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Erste Benchmarks:
Apple M1 steigert iPad Pro-Leistung um 50 Prozent

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[o1] yf2hu67 am 12.05. 12:17
+ -21
Das zeigt deutlich wie schwach der Prozessor im alten Gerät ist.
[re:1] Thunderbyte am 12.05. 12:30
@yf2hu67: Nein. Das zeigt wie performant der neue Chip in kleinerer Strukturbreite ist. Der alte iPad Chip (selbst der von 2018) war schon um Welten schneller als alles was tabletmäßig zu der Zeit und seitdem auf den Markt gekommen ist. Und das bei dem thermal Envelope eines Tablets.
[re:1] floerido am 12.05. 16:57
+ -3
@Thunderbyte: Das alte Gerät hatte einen Chip auf Basis des A12. Der aktuelle A14 ist laut Apple auch 40% schneller. Die Leistungssteigerung entspricht also eher der normalen Entwicklung.
[re:1] Thunderbyte am 12.05. 23:24
+3 -1
@floerido: Der A14 ist aber nicht der M1.
Geekbench 5 (Single/Multicore):
A12x: 1120 / 4687 (iPad Pro 2018)
A12z: 1128 / 4761 (iPad Pro 2020)
A14: 1589 / 4109 (iPhone 12)
M1: 1745 / 7703 (MB Air / Pro M1; iPad Pro 2021)
Zur Einordnung: ein AMD Ryzen 7 5800x, ein gerade ziemlich geläufiger und eher schon besserer Gaming Prozessor mit 8 Kernen und einer TDP von 105W (!) hat:
5800x: 1728 / 9915
3800x: 1227 / 7081 (105W TDP)

Der M1 ist also besser als ein 3800x, der auch noch ziemlich aktuell ist. Dabei bleibt er aber kalt wie Hundeschnauze und läuft 10 Stunden auf Akku.
[re:1] floerido am 13.05. 12:54
+ -
@Thunderbyte: In deiner Übersicht fehlt der pure A12.

Der A14 ist quasi die 6 Core-Variante des 8 Core M1, genauso wie der A12x/z die 8 Core-Variante des A12 war. Sie verwenden jeweils das selbe Kerndesign.

A12: ARMv8.3-A, 2 Hochleistungskerne (Vortex-Design), 4 Stromsparkerne (Tempest), GPU-Cores 4
A12x/z: ARMv8.3-A, 4 Hochleistungskerne (Vortex), 4 Stromsparkerne (Tempest), GPU-Cores 7/8

A14: ARMv8.4-A, 2 Hochleistungskerne (Firestorm), 4 Stromsparkerne (Icestorm), GPU-Cores 4
M1: ARMv8.4-A, 4 Hochleistungskerne (Firestorm), 4 Stromsparkerne (Icestorm), GPU-Cores 7/8

Fürs Marketing ist es halt cooler zu sagen, wir haben hier einen neuen Prozessor für unsere Computer, anstatt wir haben unseren Tablet-SoC, der ein aufgebohrter Handychip ist, in unsere Computer eingebaut.

-----------

Und zu deinen eingeführten Ryzen zahlen: Geekbench ist bekannt dafür ein Benchmark zu sein welches eher ARM-freundlich ist. Zum Beispiel wird kein Verhalten bei Dauerlast gemessen. Es wird zum Beispiel auch die GPU genutzt. Die bei den beiden Ryzen nicht vorhanden ist, somit müssen optimierte GPU-Aufgaben von einem CPU berechnet werden. Dazu bezeichnen viele Benchmarks ihre Single-Core-Tests falsch, es ist ein Single-Task-Test. Durch SMT kann aber ein Kern bei x86 mit mehr als einem Task ausgelastet werden.

Zum Vergleich ein anderer Benchmark "Cinebench R23":

Single / Multi
5800X 8C: 1594 / 15245
3800X 8C: 1325 / 12874

5800H 8C: 1445 / 12969 (45W TDP)

5800u 8C: 1478 / 11203 (15W TDP)
4600u 8C: 1162 / 8044 (15W TDP)

