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Apple: "Windows 7 ist antiquierte Technologie"

Apple versucht derzeit anlässlich der Markteinführung von Windows 7 die Werbetrommel für einen Wechsel zu seinem Mac OS X zu rühren und spart dabei auch nicht an Kritik gegenüber dem neuen Betriebssystem aus dem Hause Microsoft.
26.10.2009  13:37 Uhr
Geht es nach Brian Croll, Vice President bei Apple für die weltweite Vermarktung von Mac OS X, haben Windows-Nutzer die "Kopfschmerzen" allmählich satt, die ihnen Windows Me, NT, Vista und letztlich auch Windows 7 bereiten. Viele Kunden seien deshalb auf der Suche nach Alternativen, wie sie Apple mit "echtem Bedienkomfort, Stabilität und Sicherheit" bieten könne, so Croll gegenüber der Zeitung 'Telegraph'. Croll verwies auf die drohenden Schwierigkeiten beim Upgrade von Windows XP auf Windows 7, weil dazu eine vollständige Neuinstallation des Betriebssystem nötig ist. Apple hofft seinen Angaben zufolge, dass eine Vielzahl von Kunden dies zum Anlass nehmen, gleich ganz auf ihren Windows-PC zu verzichten und einen Mac zu erwerben.

Letztlich sei Windows 7 nur ein weiteres Windows, weil sich nicht viel verändere. Es sei weiter komplex und es gebe weiter Grund für Sicherheitsbedenken. Außerdem sei Windows 7 sehr teuer, wenn man die Kosten für ein Upgrade betrachte. Außerdem sei die ab Werk mitgelieferte Ausstattung mangelhaft.

So würden viele Kunden erst nach dem Kauf feststellen, dass einige der grundlegendsten Anwendungen fehlen, darunter auch Mail- und Chat-Programme oder etwa Tools zur Verwaltung von Fotos, so Croll. Die Anwender müssten erst einmal selbst herausfinden, wo man die fehlende Software herunterladen kann.

Die Basis von Windows 7 sei weiterhin "eine Menge antiquierter Technologie... die sich von Release zu Release nicht geändert hat".

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