinen SD-CCD-Kameras vorher auch nicht. Der Stabi fängt selbst Hand- und Windzittern bei Frei-Hand-Aufnahmen ab. Bei der 6000EUR-FullHD-CMOS-Kamera konnte ich Filmen aus der Hand hingegen auch mit Stabilisator komplett vergessen. Das Bild wabbelte trotz Stativ und Stabilisator bei jeder Windböe. Von wegen: "Bei FullHD kann man nicht aus der Hand filmen, wenn das Bild stabil bleiben soll". Die Wahrheit wäre: "Mit den heute überall verbauten Rolling-Shutter-CMOS-Sensoren kann man nicht aus der Hand filmen, wenn das Bild stabil bleiben soll.". Es gibt zig Leute, die Eisenbahnen oder Propellerflugzeuge/Helikopter filmen und mit den heutigen Kameras verständlicherweise nicht klarkommen und sich im Internet darüber beschweren, dass ihre teure neue Kamera für ihr Hobby nichts taugt und ihnen das kein Testbericht eindrücklich verraten hätte. Wie kann sowas sein, das ein solches Manko aktueller Kameratechnik nicht in Testberichten an erster Stelle genannt wird, sondern höchsten in einem Nachsatz à la "Jo, ein bisschen Rolling-Shutter-Effekt hat sie auch. Ist aber nicht so schlimm und haben ja heute ohnehin alle modernen Kameras."? Der Rolling-Shutter-Effekt bringt bei Bewegungen von Motiv und Kamera schlimmere Verzerrungen ins Bild als jede Glasscherbe von Objektiv und wo die Verzerrungen eines schlechten Objektivs noch korrigierbar sind, sind Rolling-Shutter-Verzerrungen niemals komplett zu korrigieren. ____

Das erweckt bei mir zumindest den Anschein, als drehen uns Firmen billiger zu produzierenden Müll an (in der Industrie gibt es nämlich Global-Shutter-CMOS-Sensoren, da Fertigungsroboter bei der automatischen Erkennung auf dem Fliessband vorbeiflitzender Bauteile per Kamera mit Rolling-Shutter-Torsionen im Bild nicht klarkommen würden - die sind nur etwas teurer und brauchen eine schnellere weiterverarbeitende Elektronik, die auch etwas teurer ist als die heutige Consumer-Technik) um ihre Gewinnspannen zu vergrössern und stecken lieber etwas mehr Geld in die Rechtsabteilung, die wenig verkaufsförderliche Testberichte aus den Medien klagt, sprich zensiert, bis der auf diese Weise dumm gehaltene Kunde in die Falle tappt. ____

Irgendwie kann es auch nicht sein, dass sich grosse Publikationen, wie z.B. die c't jahrelang gerichtlich gegen Unternehmen wehren müssen, nur weil sie mal Klartext über deren Praktiken oder Produkte geschrieben haben und das dem Unternehmen dummerweise nicht schmeckte. Diese Verfahren kosten den Steuerzahler nur Geld, selbst wenn der Kläger letztendlich verliert und die Prozesskosten tragen muss. Da müsste man vom Gesetzgeber mal einiges ändern. Das, wenn jemand etwas deutlich als seine persönliche Meinung kennzeichnet, man ihn eben nicht dafür verklagen kann zum Beispiel. Selbst bei offensichtlichen Beleidigungen finde ich es einfach lächerlich, was da heute teilweise so abläuft. Gerichtstermin, weil jemand jemand anderen beschimpft hat. Wo leben wir hier? Manche Erwachsene benehmen sich heute wie ein Kind, dem im Sandkasten ein Förmchen geklaut wird und das dann wild um sich schlägt oder zu seiner Mutter (= Anwalt/Gericht) rennt um das andere Kind bestrafen zu lassen. Wenn mich jemand versucht zu beleidigen, lache ich ihn innerlich aus, weil ich immer an das jähzornige Kind im Sandkasten denken muss. Der hat bei mir nicht den Hauch einer Chance mich zu beleidigen oder zu verärgern oder eine ähnlich kindische Reaktion bei mir zu provozieren. Das letzte Mal als es jemand geschafft hat mich zu beleidigen, war ich noch ein Kind. Seitdem habe ich mich geistig weiterentwickelt und wenn jemand vor mir den wilden Affen gibt, dann geniesse ich lieber die Show anstatt mich über den aufzuregen. So gut wie der sich mit dem Versucht mich zu beleidigen selber blamiert kann ich ihn garnicht blamieren. ;-)
[re:1] Memfis am 30.04. 18:27
+ -
@nOOwin: Ich würde deinen Kommentar gerne lesen, aber leider erlaubt dieses mittelalterliche Kommentarsystem keine Absätze, so dass mir das echt zu umständlich ist.
[26] Grendel12 am 02.05. 13:45
+ -
Ein Schadenersatz ist nur dann zu verlangen, wenn Schaden entstanden ist. Das ist mit einer verbalen Bewertung nicht zu erkennen - unabhängig ob die Bewertung richtig oder falsch ist - denn es ist nichts beschädigt oder zerstört worden.
Die richtige Vorschrift um sich zu wehren bei mutwillig falschen Bewertungen ist hier § 3 (1) UWG.
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