M1 8C: 1514 / 7760 (15W TDP)
M1X 12C: 1514 / 13470 (35W TDP)
A12z 8C: 991 / 4539 (15W TDP)
[re:2] Mordy am 12.05. 13:10
+9 -1
@yf2hu67: Nein, das zeigt deutlich, was manche Leute für einen Quatsch von sich geben. ;)
[o2] bigspid am 12.05. 12:36
+2 -
Jetzt wärs noch schön einen vollen Support für alle MacOS Programme zu erhalten, dann braucht keiner mehr die MacBooks.
[re:1] skyjagger am 12.05. 13:44
+ -
@bigspid: Hm, ob sich das Apple selber antuen möchte? Könnte mir gut vorstellen, dass hier der Respektabstand erstmal eingehalten wird.
[re:1] bigspid am 12.05. 15:24
+ -
@skyjagger: Denk ich auch, aber bei dem Preis müssten die nicht mal Umsatzeinbußen fürchten.
[re:1] floerido am 12.05. 16:51
+ -
@bigspid: Zwei verkaufte Geräte, anstatt Einem bedeutet doppelte Umsätze.
[re:1] bigspid am 12.05. 17:01
+ -1
@floerido: Warum sollte man sich ein iPad Pro zusätzlich zum Macbook kaufen? Ein Arbeits-iPad Pro incl. Magic Keyboard kostet 2.538€ (1TB Version mit 16GB RAM, 12,9", 5G). Die Anschaffung würde ich nicht tätigen, wenn dazu noch rin Macbook nötig wäre. Dann wäre es nämlich die abgespeckte Version für 880€ ohne Tastatur + 80€ Stift evtl. noch.
[o3] usbln am 12.05. 13:13
+1 -1
die leistung war noch nie das problem der ipads, selbst das ipad pro von 2018 (zumindest die 1TB Version mit 6GB RAM) ist schneller als die meisten heute verkäuflichen windows - laptops

viel eher problematisch ist iOS mit seinen massiven Einschränkungen - für dieses OS braucht man die M1 leistung nicht wirklich
[re:1] FuzzyLogic am 12.05. 16:16
+2 -1
@usbln: Welche Einschränkungen?
[re:1] usbln am 14.05. 18:48
+ -
@FuzzyLogic: z.b. benutze ein iPhone / ipad wie eine externe Festplatte um eine z.b. 15GB.zip datei von der Arbeitsstelle zum home-office zu transportieren - nado, geht nicht und es gibt noch mehr - öffne mal AppleRemote Desktop auf dem iPad - gibbet nicht
Termianl.app von apple - gibbet nicht, XCode - gibbet nicht ...
[re:1] FuzzyLogic am 14.05. 20:37
+ -
@usbln: das sind aber auch Anforderungen, für die das iPad nicht konzipiert ist. Externe Speicher scheinen mir in Zeiten von Cloud auch arg kompliziert. Mein Unternehmen z.B. nutzt Nextcloud und VPN für Datenaustausch im Homeoffice.
[re:1] usbln am 15.05. 09:24
+ -
@FuzzyLogic: es kommt darauf an in wie weit man der cloud vertrauen darf ! und vertraut
wenn das super performante iPad nicht mehr kann, als die Vorgänger, die auch schon sehr performant sind - wozu soll man dann ein neues iPad kaufen

ich bin leider kurz davor es mir zu kaufen (12.9 1Tb) und versuche mich selbst zu überzeugen, finde aber keine wirklichen Argumente - ausser Spieltrieb
[o4] ThorDie am 12.05. 15:02
+4 -1
@usbln: Kann ich so nicht bestätigen. Vielleicht bist du aber ja auch die Ausnahme.

Habe auf meinem iPad 12,9" (2020) das Office 365 drauf. Kann mit Tastatur voll arbeiten, Videos schneiden, Fotos bearbeiten und noch einiges mehr. In der Regel liegt es an der fehlenden Tastatur, wenn man das Gerät einem Laptop gegenüberstellen will. Oder mach mal bei einem Surface Pro 5 Tablet die Tastatur weg und versuche damit vernünftig zu arbeiten.

Jedenfalls kann ich Multitasking machen, gleichzeitig in verschiedenen Apps arbeiten. Okay, meine Frau hat nicht ihr eigenes Profil. Stören tut es nicht wirklich zumal viele auf Windowsrechnern auch nur ein Profil haben um z.B. Lizenzen zu sparen (userbasierende Lizenzen wohlgemerkt wie Office 365).

Klar, ich habe kein iTunes oder ähnliches, vermisse ich aber auch nicht. Dateien liegen auf dem NAS daheim und ich kann nicht meckern.

