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Stellungnahme von EA: "Origin ist keine Spyware"

Der Rechtsanwalt Thomas Schwenke erklärte kürzlich, dass er bei den Endnutzer-Lizenzvereinbarungen des Online-Dienstes Origin von Electronic Arts (EA) auf erhebliche Verstöße gegen Verbraucher- und Datenschutzrechte aufmerksam wurde.
Electronic Arts
01.11.2011  15:51 Uhr
Einige Tage später hat der Publisher darauf reagiert und die zugehörigen Bestimmungen überarbeitet. Allerdings wurde zunächst keine Stellungnahme zu den vorgenommenen Änderungen veröffentlicht. Dies hat das Unternehmen nun nachgeholt und will klarstellen, dass es sich bei Origin um keine Spyware handelt. In den vergangenen Tagen seien diverse Unklarheiten bezüglich der Lizenzvereinbarungen und Datenerhebungen von Origin aufgetreten, erklärte ein Pressesprecher von Electronic Arts. Die Verunsicherung, die dadurch entstanden ist, bedauert der Publisher und hat die wesentlichen Fakten zur Diskussion nun zusammengefasst.

Um Klarheit in diesen Sachverhalt bringen zu können, hat man sich entschlossen, die Vereinbarungen zu überarbeiten. Ab sofort sind diese im Internet einzusehen. Besonderen Wert legt Electronic Arts diesbezüglich auf die Tatsache, dass auf den Rechnern der Kunden keine Spyware installiert wird.

Bei Origin werden in einem angeblich begrenzten Umfang Informationen gesammelt, die notwendig sind, um Nutzern das Kaufen, Herunterladen, Zugreifen und Spielen von Games und Spiele-Inhalten zu ermöglichen. Ferner werden die Daten dazu benötigt, um Online-Verbindungen mit anderen Spielern herzustellen zu können. Letztlich könne man auf diese Weise auch auf Fehler reagieren, heißt es.

Auf andere Daten, zu denen beispielsweise Bilder oder persönliche Dokumente der Kunden gehören, greife man im Rahmen von Origin nicht zu. Letztlich sollen die vorliegenden Lizenzvereinbarungen den branchenüblichen Datenschutzerklärungen entsprechen.

Siehe auch: Steam Theme-Special
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