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Marktforscher:
Windows Phone 7 schlecht gestartet

Microsoft hat nach Einschätzung des Marktforschungsunternehmens NPD Group bei Windows Phone 7 noch einen langen Weg vor sich. Noch liegt der Marktanteil in den USA nämlich unter dem Niveau des Vorgängers.
01.02.2011  12:22 Uhr
Aus den jüngst von NPD Group veröffentlichten Daten geht hervor, dass Windows Phone 7 in den USA seit seiner Einführung Anfang November bis Ende des Jahres 2010 einen Marktanteil von 2 Prozent erlangen konnte. Windows Mobile 6.5 kommt derzeit noch auf 4 Prozent der Verkäufe. Mit 2 Prozent lag Windows Phone 7 im vierten Quartal letzten Jahres mit Palms WebOS-Geräten gleichauf. RIMs BlackBerrys kamen auf 19, Apples iOS-Geräte auf 19 und Googles Android-Smartphones auf immerhin 53 Prozent Anteil. Während Android im Vergleich zum vorigen Quartal um neun prozent zulegen konnte, mussten iOS und RIM jeweils vier und zwei Prozent abgeben.

Windows Mobile verlor seinerseits 3 Prozent Marktanteil. Damit Windows Phone 7 doch noch zum Erfolg wird, muss Microsoft nach Meinung von Ross Rubin von NPD Group schnell fehlende Funktionen nachrüsten und mehr Alleinstellungsmerkmale schaffen.

Außerdem müsse man in Zusammenarbeit mit den Hardware-Partnern neue Geräte auf den Markt bringen, die sich deutlicher voneinander unterscheiden. Zusätzlich sei die Pflege der Beziehungen zu unabhängigen Entwicklern dringend nötig, damit die Zahl der für Windows Phone 7 verfügbaren Anwendungen schnell ein konkurrenzfähiges Niveau erreicht, so Rubin.
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