Minecraft erobert nun auch den Bastel-Rechner Raspberry Pi
"Es ist so als würde man sich in Minecraft reinhacken und die Spielwelt mit Hilfe des Codes verändern", schreibt Owen Hill, Chief Word Officer bei Mojang. "In etwa wie es Notch, Jeb oder Nathan machen, aber zweifellos mit mehr Spaß und weniger Stress."
Voraussetzung für die Pi-Edition von Minecraft ist natürlich der Besitz des Einplatinen-Rechners Raspberry Pi. Ziel dieses Projekts ist es, das Experimentieren mit Computern und Programmieren von Software zu fördern, das ist auch der Grund dafür, dass Mojang eine "hackbare" und völlig kostenlose Minecraft-Version zur Verfügung stellt.
Der unabhängige Entwickler aus Schweden verspricht, dass auch diese Gratis-Version mit Updates und neuen Features versorgt werden wird. Denn trotz der Programmierbarkeit dieser Minecraft-Version kann das Spiel auch (fast) normal gespielt werden.
Ein vollwertiger Ersatz für die herkömmliche Version für PC und Mobilgeräte ist es jedoch auch nicht: So bringt "Minecraft: Pi Edition" nicht den beliebten Survival-Modus mit, ihr Schwerpunkt liegt auf der "kreativen" Spielart.
Siehe auch: Raspberry Pi - Das A-Model wird in Europa verkauft