Windows 7 Build 6.1.6780 M3
Dies ändert sich mit Windows "7". Beim Vista-Nachfolger erhält der Anwender die Möglichkeit, die UAC nach seinem Bedarf zu konfigurieren. Dazu hat Microsoft ein Menü integriert, in dem der Nutzer zwischen vier verschiedenen "Härtegraden" der Benutzerkontensteuerung wählen kann, was die Zahl der Warnmeldungen beeinflusst.
Darüber hinaus greift die UAC nun weniger drastisch in die Nutzung von Windows ein. Wird einmal eine Warnung angezeigt, wird der Desktop nicht mehr gesperrt bis der Nutzer reagiert hat. Man kann andere Programme, die mit der Aktion, welche die Warnmeldung der UAC auslöste, nichts zu tun haben, weiter frei bedienen. Microsoft will die Benutzerkontensteuerung also offenbar weniger störend gestalten, so dass der Anwender sie nicht komplett abschaltet.
In der niedrigsten Einstellung werden nun keine Warnmeldungen mehr angezeigt, die UAC bleibt aber offenbar weiter aktiv. Schaltet man eine Stufe höher, werden nur dann Warnmeldungen angezeigt, wenn Programme versuchen, etwas zu verändern, also zum Beispiel bei deren Installation oder bei Veränderungen von Windows-Einstellunen aus Programmen heraus.
Auf der zweithöchsten Warnstufe werden neben den Warnungen bei Aktionen von Programmen auch dann Meldungen angezeigt, wenn der Nutzer versucht, bestimmte potenziell sicherheitsrelevante Einstellungen von Windows zu verändern. In der höchsten Sicherheitsstufe wird zusätzlich zu den Warnungen auch noch die Reaktion des Nutzers abgewartet.
WinFuture Screenshots: Windows "7" M3 Build 6780 (ab #45)