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Bericht: Alle Plattenlabels bereit für Apples iCloud

Laut einem Bericht von 'CNet' hat Apple ein Abkommen mit dem Plattenlabel Universal Music geschlossen, in dem es um den geplanten Online-Musikdienst geht, der vermutlich unter dem Begriff iCloud vermarktet wird. Damit sind nun angeblich alle vier Major-Labels an Bord.
Apple
03.06.2011  11:14 Uhr
Die Abkommen ermöglichen es Apple, sämtliche Songs dieser vier Plattenlabels anzubieten. Zwar hat das Unternehmen noch nicht bestätigt, welche Funktionen im Online-Dienst iCloud enthalten sein werden, doch eine Online-Festplatte für die in iTunes organisierte Musik ist sehr wahrscheinlich. Am kommenden Montag, den 6. Juni, wird Apple das Angebot im Rahmen der Worldwide Developers Conference (WWDC) vorstellen. Siehe auch: Steve Jobs will iOS 5, iCloud & Mac OS X Lion zeigen

Sämtliche Einnahmen, die mit dem Musikverkauf erzielt werden, teilt Apple mit den Plattenlabels (58 Prozent) und den Publishern (12 Prozent). 30 Prozent behält das IT-Unternehmen aus Cupertino selbst ein, heißt es in dem Bericht.

Laut den Quellen, auf die sich CNet beruft, wird das Streamen der Musik anfangs noch nicht möglich sein, sondern erst zu einem späteren Zeitpunkt hinzukommen. Zudem werden zunächst nur die über iTunes gekauften Musiktitel auf der Online-Festplatte abgelegt. Songs, die man aus anderen Quellen bezogen hat, sollen sich erst zu einem späteren Zeitpunkt einbinden lassen.

Google und Amazon haben bereits ihre konkurrierenden Angebote vorgestellt. Sowohl Music Beta by Google als auch Amazons Cloud Drive ermöglichen es den Nutzern, beliebige Musiktitel hochzuladen und anschließend online abzurufen. Beide Dienste werden ohne entsprechende Verträge mit der Musikindustrie zur Verfügung gestellt. Amazon hatte erklärt, dass keine neuen Verträge benötigt werden.
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