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FDP will keine Twitter- & Facebook-Freunde kaufen

Vor kurzem ist es zu einem sprunghaften Anstieg an Twitter-Freunden um rund 30.000 Stück bei der deutschen Partei 'FDP' gekommen. Der Parteisprecher Peter Blechschmidt hat für diese Entwicklung keine Erklärung parat.
Twitter
23.02.2013  10:16 Uhr
Am gestrigen Freitag teilte Blechschmidt in Berlin mit, dass seine Partei weder Fans für die Microblogging-Plattform Twitter, noch das Social Network Facebook eingekauft habe oder daran Interesse hat. Über die konkreten Hintergründe sind nun weitere Informationen bekannt geworden. Zumindest ein Teil der Twitter-Follower wurde über die Webseite fandealer.de eingekauft. Von der FDP selbst wurde diese Bestellung angeblich nicht aufgegeben. Dahinter soll ein politischer Mitbewerber stecken, heißt es. Um wen es sich konkret handelt, teilte fandealer.de nicht mit. Das relevante Benutzerkonto sei jedoch ohne jeden Zweifel mit einer E-Mail Adresse einer anderen deutschen Partei eingerichtet worden.

Siehe auch: Sexismus: #aufschrei bisher stärkste Twitter-Debatte

Wie bereits angesprochen sorgt der sprunghafte Anstieg von über 30.000 Twitter-Nutzern beim Twitterkonto @fdp_de für Aufsehen in den Medien und für kontroverse Diskussionen. Lediglich ein kleiner Teil der angesprochenen Nutzer - es soll sich um 900 Follower handeln - wurden von Fandealer vermittelt.

Eine handfeste Erklärung kann die FDP zur Stunde noch nicht vorweisen - über die Gründe nur spekulieren. Den Aussagen der Partei nach zu urteilen könne der Anstieg bei den Followern damit zu tun haben, dass FDP im Portugiesischen eine Abkürzung für ein Schimpfwort sei.

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