Gut, vielleicht bin ja ICH die Ausnahme!? Die Einschränkungen sind jedenfalls nicht so spürbar, wie man es von der Konkurenz weisgemacht bekommt. Aber dafür ist das ja auch die Konkurenz und ein Surface Pro 7 mit zusätzlicher Tastatur (kostet auch extra) und mit i7/16GB RAM/512GB SSD kostet auch um die ~1800.- Euro etwa - und drosselt das Tempo nach einigen Minuten Arbeitzeit, weil es zu warm wird!
[o5] Mitsch79 am 12.05. 18:58
+ -5
Ja nee... Knappe 7000 Punkte im Multicore sind gerade mal i7-9700K-Niveau... Nix i9 ;) Ein i9 9900K liegt bei 8500 Punkten und ein 11900K bei 11000 Punkten.
[re:1] FuzzyLogic am 12.05. 20:56
+1 -1
@Mitsch79: bei welcher Leistungsaufnahme? ;)
[re:1] Smolo am 12.05. 21:24
+2 -2
@FuzzyLogic:
Bei welchem Test....traue keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast.

Wer denkt mit 15w an die Performance einer 100w CPU zu kommen egal welche Architektur der hat irgendwo gepennt ;-)
[re:2] Mitsch79 am 12.05. 23:56
+1 -
@FuzzyLogic: Bei der eines Mac Book Pro mit einem i9. So wie im Artikel beschrieben ;)

Wie gesagt, die Aussage, die M1 Tablets hätten eine höhere Leistungsfähigkeit als die Mac Book Pro mit einem i9, ist Unfug.
[re:1] floerido am 13.05. 13:34
+ -
@Mitsch79: Geekbench ist halt einfach schlecht um Plattformübergreifend zu vergleichen.

Weil ich die Seite gerade noch auf habe bei Cinebench R23 ergibt sich folgendes Bild.

M1 8C: 1514 / 7760 (15W TDP) - 2020
M1X 12C: 1514 / 13470 (35W TDP) - 2021

i9-9900k 8C: 1284 / 12450 (95W TDP) - 2018
i9-10900k 10C: 1382 / 15945 (125W TDP) - 2020
i9-11900k 8C: 1671 / 16211 (125W TDP) - 2021

i7-1185G7 4C: 1538 / 6264 (15W TDP) - 2020

Leider gibt es zu den x900T-Varianten keine Ergebnisse, die haben eine TDP von 35W bei 8C-Leistungskernen.

Unterm Strich profitieren die M1-Prozessoren besonders durch die Kernanzahl. Das Kerndesign ist aber nicht überlegen, wenn die Prozessoren mit aktuellen Chips der Konkurrenz verglichen werden, anstatt mit einem Jahre alten Kontrahenten.
Hier werden die neuen big.LITTLE Intels sicher auch sehr interessant werden, weil so die Kernanzahl erhöht werden kann, ohne den Verbrauch deutlich zu steigern. Diesen Vorteil nutzen ARM bereits.
[re:2] Thunderbyte am 12.05. 23:28
+1 -1
@Mitsch79: ist aber auch nur der tausendste Aufguss des Intel 14nm Prozesses, wenn selbst AMD schon bei 7nm ist und Apple bei 5nm. Einen 125W TDP mit einem 20W TDP Prozessor zu vergleichen... Äpfel, Birnen? Wenns nach dem geht, müsste ein 11900k 42.000 Geekmark Punkte machen, um vergleichbar effizent zu sein. Macht er aber nicht, isser also nicht.
[re:1] Mitsch79 am 12.05. 23:58
+ -
@Thunderbyte: Der Vergleich kommt aus dem Artikel und ich weise darauf hin, dass er Blödsinn ist. ;)

Das: "Der Pro­zessor liegt mit dem MacBook Air auf Augenhöhe und übertrifft sogar die Performance vieler MacBook Pro-Modelle mit Intel Core i9-CPU."

Ist absoluter Unsinn.
[re:2] Mitsch79 am 13.05. 00:01
+ -
@Thunderbyte: Der Vergleich steht so im Artikel und ich weise darauf hin, dass er Quatsch ist.

Das: "Der Pro­zessor liegt mit dem MacBook Air auf Augenhöhe und übertrifft sogar die Performance vieler MacBook Pro-Modelle mit Intel Core i9-CPU."

Ist einfach absoluter Unfug und entspricht nicht der Realität. Was recht einfach nachprüfbar ist, wenn man mal fix ins Geekbench schaut.
[re:4] Mitsch79 am 13.05. 00:04
+ -1
@Thunderbyte: Ich kann die Stelle des Artikels hier nicht zitieren, weil der Abschnitt laut Netiquettenprüfer gegen die Netiquette verstößt.

Offensichtlich erkennt selbst der, dass der Absatz ziemlich falsch ist. =)
[re:5] Mitsch79 am 13.05. 00:09
+1 -1
@Thunderbyte: Ach ja, lies mal bitte zu den Produktionsprozessen von Intel und AMD. Intels 14nm+++ und AMDs 7nm sind defacto das gleiche.
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