Die Ouya Special Edition in weiß.
Die Special Edition ist nicht nur äußerlich anders als das Standardmodell. Sie kommt mit doppeltem Speicherplatz, bietet also 16 Gigabyte statt nur 8 Gigabyte. Dafür zahlt man für die weiße Konsole auch 30 US-Dollar mehr, nämlich 129 US-Dollar. Die normale Ouya gibt es in den USA schon für 99 US-Dollar.
Ob die weiße Ouya in einer streng limitieren Stückzahl produziert wird, ist noch nicht bekannt. Zumindest wird bisher nichts genaues zur Limitierung gesagt. Es könnte also sein, das so viele weiße Ouyas produziert werden, wie Vorbestellungen reinkommen, es könnten aber auch zum Beispiel nur 1.000 Stück sein. Was feststeht ist der Versandtermin. Denn wer in den USA bis zum 8. Dezember bestellt, soll die Box noch pünktlich zum ersten Weihnachtsfeiertag bekommen. Da liegt auch schon das nächste Problem für Fans der alternativen Spieleplattform. Die Ouya gibt es aktuell nur für Kunden in den USA.
Für Deutschland kann die weiße Edition nicht so einfach bestellt werden. Da wäre aktuell nur der Weg über US-Unternehmen, die Paketweiterleitung nach Deutschland anbieten.
Schon für das kommende Jahr plant Ouya-Gründerin Julie Uhrman übrigens weitere Überarbeitungen einzubauen, sodass die kleine Open-Source-Spielkonsole nach und nach noch besser wird. Die Community erwartet die Verbesserungen auch dringend. Einige Optimierungen gab es beispielweise bereits für die Controller. Ob es dann im kommenden Jahr auch Konsolen in verschiedenen Farben gibt, ist noch offen. Allerdings gab es schon in der Planungsphase verschiedene Farbspielereien.
Mehr zur Android-Gaming-Konsole in unserem Ouya-Special.