So sieht das Google Nexus 5 aus, nachdem iFixit es in seine Einzelteile zerlegt hat
Diese Clips sind laut iFixit ziemlich störrisch, bereiten aber nicht ansatzweise so viele Kopfschmerzen wie die häufig eingesetzten Klebe-Konstruktionen. Doch auch beim Nexus 5 stößt man schon recht bald auf Klebstoff und zwar auf der Unterseite des Gehäuses, was aber dennoch kein großes Problem darstellt, so iFixit.
In der nun freiliegenden Geräterückseite kann man die Position der diversen Antennen (WLAN, GPS und MIMO) erkennen, was aber nicht schwer ist, da die entsprechenden Bereiche praktischerweise beschriftet sind. Nach dem Lösen einiger Schrauben dringt man weiter ins Innere des Geräts vor.
iFixit: Teardown des Nexus 5
Wie so oft ist die wahrscheinlich wichtigste Frage der Selbstschrauber: Wie einfach lässt sich der Akku ablösen? iFixit meint, dass dies im Fall des Nexus 5 einfach vonstattengeht, da LG den Akku zwar auch mit Kleber absichert, aber nur wenig davon verwendet, wodurch die Batterie verhältnismäßig leicht und praktisch ohne Biegen abgeht.
Auch im weiteren Verlauf stößt man auf nur wenige Hindernisse (sprich: Kleber), Komponenten wie Frontkamera oder Telefon-Lautsprecher sind sogar modular und entsprechend leicht austauschbar. Abzüge gibt es allerdings beim Frontpanel (also Glas und LCD), da man spätestens hier auf den ungeliebten Klebstoff stößt. Das ist allerdings die einzige Schwierigkeit beim Nexus 5, weshalb iFixit auch die Note 8 vergibt.