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Kundendaten von Sony waren kurzzeitig im Netz

Angeblich waren für nur kurze Zeit gestohlenen Kundendaten von Sony im Netz verfügbar. Die zugehörigen 2500 Datensätze hat Sony jedoch kurz nach der Veröffentlichung entfernen lassen, heißt es.
08.05.2011  00:09 Uhr
Zu den Datensätzen gehören unter anderem persönliche Informationen der Kunden wie beispielweise Namen und diverse Adressen. Vermutlich stammen die Daten aus einer Datenbank die 2001 aufgebaut wurde. Wie Sony im Hinblick auf das Entfernen der Daten konkret vorgegangen ist, teilte eine zuständige Pressesprecherin nicht näher mit. Abgesehen von den angesprochenen persönlichen Daten wurden offenbar keine weiteren Informationen wie beispielsweise Kreditkartendetails oder Passwörter im Netz veröffentlicht. Aus einem Artikel des 'Escapistmagazine' geht hervor, dass die Datensätze sehr alt gewesen sein sollen.

Erst kürzlich teilte der Elektronikhersteller Sony mit, dass das hauseigne Playstation Network (PSN) in Kürze wieder uneingeschränkt zur Verfügung stehen wird, nachdem man im April dieses Jahres Opfer eines Hackerangriffs wurde, bei dem über 75 Millionen Nutzerdaten entwendet wurden.

In der ersten Phase der Wiederherstellung sollen die wichtigsten Funktionen des Playstation Networks und des Qriocity-Dienstes wieder zur Verfügung gestellt werden. Überdies stellt Sony eine Entschädigung für die Nutzer der Dienste in Aussicht.

In Form von einem Blogbeitrag hat sich der Konzernchef Howard Stringer kürzlich für diese Umstände offiziell entschuldigt. Angeblich sollen noch an diesem Wochenende weitere virtuelle Angriffe auf Dienste von Sony geplant sein.
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