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Ausprobiert:
Windows Phone 7 im Praxistest

Windows Phone 7 ist Microsofts Antwort auf Apples iOS und Googles Android. Wir hatten das Betriebssystem drei Wochen im Dauereinsatz. In diesem Artikel beantworten wir die wichtigsten Fragen und erklären, ob Windows Phone 7 hält was Microsoft verspricht.
02.12.2010  13:00 Uhr
Seit wenigen Wochen sind die ersten Smartphones mit Microsofts neuem Betriebssystem Windows Phone 7 im Handel. Der Software-Riese aus Redmond setzt damit alles auf eine Karte. Statt Windows Mobile weiterzuentwickeln, fing man nahezu bei null an. Das Ergebnis ist ein Betriebssystem, das einige Gemeinsamkeit mit Apples iOS und Googles Android aufweist, aber dennoch irgendwie anders ist. Microsoft muss damit nun verlorene Marktanteile zurückerobern, um nicht innerhalb des nächsten Jahres in die Relevanzlosigkeit abzudriften.


Wir haben in den letzten drei Wochen mehrere Smartphones mit Windows Phone 7 im Dauereinsatz gehabt (zum Testbericht) und dadurch zahlreiche Erfahrungen im Umgang mit dem Betriebssystem gesammelt. Statt iPhone und Android-Smartphone kam in dieser Zeit lediglich Windows Phone 7 zum Einsatz. Die sonst im Einsatz befindlichen Geräte fanden lediglich zu Vergleichszwecken Verwendung.

Der erste Start
Wer ein frischt gekauftes Smartphone mit Windows Phone 7 in den Händen hält und es zum ersten Mal einschaltet, muss sich zunächst durch einige einfache Grundeinstellungen hangeln. Sprache auswählen, Nutzungsbedingungen akzeptieren, Zeitzone festlegen und die Registrierung bei Windows Live. Letzteres ist nicht zwingend notwendig, sollte jedoch erledigt werden, wenn man alle Funktionen des Betriebssystems nutzen will. Vor allem die Einbindung von Online-Diensten, beispielsweise die automatische Synchronisation aller aufgenommen Fotos mit Microsofts Online-Festplatte SkyDrive, fällt ohne Windows-Live-Konto weg.

Windows Phone 7 Windows Phone 7 Windows Phone 7
Der Startbildschirm von Windows Phone 7

Anschließend landet man zum ersten Mal auf dem übersichtlichen Startbildschirm von Windows Phone 7. Bei Apple und Google läuft dieser erste Start ähnlich ab. Apple verlangt vor der ersten Nutzung die Aktivierung via iTunes, wofür zwingend eine Verbindung mit einem PC oder Mac hergestellt werden muss. Dabei muss eine AppleID angelegt werden. Android-Smartphones lassen sich mit einem Google-Konto verknüpfen, über das E-Mails, Kalendereinträge und Kontakte synchronisiert werden.

Lesen Sie auf der nächsten Seite, welche Erfahrungen wir bei der Einrichtung des Smartphones gemacht haben.


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