[o1] M4dr1cks am 14.12. 15:03
+2
-1
Toll finde ich, dass SteamOS gleich mal die ganze Festplatte plättet :)
Aber mal abwarten, SteamOS ist ja noch nicht fertig.
Das wird bestimmt nochmal überarbeitet.
Aber mal abwarten, SteamOS ist ja noch nicht fertig.
Das wird bestimmt nochmal überarbeitet.
[o2] realGoliath am 14.12. 15:03
[re:1] realGoliath am 14.12. 23:09
@Thaodan: Na und warum braucht's dann UEFI? Jede andere Linux-Variante läuft doch auch auf dem alten BIOS.
@Islander: ein paar standards setzen für Steam Machines von hardware herstellern, z.B. muss man auch 64bit fähigen CPU haben, das kann man natürlich alles umgehen, muss aber am system rumfummeln
@Islander: Warum sollte sich irgendein Entwickler für ein System, dass eh nur auf halbwegs aktueller Hardware Sinn macht, heutzutage noch um BIOS-Support kümmern? Fast jedes für aktuelle Spiele taugliche System hat mittlerweile ein UEFI. Warum sollten sie also einen BIOS-Bootloader mitliefern? BIOS ist tot und durch einen besseren Nachfolger ersetzt, das hat nichts mit DRM zu tun. Außerdem: Nach Aufrufen des Bootloaders und Übergabe an das Betriebssystem ist das UEFI (genau wie das BIOS) sowieso aus dem Spiel. Was die zwei Sekunden nach Einschalten des PCs mit DRM im laufenden Betrieb zu tun haben sollen, verstehe ich nicht.
@cjtk: Fakt ist, BIOS ist veraltet! Ein normales BIOS kann zB nicht von Festplatten über 2TB booten. Ich kann allerdings verstehen, dass Value kein BIOS-Bootcode mit liefert, bei UEFI braucht man bei USB-Sticks nur eine bestimmte Ordnerstrucktur und paar Datein. Beim BIOS müste man zusätzlich den MBR beschreiben. Sprich so können sie zB auch einfach als ZIP anbieten, diese müste man dann nur entpacken und das UEFI erkennt bei starten das Setup und bietet die entsprechenden Bootoption an
@TomOnline: Packen die das halbe Spieleportfolio mit rein oder wie erklärt sich das? Hab eben mal gegoogelt, weil ich dachte, dass Winfuture vielleicht eine Null zu viel reingerutscht ist. Na wehe Microsoft bräuchte 500 GB für Windows ... oder Apple erst.
[re:2] McStarfighter am 14.12. 17:37
@TomOnline: Das CloneZilla-Image wurde wohl von ner 500GB-Platte erstellt und wenn man das dann wieder zurückspielt muß die Zielplatte mindestens genauso groß sein. An Daten werden wohl so 5-6 GB aufgespielt, der Rest sind Nullen ...
@TomOnline: braucht das os 500 GB oder setzt es die Voraus? Kann ja sein das die Voraussetzung 500 GB sind aber das Betriebssystem nur 30 nutzt.
@TomOnline: Warum haben PS4 und XBone eine 500GB Festplatte?! Was bringt es dir wenn das OS drauf ist und kein Platz für Spiele. Die 500GB werden für Spiele gebraucht.
Wenn es tatsächlich so wäre, wie es da steht, braucht man 500 GB nur für das OS PLUS xxx GB für die Spiele.
Aber selbst wenn man nur insgesamt 500GB bräuchte, würde das z.B. verhindern, das man einen Rechner nutzt, in dem nur eine SSD ist und keine weitere Festplatte. was ja für so ein System durchaus Sinnvoll wäre.
Aber selbst wenn man nur insgesamt 500GB bräuchte, würde das z.B. verhindern, das man einen Rechner nutzt, in dem nur eine SSD ist und keine weitere Festplatte. was ja für so ein System durchaus Sinnvoll wäre.
@hhgs: was ist daran gewagt? niemand schreibt vor, dass man bei v0.x zu zählen beginnen muss. Ist halt das erste öffentliche Release, also warum nicht v1.0 nennen. Die Zahl der Version macht das Produkt eh nicht besser oder schlechter. Dafür ist die Akzeptanz bei einer 1.x größer als bei einer 0.x => Profit.
[re:1] Menschenhasser am 14.12. 15:59
@Menschenhasser: Naja, da immerhin AMD Karten nicht erkannt werden, bzw. genutzt werden können kann wohl kaum von einer "Final" gesprochen werden. Somit ist Steam OS bestenfalls eben nur eine Beta und die fangen bekanntlich bei 0.x an da ein gewichtiges Feature noch fehlt. Edit: Version 1.0 Beta geht auch nicht, weil dann müsste das Feature zumindest experimentell eingebunden sein.
