Die so genannten 'Hotspots' bieten Zusatzinfos zum gerade gezeigten Bild
Den Hintergrund für die Einführung der Kontext-Suche erklärt Stefan Weitz, Director of Search bei Microsoft Deutschland: "Die Internetnutzung beschränkt sich heute nicht mehr nur auf den heimischen oder Büro-PC - das Internet ist da, wo wir sind", sagt Weitz. "Wir tragen es mit in den Park, auf dem Weg zur Arbeit, auf externen Kundengesprächen oder es begleitet uns sogar in den Urlaub. Das ist keine neue Entwicklung der letzten Monate, aber die Geschwindigkeit, mit der dieser Prozess voran schreitet, ist dennoch bemerkenswert."
Die neue kontextsensitive Ausrichtung von Bing berücksichtigt sowohl Ort des Nutzers als auch das von ihm verwendete Gerät: Sucht man etwa auf einem Desktop-Browser nach einem Film, werden häufig weiterführende Informationen oder Kritiken benötigt. Auf der Xbox 360 hingegen könnte der Streifen zum Ausleihen oder Kaufen das relevanteste Ergebnis sein.
Zusätzlich dazu stehen deutschen Nutzern nun auch die Hotspots zur Verfügung, diese Funktion kennt so mancher möglicherweise bereits von der US-Ausgabe der Bing-Startseite. Dabei erscheinen auf dem Bing-typischen Foto kleine quadratische Kästchen, die weiterführende Informationen zum gezeigten Bildmotiv bieten, heute erfährt man beispielsweise einige zusätzliche Fakten zur spanischen Stadt Cádiz.