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Bill Gates:
6 Milliarden Dollar für Vista gut angelegt

Microsoft-Gründer Bill Gates hat vor einigen Tagen die Consumer Electronics Show 2007, die größte Messe für Unterhaltungselektronik in Nordamerika, eröffnet. Im Anschluss traf er sich mit Pressevertretern zu einem Gespräch, bei dem er sagte, dass die Entwicklung von Windows Vista sechs Milliarden US-Dollar gekostet hat.
11.01.2007  13:31 Uhr
Die riesige Geldsumme sei jedoch die beste Investition, die Microsoft jemals getätigt habe, so Gates weiter. Nach der Markteinführung von Windows Vista für Privatkunden Ende Januar wird sich zeigen müssen, ob sich die jahrelange Arbeit und die Unsummen von investiertem Geld wirklich auszahlen. Gates geht davon aus, dass man sich bei Microsoft keine Gedanken um die Rentabilität des Windows-Geschäfts machen müsse. Man habe während der Entwicklung viel gelernt, wodurch man besser auf zukünftige Projekte vorbereitet sei, sagte er.

Zwar hat die Entwicklung von Vista sechs Milliarden US-Dollar verschlungen, doch wenn man den riesigen Markt betrachtet, relativieren sich die Kosten schnell. Da Windows Vista zu Preisen zwischen 259 und 549 Euro in die Läden kommt, lässt sich leicht ausrechnen, dass bei 850 Millionen Einheiten, die Microsoft verkaufen will, doch noch etwas Gewinn zu machen ist, auch wenn das Betriebssystem in anderen Ländern günstiger zu haben sein wird.
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