@Memfis: Wieso geht V1.0 Beta nicht? Ist dafür die Voraussetzung, das AMD Karten unterstützt werden oder dürfen es für eine 1.0 Beta auch andere Features sein?
[re:2] gutenmorgen1 am 14.12. 16:12
Als Linux geschädigter Mensch tut man sich ja richtig schwer mit SteamOS. Habe es eben ausprobiert kein Ton, schon findet man sich in der Konsole wieder um Root-Zugang zu erhalten. Ich hab jetzt Ton, danach hab ich entdeckt das es im BigPicture Mode eine Schaltfläche gibt "Detect Audio-Devices". Wäre wohl auch einfacher gegangen. X-)
Ich hab SteamOS auf einem Rechner mit AMD-Apu laufen und es läuft eigentlich toll, wie Spiele laufen ist jetzt eine andere Geschichte. Also mit wenn man etwas abenteuerlicher ist kann man sich auch mit AMD-Grafikhardware heran wagen. Die Installation über System-Recovery kann ich nicht empfehlen, bei mir lief es nur über die zweite Installationsmethode die Valve angibt.
Ich hab SteamOS auf einem Rechner mit AMD-Apu laufen und es läuft eigentlich toll, wie Spiele laufen ist jetzt eine andere Geschichte. Also mit wenn man etwas abenteuerlicher ist kann man sich auch mit AMD-Grafikhardware heran wagen. Die Installation über System-Recovery kann ich nicht empfehlen, bei mir lief es nur über die zweite Installationsmethode die Valve angibt.
@Reaper36: Valve hat vor einigen Tagen selbst gesagt, das es noch eine sehr frühe Version ist, an die sich nur Leute wagen sollen, die mit Linux grundsätzlich klar kommen. Sie möchten halt die User für die weitere Entwicklung schon sehr früh ins Boot holen.
@Mandharb: Ich hab mich ja nicht beschwert mir ist vollauf klar für wen diese Version ist, darum habe ich sie ja installiert zum testen. Ich war nur überrascht den Auto Detect Punkt zu finden nachdem ich mir das selbe vermutlich vergleichsweise steinig über die Shell erkauft hab. Ich bin der Ansicht für dieses frühe Stadium läuft das schon beeindruckend gut.
[re:1] McStarfighter am 14.12. 17:34
Sehr schön, auf Debian basierend und nicht auf Ubuntu! EDIT: kann man nicht einfach auch ein Debian Wheezy 64 Bit installieren und dann die Steam-Repos einbinden?
[re:1] McStarfighter am 14.12. 17:34
[re:2] noneofthem am 14.12. 22:40
@noneofthem: war eben dabei, mir die Repo-Adressen rauszusuchen, da hab ich deinen Kommentar gelesen, wie du auf die Kommentare bei OMG verweist
genau so wollte ich's auch machen. Aber gut, dass du mir den Link gibst, denn wie ich den Keyring richtig installiere, wusste ich vorher nicht.
@noneofthem: So einfach geht es eigentlich nicht. Nachdem ich extra ein sauberes Debian 64 auf meiner Abenteuer-Partition installiert habe und die Steam OS Repos hinzugefügt habe, war es immernoch meine Aufgabe, selber herauszufinden, welche Pakete installiert werden müssen. Da der Steam-Client selber noch unter 32 Bit läuft (auch wenn Steam OS sich 64 Bit auf die Fahnen schreibt), braucht es noch einige 32 Bit libs (Stichwort multiarch). Um WLAN zu nutzen, muss Network-Manager installiert sein. Den Rechner muss man dann noch bestätigen, wozu man noch einen Webbrowser braucht (iceweasel). Einen Fenstermanager habe ich nicht installiert, ich will eigentlich sofort in's Big Picture booten - muss nur noch herausfinden, wie. Ton hab ich auch noch keinen, aber das kenne ich ja von debian schon, wenn man es ohne alles installiert (mein Haupt OS ist ein selbst zusammengestelltes Debian ohne den vorgeschlagenen Desktop - auch da habe ich den Ton hinbekommen).
so, nun noch etwas weiter konfigurieren und mal schauen, was so geht. Im Endeffekt ist Steam OS in der Download-Version lediglich das Ergebnis dessen, was ich hier auch gerade mache: nämlich das System zusammenstellen, ans Laufen bringen und (was ich mir aber klemmen werde) aus der Festplatte mit dem fertigen, laufenden System ein Image machen und zum Download anbieten ...
