Das Unternehmen bietet diese Möglichkeit in Deutschland und Großbritannien an. Voraussetzung zur Nutzung dieses Abrechnungsweges, ist allerdings, dass man sein Android-Gerät direkt bei Vodafone erworben hat und nicht nur die SIM-Karte des Netzbetreibers nutzt. Es ist nicht zwingend notwendig, Vertragskunde zu sein. Auch Prepaid-Nutzer können mit ihrem Guthaben Apps kaufen.
Vodafone hat das neue Feature bisher nicht größer öffentlich beworben. Lediglich in den englischsprachigen Entwickler-Blogs wird die Option aktuell präsentiert. Hier heißt es, dass sich dadurch für die Anbieter von Apps große Gruppen potenzieller Käufer erschließen, die nicht Willens oder in der Lage sind, eine Kreditkarte zu verwenden. Dies können in einzelnen Märkten bis zu 90 Prozent sein, hieß es.
Die aktuell noch bestehende Beschränkung auf Android-Smartphones, die von Vodafone stammen, hat seinen Grund darin, dass der Mobilfunkbetreiber ein entsprechendes Software-Update in die Geräte einspielen muss. Dieses wird derzeit nach und nach verbreitet.