@Clothilde: Damit in Zukunft nicht MS dir Games verkaufen kann wenn sie ihren eigenen Store noch besser integrieren. Davor hat Valve nämlich Angst. Deswegen sollst du eben ein Betriebssystem installieren das Valve komplett kontrolliert. Diese ganze andere Geschichte von Open und Linux ist toll und so ist vorallem gute PR. Alles andere ist Fanboygelaber.
@Lex23: Wieso? Einen Store von Microsoft gibt es doch schon. Der ist aber nicht gerade erfolgreich. Microsoft kann über Steam ebenso seine Spiele anbieten. Ob Microsoft oder Valve mich kontrolliert - wo soll da der Unterschied sein? Vorteil wäre eventuell, dass du dir nicht das neuste Windows kaufen musst, um die neusten Spiele richtig zocken zu können. Meine Microsoft zwingt ja einen indirekt zum kauf eines neuen Windows, weil es für die älteren Windowsversionen ja nicht das neust DirectX gibt.
@Clothilde: "Wiese brauchen wir ein 32 Bit Betriebssystem, wir haben doch zwei mit 16" ... aus den OS/2 Zeitungsanzeige um 1994
@Clothilde:
Ganz einfach: warum solltest du zum spielen ein vollgepacktes Windows starten, wenn ein auf Spiele optimiertes Betriebssystem wahrscheinlich sogar bessere Performance bietet und für Couch-Steuerung optimiert ist (im Gegensatz zu Windows)? Die Betriebssysteme auf den Konsolen sind auch so entschlackt und optimiert, dass auf Mittelklasse Hardware enorme Grafikpower produziert wird, und das bei guter Bedienung (ohne Wartung, Treiberinstallationen, AntiViren-Gedöns). Allein die Source Enginge läuft heute schon dramatisch performanter unter Linux als unter Windows. Den Effekt will Valve garantiert kapitalisieren. Allein das wäre Grund genug für mich, auf Windows zum spielen komplett zu verzichten. Kommt natürlich auf die letztlich Umsetzung an. Wenn es keinen Performance-Mehrwert gibt, brauchts kein Mensch.
Ganz einfach: warum solltest du zum spielen ein vollgepacktes Windows starten, wenn ein auf Spiele optimiertes Betriebssystem wahrscheinlich sogar bessere Performance bietet und für Couch-Steuerung optimiert ist (im Gegensatz zu Windows)? Die Betriebssysteme auf den Konsolen sind auch so entschlackt und optimiert, dass auf Mittelklasse Hardware enorme Grafikpower produziert wird, und das bei guter Bedienung (ohne Wartung, Treiberinstallationen, AntiViren-Gedöns). Allein die Source Enginge läuft heute schon dramatisch performanter unter Linux als unter Windows. Den Effekt will Valve garantiert kapitalisieren. Allein das wäre Grund genug für mich, auf Windows zum spielen komplett zu verzichten. Kommt natürlich auf die letztlich Umsetzung an. Wenn es keinen Performance-Mehrwert gibt, brauchts kein Mensch.
Steam OS (in dieser Version) ist ein schlechter Witz. Der Grund, warum es UEFI, 500 GB und Nvidia braucht ist ganz simpel: es handelt sich einfach um das Image eines gerade so zum Laufen gebrachten Debian Wheezy mit automatisch startendem Steam-Client. Dabei hatte die Abteilung Steam OS offensichtlich noch nicht einmal Zugriff auf die Quellen des Steam-Client, da es vorgezogen wurde, Backports in Debian einzufügen anstatt den Steam-Client mit einem reinen Wheezy kompatibel zu machen. Der GNOME-Desktop ist eigentlich auch nur vorhanden, damit der Sound-Server einen conf-Dienst hat, um sich die Lautstärke zu merken. Steam steht also in den Startprogrammen von GNOME. Steam in die .Xsession (bzw. in /etc/X11/Xsession, wie es sich für ein separates Steam OS gehören würde) einzutragen bringt nichts, weil die Lautstärke nach einem Neustart immer wieder auf 0 (null) steht und man nichts hört. Wenn Steam OS wenigstens einen Eintrag in tasksel hätte oder es ein Meta-Paket "Steam OS" gäbe, wäre es schon tauglich. Aber einfach nur die Wheezy-Backports in ein separates Repo zu packen macht noch keine eigenständiges OS.
@Der_da: Wird bestimmt alles noch gebessert. Abwarten. Ich installier es mir jedenfalls nicht so schnell.